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Bundesweite Absolventenbefragung im Agrarbereich gestartet

Der VDL Bundesverband e.V. führt ab sofort in Zusammenarbeit mit der Christian Albrechts-Universität zu Kiel eine bundesweite Berufsfeldanalyse in den Agrarwissenschaften durch. Ehemalige Studierende werden gebeten, sich an dieser Befragung bis Ende Januar 2012 zu beteiligen.

Bisher führt jede Universität und Hochschule eigene Absolventenbefragungen durch, deren Umfang und Intensität jedoch von Hochschule zu Hochschule sehr unterschiedlich ist. Dadurch ist ein Vergleich der Ergebnisse sehr schwierig bis unmöglich. Deshalb wollen wir nun erstmalig eine bundesweit einheitliche Absolventenbefragung im Agrarbereich zum Verbleib in den verschiedenen Berufsfeldern starten. Für die Studie brauchen wir jedoch Ihre Mitarbeit. Unter http://ww2.unipark.de/uc/Absolventen_2011/ (bei „ww2….“ handelt es sich um keinen Schreibfehler) steht ein Online-Fragebogen für Sie bereit. Auf diesem Wege bittet der VDL Absolventen, schwerpunktmäßig der vergangenen fünf Jahre, sich an der Befragung zu beteiligen. Auch die Weiterleitung des Links an Interessenten würde die Befragung sehr unterstützen. Damit die Studie wirklich aussagekräftig ist, ist der Verband auf eine breite Unterstützung der ehemaligen Studierenden angewiesen.

Die von der Landwirtschaftlichen Rentenbank geförderte Absolventenverbleibstudie soll ein aktuelles Bild über das Berufsfeld und die Arbeitsmarktsituation von Fachhochschul- und Universitäts-Absolventen der Agrarwissenschaften, insbesondere nach der Umstellung auf Bachelor- und Masterabschlüsse, liefern. Die Befragung soll den Vertretern des Berufsstandes eine Rückmeldung über die berufliche Situation geben und eventuell vorhandene Defizite aufzeigen. Die Auskünfte der Absolventen können dazu dienen, die aktuellen Studienpläne der Hochschulen zu optimieren und den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes anzupassen.

Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen sehr herzlich.

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Umfrage zum Thema „Burnout unter Fach- und Führungskräften“

Burnout – unterschätzte Gefahr für Fach- und Führungskräfte oder überbewertetes Modethema? Diesem Thema widmet sich ab dem 17. Januar 2012 die nächste Umfrage des Panels „Manager Monitor“ des Deutschen Führungskräfteverbandes ULA, in dem der VDL Mitgliedsverband ist.

Sofern Sie noch nicht Mitglied des Panels sind, möchten wir Sie herzlich einladen an dieser Umfrage teilzunehmen. Dafür müssen Sie sich bis spätestens am16. Januar 2012 unter www.manager-monitor.de als neues Mitglied des Panels registrieren lassen.

Natürlich können Sie auch nach dem 16. Januar 2012 dem Panel beitreten, in diesem Fall werden wir Sie ab der übernächsten Umfrage per E-Mail zu unseren Befragungen einladen.

Diese finden ungefähr sechs Mal pro Jahr statt und widmen sich einer breiten Palette von aktuellen Themen aus der Politik oder aus dem Arbeitsleben von Fach- und Führungskräften.

Die Ergebnisse der letzten Umfragen sowie den Anmeldelink finden Sie unter www.manager-monitor.de.

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Führungskräfte stellen Bildungspapier vor: Mehr investieren, Leistung fordern

Mehr in Bildung investieren, Leistung fordern, Eliten zulassen und Geringqualifizierte fördern: Dies fordert der Deutsche Führungskräfteverband ULA in seinem neuen Thesenpapier zur Bildungspolitik.

„Bildung ist mehr denn je eine Lebensaufgabe“, so ULA-Präsident Dr. Wolfgang Bruckmann bei der Pressekonferenz am 8. Dezember im BahnTower in Berlin. „Trotzdem werden auch künftig im ersten Lebensdrittel entscheidende Weichen gestellt.“ Daher gelte es, Serviceangebote im Bereich der frühkindlichen Bildung und Kinderbetreuung stärker auszubauen. Dazu Bruckmann: „Das Betreuungspersonal in Kindergärten und Horten muss auf einem vergleichbaren Niveau wie Grundschullehrer ausgebildet werden.“ Doch auch in der schulischen Bildung komme es nun auf eine Steigerung der allgemeinen Wertschätzung des Lehrberufs an. „Wir brauchen mehr und bessere Anreize für überdurchschnittliche Leistungen“, betont der ULA-Präsident, „und das schließt die Vergütung eindeutig mit ein.“

Für den Hochschulbereich sprechen sich die Führungskräfte ganz klar für eine Fortführung des Bologna-Prozesses aus. „Dazu gibt es keine Alternative“, erklärt ULA-Hauptgeschäftsführer Ludger Ramme. Dabei sei es aber essenziell, die bislang aufgetretenen Schwächen zu beseitigen. Vor allem aber, erklärt Ramme, dürfe es keine Quotierung beim Übergang von Bachelor- zu Master Studiengängen geben.

Das in enger Zusammenarbeit mit Bildungsexperten aus den elf ULA-Mitgliedsverbänden (darunter auch VDL) erstellte Papier hebt auch die Bedeutung der Weiterbildung als einen der Eckpfeiler moderner Bildungspolitik hervor. Gerade mit Blick auf den demografischen Wandel werde die Weiterbildung immer wichtiger, erläutert ULA-Präsident Dr. Wolfgang Bruckmann. „Allerdings kann die Weiterbildung Versäumnisse in der Schul- und Hochschulpolitik nur sehr eingeschränkt kompensieren.“ Sie sei vielmehr auf eine tragfähige Allgemeinbildung angewiesen. Daher dürfe trotz der sich aktuell entfaltenden Krisendynamik bei den Bildungsausgaben nicht gespart werden, mahnt Bruckmann. „Im Gegenteil, wir brauchen weitere Investitionen, um die Konkurrenzfähigkeit unseres Bildungssystems – und damit auch die Zukunft des Industriestandortes als Kern unseres Wohlstandes – zu erhalten.“

Weitere Informationen unter www.ula.de

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Agrar-Karrieretag Göttingen

Kontakte knüpfen – Chancen ausloten – den Einstieg finden: Die „agrarzeitung“ (Deutscher Fachverlag, Frankfurt a.M.) lädt am Montag, 12. Dezember 2011 gemeinsam mit der Georg-August Universität Göttingen und dem VDL-Berufsverband Agrar Umwelt Ernährung zum Agrar-Karrieretag. Die Veranstaltung beginnt um 13:30 Uhr im Hörsaal 9 des Zentralen Hörsaalgebäudes (ZHG) der Universität Göttingen.

Während des Agrar-Karrieretages in Göttingen schildern Referenten des gesamten Agribusiness, worauf es in den einzelnen Unternehmen ankommt. Große internationale Konzerne sind ebenso vertreten wie Firmen mit regionaler Ausrichtung. Junge Absolventen der Agrarwissenschaften und angrenzender Studiengänge lernen die Jobangebote aus erster Hand kennen. Neben den Vorträgen und Diskussionen bleibt Zeit für individuelle Fragen. Praktische Hilfe wie eine Berufsberatung und ein Bewerbungsmappencheck runden die Veranstaltung ab.

Der Agrar-Karrieretag richtet sich an Agrarstudenten aller Fachhochschulen und Universitäten. Auch Studenten verwandter Fachrichtungen wie Biologie oder Umwelt- und Ernährungswissenschaften sind eingeladen.

Die Landwirtschaft zählt zu den Schlüsselbranchen. Sie muss künftig noch effizienter produzieren, um eine wachsende Weltbevölkerung zu ernähren. Zugleich soll die Agrarwirtschaft ausreichend Rohstoffe für Bioenergie bereit stellen. Politisch ist diese Doppelrolle umstritten. Sicher ist dagegen: Für die hohen Ansprüche sucht die Agrarbranche kluge Köpfe und bietet erstklassige Berufschancen.

Weitere Informationen unter: www.agrarzeitung.de/karrieretag

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Rhetorik-Intensiv-Workshop des VDL-Landesverband Ost

Unter diesem Motto hatte der VDL-Landesverband-Ost am 25. und 26. November zu einem Rhetorik-Workshop für Studierende und Absolventen nach Berlin eingeladen, der unter der Leitung von VDL-Präsident Markus W. Ebel-Waldmann stand.

In den Räumlichkeiten der Humboldt Universität feilten zwölf Teilnehmer an ihren rhetorischen Fähigkeiten. Auf dem Stundenplan des ersten Tages stand das „Handwerkszeug“. Themen waren unter anderem „die Hauptfehler der rhetorischen Praxis“, „Körpersprache“, aber auch „rhetorische Tricks und Ihre Abwehr“. Im Vordergrund dieses Workshops stand aber nicht die „graue Theorie“, sondern das spielerische Erlernen rhetorischer Schlüsselkompetenzen mithilfe praktischer Übungen. So durften die Teilnehmer am zweiten Tag selbst aktiv werden. Jeder erarbeitete eine 10-Minütige Rede, die anschließend vor der Gruppe vorgetragen und bewertet wurde. Gearbeitet wurde nicht nur am sicheren Auftreten und einer gewandten Ausdrucksweise, sondern auch an einer glaubwürdigen Selbstdarstellung der Teilnehmer. Fazit: In dem Rhetorik-Intensiv-Workshop wurden Kenntnisse vermittelt, mit denen Studierende Redesituationen – z.B. auch in Prüfungen – erfolgreich meistern können!

Text: Klepatzki