VDL setzt auf Kontinuität, Digitalisierung und Wachstum

Die Jahrestagung 2021 des VDL-Bundesverbands Berufsverband Agrar, Ernährung, Umwelt e.V. fand am 6. Mai 2021 aufgrund der Corona-Pandemie als Webkonferenz statt.

Weichen auf Kontinuität gestellt

Bei der Bundesmitgliederversammlung standen turnusmäßig die Wahlen des VDL-Bundesvorstands an. Hier wurden für die kommenden drei Jahre die Weichen auf Kontinuität gestellt: Markus W. Ebel-Waldmann wurde von den Mitgliedern im Amt des VDL-Präsidenten bestätigt und Peter Jung als stellvertretender Vorsitzender sowie Dr. Rolf Schwerdtfeger als Schatzmeister und weiterer stellvertretender Vorsitzender wiedergewählt. „Mit diesem äußerst überzeugenden Wahlergebnis haben wir ein klares Mandat erhalten, den von uns eingeschlagenen Weg mit dem eingespielten Vorstandsteam konsequent fortzusetzen“, so Markus Ebel-Waldmann.

Digitalisierung birgt Chancen

Die Digitalisierung in der grünen Branche und die sich verändernden Arbeitsstrukturen werden auch künftig Schwerpunktthemen in der berufsständischen Arbeit sein.

„Die fortschreitende Digitalisierung wird unsere Arbeitswelt – unabhängig von Corona – sehr stark beeinflussen und viele neue Berufsfelder entstehen lassen. Der VDL begreift diese Entwicklungen als Chance, denn gerade Agrarwissenschaftler sind als Systemwissenschaftler prädestiniert für viele Zukunftsaufgaben“, ist Verbandspräsident Ebel-Waldmann überzeugt.

Auch in Zukunft werde der Verband an diesem wichtigen Thema dranbleiben. „Insbesondere werden wir als Berufsverband uns auch weiterhin dafür starkmachen, dass das Thema Digitalisierung und die Vermittlung von Medienkompetenz noch umfassender im Studium verankert wird“, so Ebel-Waldmann weiter.

Auf Wachstum eingestellt

Noch weitere Mitglieder für den VDL zu gewinnen ist ein wichtiges übergeordnetes Ziel der Verbandsarbeit. „Um weitere Personen von den Vorteilen der Mitgliedschaft zu überzeugen und um insgesamt die Mitglieder noch besser betreuen zu können, wird die flächendeckende VDL-Repräsentanz im Bundesgebiet daher noch weiter ausgebaut“, erklärt Ebel-Waldmann.

Positiv hervorzuheben sei hierbei das wachsende Interesse der Unternehmen im Agribusiness an einer Unternehmensmitgliedschaft im VDL. „Diese Mitgliedschaft bietet den Unternehmen die Möglichkeit, vom Leistungsangebot des VDL zu profitieren und in der Branche Flagge zu zeigen.“ Der Verbandspräsident zeigte sich daher optimistisch, dass die Anzahl der VDL-Mitglieder in der kommenden Zeit steigen werde.

Die Mitgliederversammlung 2022 wird (hoffentlich) wieder als Präsenzveranstaltung stattfinden können. Gastgebende Landesgruppe ist Bayern.

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