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VDL-Bundesmitgliederversammlung: Moin, moin. Kommen Sie ins „Land zwischen den Meeren“ – wir freuen uns auf Sie.

Der VDL-Bundesverband e. V. lädt gemeinsam mit dem VDL-Landesverband Schleswig-Holstein e. V. alle Mitglieder, Freunde und Förderer des VDL zur Bundesmitgliederversammlung mit Rahmenprogramm vom 31. Mai bis 02. Juni 2012 in die Landesbauernstadt Rendsburg nach Schleswig-Holstein ein.

Hart am Wind

Das Leben im Land zwischen den Meeren und die Chancen, die sich aus dieser besonderen Lage entwickeln, lernen Sie hautnah kennen. Wind, Wasser und Biomasse, leistungsfähige Landwirtschaft und liebgewonnene Traditionen – all dies zeigen wir Ihnen auf unserer Exkursion an die Westküste.

Leistungsfähige Landwirtschaft, Gartenbau und Energieerzeugung sind Schwerpunkte des Exkursionstages. Erfolgreiche Unternehmen präsentieren ihre Praxisbeispiele: Bioenergie und Gemüsebau, Milchvieh und Photovoltaik, Lammerzeugung und Windenergie.

Das Land zwischen den Meeren erleben
Tauchen Sie ein in die unglaublich vielfältige und faszinierend schöne Naturlandschaft des nördlichsten Bundeslandes. Das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer, die meist befahrene künstliche Wasserstraße der Welt, Europas größtes geschlossenes Kohlanbaugebiet, das größte deutsche Küstenschutzbauwerk und vieles mehr erwartet Sie im Land der Horizonte. Und außerdem dürfen Sie den Belag für Ihr fangfrisches Krabbenbrötchen auch noch selbst pulen. Startpunkt und Tagungsort ist die Landesbauernstadt Rendsburg.

Bundesmitgliederversammlung 2012

Die Gremiensitzungen am 31. Mai und die Bundesmitgliederversammlung am 02. Juni finden in der Genossenschaftsakademie in Rendsburg statt. Vom Hotel und Tagungsort sind es nur wenige Gehminuten zum Nord-Ostsee-Kanal.

Dr. Rolf Schwerdtfeger
Vorsitzender des VDL Landesverbandes Schleswig-Holstein e.V.

PROGRAMM

Donnerstag, 31. Mai 2012
12.00 Uhr Mittagsimbiss
12.30 Uhr Präsidiumssitzung
16.00 Uhr Geschäftsführerkonferenz
16.00 Uhr Bundesspartensitzung Studierende
16.00 Uhr Bundesspartensitzung Öffentlicher Dienst
18.00 Uhr VDL Empfang beim Bauernverband Schleswig-Holstein e.V. auf dem Grünen Kamp von Rendsburg
20.00 Uhr Begrüßungsabend

Der gastgebende VDL-Landesverband Schleswig-Holstein bietet am Donnerstag, 31. Mai 2012, um 18.00 Uhr einen lockeren Stehempfang beim Bauernverband Schleswig-Holstein e.V. an, bei dem die Teilnehmer Informationen zum Agrarzentrum „Grüner Kamp“ erhalten. In Schleswig-Holstein ist der Grüne Kamp Sitz von Bauernverband, Landwirtschaftskammer, DEULA, Fachhochschule für Landwirtschaft und Landwirtschaftsschule.

Wer an dem Empfang teilnehmen möchte, findet sich bitte um 17.30 Uhr im Foyer der Genossenschaftsakademie Rendsburg (Raiffeisenstraße 1-3, 24768 Rendsburg) ein, die auch Tagungsstätte der Bundesmitgliederversammlung ist. Wer mit eigenem PKW vor Ort ist, wird gebeten, mit anderen Teilnehmern Fahrgemeinschaften zu bilden. Der Grüne Kamp ist etwa eine Viertelstunde mit dem Auto entfernt. Genaue Informationen zur Fahrt zum Grünen Kamp erhalten Sie vor Ort.

Freitag, 01. Juni 2012

Fachexkursion zum Thema „Energie aus Wind und Wasser – Landwirtschaft unter Einfluss der Gezeiten“

08.30 Uhr Beginn der Rundfahrt

Milchviehbetrieb Rohwer, Stafstedt
Eidersperrwerk, Tönning
Büsumer Hafen und Museum am Meer, Krabbenpulen und -essen, Büsum
Gemüseerzeugung und –vermarktung Westhof GmbH, Friedrichsgabekoog,
Lammerzeugung, Kohlanbau und Windkraft, Marne
„Schlemmer“-Rückfahrt auf dem Nord-Ostsee-Kanal

Samstag, 02. Juni 2012

9.00 – 13.00 Uhr Bundesmitgliederversammlung
(Themenstadtrundgang durch Rendsburg als Begleitprogramm)

13.00 Uhr Mittagessen

Unser Tagungsort ist die Genossenschaftsakademie Rendsburg: Raiffeisenstraße 1-3, 24768 Rendsburg, Tel.: 04331/1304-1601, Fax: 04331/1304-1425, E-Mail: britta.jekel@genossenschaftsverband.de.Eine Wegbeschreibung kann unter www.genoakademie.de/banken/wir-ueber-uns/seminarstaetten/rendsburg abgerufen werden.

Übernachtungskontingente haben wir für Sie in der Genossenschaftsakademie Rendsburg sowie in einem unweit des Tagungsortes gelegenen Hotel vereinbart.

Genossenschaftsverband Rendsburg
(Tel. siehe oben)
Preise:
Doppelzimmer: 71,40 € inkl. Frühstück (inkl. MWST)
Einzelzimmer: 54,15 € inkl. Frühstück (inkl. MWST)

Convent Garten
Hindenburgstraße 38 – 42, 24768 Rendsburg
Telefon: 04331/5905-0
Fax: 04331/5905-65
E-Mail: info@conventgarten.de
www.conventgarten.de
Preise: Doppelzimmer: 112,00 € inkl. Frühstück
Da die vorstehenden Preise im Rahmen eines Kontingents vereinbart wurden und somit die Anzahl der zu diesen Preisen verfügbaren Zimmer begrenzt ist, bitten wir um zeitnahe Zimmerreservierung, spätestens bis 30. April 2012 unter Angabe des Stichwortes „VDL 2012“ bei den oben aufgeführten Hotels. Stornierungsfristen bei den Übernachtungen erfragen Sie bitte direkt beim jeweiligen Hotel.

Teilnehmenden Studenten/innen gewährt der VDL-Bundesverband einen Zuschuss von 50,00 €. Bitte hierzu auf der Vorderseite bei „Student/in“ ein Kreuz setzen. Voraussetzung für die Gewährung des Zuschusses ist die verbindliche Teil­nahme an der Sitzung der Bundessparte Studierende und an der Bundesmitgliederver­sammlung. Die Zuschüsse werden erst nach der Bundesmitgliederversammlung von der Bundesgeschäftsstelle ausgezahlt. Bitte teilen Sie hierfür Ihre Kontoverbindung per E-Mail an info@vdl.de mit.

VDL-Brüssel-Seminar 2012: Bericht

Vom 21.bis 23. März 2012 informierten sich 20 Teilnehmer des diesjährigen Brüssel-Seminars über die Lobbyarbeit im Agrar- und Ernährungsbereich auf EU-Ebene.

VDLer mit EU-Abgeordnete Elisbeth Jeggle (1. Reihe, 5. v. l.) im EU-Parlament, Foto: EU-Parlament

Das dreitägige Seminar begann mit einem geführten Stadtrundgang durch die Brüsseler Innenstadt, vorbei an den wichtigsten EU-Gebäuden und anderen Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel dem Grand Place, Manneken Pis und dem Atomium.  Im Anschluss fanden sich alle Teilnehmer im Deutschen Haus der Land- und Ernährungswirtschaft ein, wo sie Dr. Thomas Memmert, Leiter des Brüsseler-Verbindungsbüros des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), in die Lobbyarbeit seines Verbandes einführte. Ein besonderer Höhepunkt des Seminars war der Parlamentarische Abend des Deutschen Bauernverbandes (DBV) in der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland. Dort begrüßte DBV-Präsident Gerd Sonnleitner über 100 Gäste aus dem EU-Parlament, der EU-Kommission, der Bundesregierung, den Bundesländern sowie den Medien. Bei den Gesprächen stand die Weiterentwicklung der EU-Agrarpolitik ab 2013 im Mittelpunkt. „Die Ziele, die Agrarkommissar Dacian Ciolos mit der Reform der EU-Agrarpolitik formulierte, sind richtig, die vorgeschlagenen Maßnahmen jedoch weder Ziel führend, noch Erfolg versprechend. Der Bauernverband vermisst die angesagte Entbürokratisierung und befürchtet vielmehr, dass mit den jetzt diskutierten Vorschlägen eine Lawine an neuen und komplizierten Bürokratie- und Kontrollauflagen auf die Landwirte zukommt“, bekräftige Sonnleitner seine Kritik an den Kommissionsvorschlägen.

Den darauffolgenden Tag in der Europäischen Kommission eröffnete Anna Oberlerchner vom Generaldirektorat für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung. Sie  diskutierte mit den Teilnehmern u.a. die Prioritäten der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) für die ländliche Entwicklung.

Danach gab Andreas Pilzecker den Teilnehmern einen Einblick in die Energie- und Klimapolitik der EU sowie die Perspektiven der kommenden 40 Jahren und zeigte die Herausforderungen der gemeinsamen Agrarpolitik in Bezug auf Bioenergieerzeugung auf. Den Besuch bei der EU-Kommission rundete Felix Bloch ab, der anhand verschiedener Beispiele sehr eindrucksvoll den unterschiedlichen Umgang mit Lobbyisten in Europa und in den USA darstellte.

Nach einer Stärkung in der Kantine der EU-Kommission, war das Brüssel-Seminar Gast bei COPA-COGECA. Dr. Tania Runge diskutierte mit den Teilnehmern die Positionen von COPA-COGECA zum „Greening“ der europäischen Agrarpolitik sowie zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie.

Generalsekretär Dr. Helmut Born und Präsident Gerd Sonnleitner (1. u. 2. v.l.) beim Parlamentarischen Abend des DBV, Foto: Prof. Langosch

Im kürzlich eröffneten Besucherzentrum des Europaparlaments Parlamentarium ließ ein beeindruckender 360° Panoramafilm die Seminarteilnehmer unmittelbar in das Geschehen im Europäischen Parlament eintauchen. Direkt im Anschluss standen sie im Plenarsaal des EU-Parlaments und konnten den EU-Abgeordneten live bei einer Sitzung über die Schulter schauen. Elisabeth Jeggle erörterte danach, wie sie sich zum Thema „Greening“ ihre Meinung als EU-Abgeordnete gebildet hat und erklärte das Abstimmungsverhalten der Abgeordneten. Nach dem abschließenden Gruppenfoto vor den Flaggen der Mitgliedsstaaten ging es über in den geselligen Netzwerkabend.

Der letzte Seminartag begann mit einem Vortrag von Miriam Schneider, vom Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) bei welchem es um die Herausforderungen  bei der Umsetzung der Lebensmittelkennzeichnungsrichtlinie in der Praxis ging. Abschließend erläuterte Dr. Franz Eversheim, Leiter des Büros von Bayer CropScience, warum das Unternehmen in Brüssel mit einem Büro präsent ist und wie es aktiv Lobbyarbeit in verschiedenen Themenfeldern betreibt.

Auf der Rückfahrt waren alle Teilnehmer von den Eindrücken und den vielen Hintergrundinformationen, die sie in den drei Seminartagen erhalten haben, absolut begeistert. Durch die vielen Gespräche zeigten sie ein deutlich größeres Verständnis für die Entscheidungsprozesse auf EU-Ebene.

Die Veranstaltung wird aus Mitteln der Landwirtschaftlichen Rentenbank gefördert.

Die Veranstaltung wurde aus Mitteln der Landwirtschaftlichen Rentenbank gefördert.
www.rentenbank.de

 

VDL: Brüssel-Seminar 2012

Die EU-Agrar- und Ernährungspolitik gibt vielen Rätsel auf. Als wichtigste Lobby-Regel auf dem Brüsseler Parket gilt, dass die Entscheidungsprozesse und Informationsabläufe sich sehr unterscheiden von denen auf nationaler Ebene – insbesondere in Deutschland. Über die Strukturen, Instrumente, Mechanismen und Einflussnahme der Brüsseler Szene können sich die Teilnehmer vom 21. bis 23. März 2012 beim Brüssel-Seminar informieren.

Wie Agrar- und Ernährungspolitik und Lobbyarbeit in Brüssel funktionieren, werden führende Vertreter der EU-Kommission, des EU-Parlaments sowie verschiedener Verbände und Unternehmen darstellen.

Programm
Hier finden Sie das aktuelle Programm.

Kosten
VDL-/BHGL-Mitglied:
Doppelzimmer: 299,00 €
Einzelzimmer: 432,00 €

Nichtmitglied:
Doppelzimmer: 359,00 €
Einzelzimmer: 492,00 €

Studentische Mitglieder erhalten 15,00 Euro Sondernachlass.

In den Teilnahmekosten enthaltene Leistungen:

Bustransfer von Köln-Hauptbahnhof nach Brüssel und zurück
Übernachtung/Frühstück im ***Hotel Ibis Brussels Centre Ste Catherine in unmittelbarer Nähe zum Grand Place
Abendessen am 21.03.2012 und 22.03.2012
Stadtrundgang

Die Veranstaltung wird durch die Landwirtschaftliche Rentenbank gefördert.

Agrar-Karrieretage in Halle und Kiel

Absolventen der Agrarfakultäten sind gefragt wie selten zuvor. Fachkräftemangel und demografischer Wandel versprechen glänzende Berufsaussichten. Doch welche Jobs haben die Unternehmen eigentlich anzubieten? Welche Anforderungen stellen sie an die Bewerber und was können die Einsteiger andererseits von den Unternehmen erwarten?

Die Agrar-Karrieretage verschaffen einen Überblick am:

Donnerstag 26. April 2012
ab 13.00 Uhr
Christian-Albrechts-Universität Kiel

Montag, 7. Mai 2012
ab 13.00 Uhr
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Interessante Referenten aus Handel und Industrie, Wissenschaft und Politik geben einen Einblick in die Karrierewege im Agribusiness. Sie informieren über Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten und stehen zum direkten Kontakte knüpfen bereit. Agrarstudenten und Studierende fachverwandter Studiengänge sind eingeladen, sich über in die vielfältigen „grünen“ Berufschancen zu informieren sowie die Unternehmen und die Menschen, die dahinter stehen, kennenzulernen. Ein lockeres Get-together und eine kostenlose Karriereberatungen runden den Tag ab.
Die Veranstaltungen finden statt mit freundlicher Unterstützung der Christian-Albrechts-Universität, der Fachhochschule Kiel sowie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Die Agrar-Karrieretage werden auf Initiative der agrarzeitung und in Kooperation mit dem VDL angeboten.

     

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VDL-Strategieworkshop in Berlin

Wie muss sich der VDL aufstellen, um als moderner Berufsverband dauerhaft erfolgreich zu sein? Unter dieser Leitfrage stand am 23. Januar 2012 der Strategieworkshop des VDL Bundesverbandes.

Dazu lud der Bundesvorstand neben dem Präsidium auch weitere Vertreter der Landesverbände, der Privatwirtschaft, des öffentlichen Dienstes und der Studierenden ins Berliner Haus der Land- und Ernährungswirtschaft ein. Neben der Positionierung des VDL Bundesverbandes als modernem Fach-, Dienstleistungs- und Lobbyverband ging es auch um Fragen der Verbandsstruktur, der Verbandsfinanzierung und des Verbandsprofils. Der Workshop wurde mit der speziellen TABOR®-Methodik durchgeführt, einem innovativen und bewährten Instrument, mit dem der kollektive Sachverstand einer Gruppe von Personen effizient und effektiv zur Bewältigung komplexer Fragestellungen genutzt werden kann. Die Moderation erfolgte durch VDL-Mitglied Renè Borresch. Die Ergebnisse des Workshops werden auf der Bundesmitgliederversammlung im Mai 2012 präsentiert.

 

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Bundesweite Absolventenbefragung im Agrarbereich gestartet

Der VDL Bundesverband e.V. führt ab sofort in Zusammenarbeit mit der Christian Albrechts-Universität zu Kiel eine bundesweite Berufsfeldanalyse in den Agrarwissenschaften durch. Ehemalige Studierende werden gebeten, sich an dieser Befragung bis Ende Januar 2012 zu beteiligen.

Bisher führt jede Universität und Hochschule eigene Absolventenbefragungen durch, deren Umfang und Intensität jedoch von Hochschule zu Hochschule sehr unterschiedlich ist. Dadurch ist ein Vergleich der Ergebnisse sehr schwierig bis unmöglich. Deshalb wollen wir nun erstmalig eine bundesweit einheitliche Absolventenbefragung im Agrarbereich zum Verbleib in den verschiedenen Berufsfeldern starten. Für die Studie brauchen wir jedoch Ihre Mitarbeit. Unter http://ww2.unipark.de/uc/Absolventen_2011/ (bei „ww2….“ handelt es sich um keinen Schreibfehler) steht ein Online-Fragebogen für Sie bereit. Auf diesem Wege bittet der VDL Absolventen, schwerpunktmäßig der vergangenen fünf Jahre, sich an der Befragung zu beteiligen. Auch die Weiterleitung des Links an Interessenten würde die Befragung sehr unterstützen. Damit die Studie wirklich aussagekräftig ist, ist der Verband auf eine breite Unterstützung der ehemaligen Studierenden angewiesen.

Die von der Landwirtschaftlichen Rentenbank geförderte Absolventenverbleibstudie soll ein aktuelles Bild über das Berufsfeld und die Arbeitsmarktsituation von Fachhochschul- und Universitäts-Absolventen der Agrarwissenschaften, insbesondere nach der Umstellung auf Bachelor- und Masterabschlüsse, liefern. Die Befragung soll den Vertretern des Berufsstandes eine Rückmeldung über die berufliche Situation geben und eventuell vorhandene Defizite aufzeigen. Die Auskünfte der Absolventen können dazu dienen, die aktuellen Studienpläne der Hochschulen zu optimieren und den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes anzupassen.

Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen sehr herzlich.

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Umfrage zum Thema „Burnout unter Fach- und Führungskräften“

Burnout – unterschätzte Gefahr für Fach- und Führungskräfte oder überbewertetes Modethema? Diesem Thema widmet sich ab dem 17. Januar 2012 die nächste Umfrage des Panels „Manager Monitor“ des Deutschen Führungskräfteverbandes ULA, in dem der VDL Mitgliedsverband ist.

Sofern Sie noch nicht Mitglied des Panels sind, möchten wir Sie herzlich einladen an dieser Umfrage teilzunehmen. Dafür müssen Sie sich bis spätestens am16. Januar 2012 unter www.manager-monitor.de als neues Mitglied des Panels registrieren lassen.

Natürlich können Sie auch nach dem 16. Januar 2012 dem Panel beitreten, in diesem Fall werden wir Sie ab der übernächsten Umfrage per E-Mail zu unseren Befragungen einladen.

Diese finden ungefähr sechs Mal pro Jahr statt und widmen sich einer breiten Palette von aktuellen Themen aus der Politik oder aus dem Arbeitsleben von Fach- und Führungskräften.

Die Ergebnisse der letzten Umfragen sowie den Anmeldelink finden Sie unter www.manager-monitor.de.

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Führungskräfte stellen Bildungspapier vor: Mehr investieren, Leistung fordern

Mehr in Bildung investieren, Leistung fordern, Eliten zulassen und Geringqualifizierte fördern: Dies fordert der Deutsche Führungskräfteverband ULA in seinem neuen Thesenpapier zur Bildungspolitik.

„Bildung ist mehr denn je eine Lebensaufgabe“, so ULA-Präsident Dr. Wolfgang Bruckmann bei der Pressekonferenz am 8. Dezember im BahnTower in Berlin. „Trotzdem werden auch künftig im ersten Lebensdrittel entscheidende Weichen gestellt.“ Daher gelte es, Serviceangebote im Bereich der frühkindlichen Bildung und Kinderbetreuung stärker auszubauen. Dazu Bruckmann: „Das Betreuungspersonal in Kindergärten und Horten muss auf einem vergleichbaren Niveau wie Grundschullehrer ausgebildet werden.“ Doch auch in der schulischen Bildung komme es nun auf eine Steigerung der allgemeinen Wertschätzung des Lehrberufs an. „Wir brauchen mehr und bessere Anreize für überdurchschnittliche Leistungen“, betont der ULA-Präsident, „und das schließt die Vergütung eindeutig mit ein.“

Für den Hochschulbereich sprechen sich die Führungskräfte ganz klar für eine Fortführung des Bologna-Prozesses aus. „Dazu gibt es keine Alternative“, erklärt ULA-Hauptgeschäftsführer Ludger Ramme. Dabei sei es aber essenziell, die bislang aufgetretenen Schwächen zu beseitigen. Vor allem aber, erklärt Ramme, dürfe es keine Quotierung beim Übergang von Bachelor- zu Master Studiengängen geben.

Das in enger Zusammenarbeit mit Bildungsexperten aus den elf ULA-Mitgliedsverbänden (darunter auch VDL) erstellte Papier hebt auch die Bedeutung der Weiterbildung als einen der Eckpfeiler moderner Bildungspolitik hervor. Gerade mit Blick auf den demografischen Wandel werde die Weiterbildung immer wichtiger, erläutert ULA-Präsident Dr. Wolfgang Bruckmann. „Allerdings kann die Weiterbildung Versäumnisse in der Schul- und Hochschulpolitik nur sehr eingeschränkt kompensieren.“ Sie sei vielmehr auf eine tragfähige Allgemeinbildung angewiesen. Daher dürfe trotz der sich aktuell entfaltenden Krisendynamik bei den Bildungsausgaben nicht gespart werden, mahnt Bruckmann. „Im Gegenteil, wir brauchen weitere Investitionen, um die Konkurrenzfähigkeit unseres Bildungssystems – und damit auch die Zukunft des Industriestandortes als Kern unseres Wohlstandes – zu erhalten.“

Weitere Informationen unter www.ula.de

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Agrar-Karrieretag Göttingen

Kontakte knüpfen – Chancen ausloten – den Einstieg finden: Die „agrarzeitung“ (Deutscher Fachverlag, Frankfurt a.M.) lädt am Montag, 12. Dezember 2011 gemeinsam mit der Georg-August Universität Göttingen und dem VDL-Berufsverband Agrar Umwelt Ernährung zum Agrar-Karrieretag. Die Veranstaltung beginnt um 13:30 Uhr im Hörsaal 9 des Zentralen Hörsaalgebäudes (ZHG) der Universität Göttingen.

Während des Agrar-Karrieretages in Göttingen schildern Referenten des gesamten Agribusiness, worauf es in den einzelnen Unternehmen ankommt. Große internationale Konzerne sind ebenso vertreten wie Firmen mit regionaler Ausrichtung. Junge Absolventen der Agrarwissenschaften und angrenzender Studiengänge lernen die Jobangebote aus erster Hand kennen. Neben den Vorträgen und Diskussionen bleibt Zeit für individuelle Fragen. Praktische Hilfe wie eine Berufsberatung und ein Bewerbungsmappencheck runden die Veranstaltung ab.

Der Agrar-Karrieretag richtet sich an Agrarstudenten aller Fachhochschulen und Universitäten. Auch Studenten verwandter Fachrichtungen wie Biologie oder Umwelt- und Ernährungswissenschaften sind eingeladen.

Die Landwirtschaft zählt zu den Schlüsselbranchen. Sie muss künftig noch effizienter produzieren, um eine wachsende Weltbevölkerung zu ernähren. Zugleich soll die Agrarwirtschaft ausreichend Rohstoffe für Bioenergie bereit stellen. Politisch ist diese Doppelrolle umstritten. Sicher ist dagegen: Für die hohen Ansprüche sucht die Agrarbranche kluge Köpfe und bietet erstklassige Berufschancen.

Weitere Informationen unter: www.agrarzeitung.de/karrieretag

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Praxisbezüge als wichtige Brücke zwischen Hochschule und Arbeitsmarkt

Praxisbezüge im Studium sinnvoll auszubauen und curricular zu verankern war ein wichtiges Ergebnis der bundesweiten Fachtagung „Studium nach Bologna: Praxisbezüge stärken?! – Praxisphasen als Bücke zwischen Hochschule und Arbeitsmarkt“, welche am 17.11.2011 in Potsdam stattfand.

Die vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Tagung wurde von der Professur für Erziehungs- und Sozialisationstheorie der Universität Potsdam ausgerichtet. Das Forscherteam um Prof. Dr. Wilfried Schubarth präsentierte dort die Ergebnisse ihres durch das BMBF-geförderten Forschungsprojektes „Evidenzbasierte Professionalisierung der Praxisphasen in außeruniversitären Lernorten (ProPrax)“, in dem über eine Laufzeit von 3 Jahren Praktika verschiedener Fachdisziplinen und Hochschulen in Berlin und Brandenburg untersucht wurden. Insbesondere die curriculare Einbettung sowie die vorbereitenden Hochschul-Seminare und die qualifizierte Betreuung in der Praktikumseinrichtung zeigten neben individuellen Voraussetzungen der Studierenden den bedeutsamsten Einfluss auf die Berufsorientierung und den Kompetenzgewinn durch Praktika.

Ausgehend von den Projekterkenntnissen diskutierten Forscher, Hochschulvertreter, Studierende und Arbeitgeber Hemmnisse und Möglichkeiten einer Stärkung des Praxisbezuges an Hochschulen. Die Workshops am Nachmittag vertieften die verschiedenen Akteursperspektiven in ausgewählten Disziplinen.

Deutlich wurde über die verschiedenen Perspektiven hinweg: Praxisbezug und Praxisphasen brauchen (noch) entsprechende Strukturen und einen Dialog aller beteiligten Akteure!

Kontakt:
Universität Potsdam, Prof. für Erziehungs- und Sozialisationstheorie
BMBF-Projekt „ProPrax“, Tel.: 0331/977-2702, E-Mail: proprax@uni-potsdam.de

Fotos: L. Bastian