Exklusiver Einblick ins Julius-Kühn-Institut (JKI)
Einen ineressanten und vielseitigen Einblick in Struktur und Arbeit des Julius-Kühn-Institut (JKI) erhielten wir am 5. April.
Der Institutsleiter des JKI-Standortes in Berlin-Dahlem, Prof. Dr. Hartwig Schulz, empfing uns 13 VDL-Ostler und stellte den Standort vor.
Die Kompetenzfelder sind die Ökologische Chemie, Pflanzenanalytk und der Vorratsschutz. Am Standort Dahlem arbeiten 24 Wissenschaftler, 37 Technische Angestellte – eine Ausbildung als Biologielaborant/Inn ist möglich. Auf den Versuchsfeldern stehen Zwiebeln, Salbei, Kamille, Wein, Apfel und neue Arten als Kulturpflanzen für das Bundessortenamt. Außerdem wird die Bienengiftigkeit verschiedener Wirkstoffe beim Einsatz im Raps unter geschützten Bedingungen geprüft.
Dr. Cornel Adler führte durch Räumlichkeiten und präsentierte unter anderem die Gefäße mit Vorratsschädlingen. Die Hörprobe von fressenden Kornkäfern im Getreide erstaunte alle sehr.
Seine Arbeit an Getreide- und Rapspflanzen präsentierte Prof. Dr. Bernd Hommel. hier werden unterschiedliche Sorten daraufhin untersucht wie sie in welchem Zustand von Insekten in welchem Ausmaß war genommen werden.
Der zwei stündige exklusive Einblick beim JKI hat uns allen sehr gefallen und einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Einige von uns hatten im Rahmen ihres Studiums in der VL Phytomedizin das JKI bereits kennengelernt und einige werden sicher im Rahmen der ‚Langen Nacht der Wissenschaften‘ dem JKI mit Ihren spannenden Arbeitsfeldern erneut einen Besuch abstatten. Ein großes Dankeschön an Herrn Prof. Schulz und sein Team und an den VDL-Ost für die Einladung. (Lemm)
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