VDL und BHGL sehen sich als Transferzentren

Berlin, 30.10.2012. Beim gemeinsamen Parlamentarischen Abend des VDL-Bundesverbandes, Berufsverband Agrar, Ernährung, Umwelt e.V. sowie des Bundesverbandes der Hochschulabsolventen/Ingenieure Gartenbau und Landschaftsarchitektur e.V. (BHGL) konnten VDL-Präsident Markus W. Ebel-Waldmann und BHGL-Präsident Prof. Uwe Schmidt 15 Abgeordnete aller fünf im Bundestag vertretenen Parteien sowie zahlreiche Vertreter der Spitzenverbände des Agribusiness und der Wissenschaft im Berliner Haus der Land- und Ernährungswirtschaft begrüßen. Dabei betonte Ebel-Waldmann, dass sich der VDL-Bundesverband als „Transferzentrum“ zwischen Hochschulen, Forschung, Wirtschaft und Politik verstehe. Auch für BHGL-Präsident Prof. Dr. Uwe Schmidt bedeutet der Slogan „Wir schlagen Brücken“, den Austausch zwischen Wissenschaft und Gartenbaupraxis zu fördern.

In ihren Grußworten hoben alle Agrarsprecher der Bundestagsfraktionen die wichtige Zusammenarbeit mit den berufsständischen Verbänden und Fachorganisationen hervor. Nach Aussage von Franz-Josef Holzenkamp (CDU) steht die Landwirtschaft und hier besonders die Tierhaltung im Focus der Gesellschaft. „Für den Dialog brauchen wir alle Experten, die sich mit ihrem Sachverstand einbringen“, so Holzenkamp. In der gesellschaftlichen Diskussion um Tier- und Naturschutz sei die Politik auf die „fachliche Begleitung durch den VDL“ angewiesen.
Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) fordert mehr Perspektiven für Agrarpolitik und damit auch für die Landwirtschaft, die sich auf Dauer vom System der Direktzahlungen verabschieden müsse. „Wir brauchen eine offene Wissenschaft, die Expertisen für politische Entscheidungen liefert“, so Priesmeier.
Innovation – vorrangig in der Pflanzenzucht – hat nach den Worten von Dr. Christel Happach-Kasan (FDP) für Landwirtschaft und Gartenbau einen besonders hohen Stellenwert. Es gehe bei Fragen der Gesellschaft zu Tierhaltung und Tierschutz nicht um „Tier-Kuschel-Verständnis“. Vielmehr müssten die Ergebnisse der Forschung stärker in der Praxis Berücksichtigung finden. Die Forderung nach mehr „angewandter Forschung“ stellte auch Alexander Süßmair (Die Linke).
Für Friedrich Ostendorff (Bündnis 90/Die Grünen) lautet eine der zentralen Fragen: „Wie gehen wir mit den 800 Millionen Nutztieren hierzulande um?“. Die Gesellschaft müsse ehrliche und realistische Antworten erhalten. Hier könne auch der VDL einen entscheidenden Fachbeitrag leisten.

Hohe Zufriedenheit unter den Absolventen im Agrarbereich

Berlin, 22.10.2012. Die Mehrzahl der Absolventinnen und Absolventen in den Agrarwissenschaften ist mit dem Studium und der aktuellen Situation zufrieden. Etwa die Hälfte schätzt die Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten während des Studiums als nützlich bis sehr nützlich ein.

Das zeigte eine erstmalig bundesweit durchgeführte Absolventenbefragung des VDL-Berufsverbandes Agrar, Ernährung, Umwelt e.V. in Zusammenarbeit mit der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Dazu wurden Diplom-, Bachelor- und MasterabsolventenInnen an je 10 Fachhochschulen (FH) sowie Universitäten hinsichtlich des Studiums und der Berufsfelder im Agrarbereich befragt.

Im Detail zeigt die Studie jedoch auch, dass an den Hochschulen ein hoher Nachholbedarf besteht, über das Fachwissen hinaus auch Softskills, rhetorische Fähigkeiten und Problemlöse- und Entscheidungsfähigkeiten zu vermitteln und zu trainieren. Viele der Befragten sehen Änderungsbedarf in der didaktischen und strukturellen Ausgestaltung des Studiums wie einer stärkeren Förderung selbständigen und wissenschaftlichen Arbeitens sowie der Teamfähigkeit. Die Nützlichkeit der im Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten für den Berufseinstieg wird von den heute Berufstätigen mit Masterabschluss deutlich positiver bewertet als von denjenigen mit Diplom-Abschluss. Auch die Mobilität im In- und Ausland ist bei denjenigen mit Masterabschluss höher als bei denen mit Diplom.

Im Vergleich dazu wird der Bachelorabschluss weniger positiv bewertet. Daher entscheiden sich auch die FH-Bachelor sehr viel häufiger als die FH-Diplomanden ein Zweit- oder Aufbaustudium aufzunehmen.

Die Einführung der Bachelor- und Masterabschlüsse wird sehr unterschiedlich eingeschätzt. Die DiplomabsolventInnen geben überwiegend negative oder überhaupt keine Einschätzung zu den Bachelor- und Masterabschlüssen ab. Die MasterabsolventInnen stehen der Einführung der neuen Studiengänge hingegen sehr positiv gegenüber.

Die Befragung bezüglich der Einstiegsgehälter zeigte, dass mehr als die Hälfte auf einer Vollzeitstelle bis zu 30.000€, ein weiteres Viertel bis zu 40.000 € verdienen. Dabei sind große Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu erkennen: Frauen verdienen im Schnitt deutlich weniger und haben häufiger nur befristete Arbeitsverhältnisse.

Die Möglichkeiten der Einsatzbereiche stellten sich als sehr vielfältig dar. Dadurch haben die Stellensuchenden der Universitäten und Hochschulen im Agrarbereich weniger Probleme beim Berufseinstieg. Unterstützt wird dies durch ein breitgefächertes Grundstudium und die Flexibilität bei der Zusammenstellung der Lehrinhalte und Praktika.

Die Studie kommt zu dem Schluss, dass bei den Bachelor- und MasterabsolventInnen die Freiheit in der Modulwahl nicht weiter eingeschränkt sondern im Gegenteil mehr ausgeweitet werden sollte. Der Kompromiss zwischen Spezialisierung einerseits und „studium generale“ andererseits stellt für die Hochschulen eine große Herausforderung dar.

VDL-Präsident Markus W. Ebel-Waldmann zeigte sich bei der Vorstellung der Studie in Berlin sehr beeindruckt von den Ergebnissen. „Vieles was wir die letzten Jahre vermutet haben, wurde jetzt von dieser flächendeckenden Studie belegt. Für den VDL ist dies Ansporn überall dort, wo noch Defizite aufgezeigt wurden, gemeinsam mit allen Beteiligten nach Lösungen zu suchen. Ein Studium der Agrarwissenschaften lohnt sich in jedem Fall. Die Berufsaussichten sind prächtig“, so Ebel-Waldmann.

Veranstaltungskalender 2012/13 des VDL und BHGL erschienen

Der Aufbau und die Pflege eines beruflichen Netzwerkes ist ein zentrales Anliegen des VDL-Landesverbandes Ost und der BHGL-Landesgruppe Ost. Daher haben sie auch in diesem Jahr gemeinsam wieder einen interessanten Veranstaltungskalender für ihre Mitglieder zusammengestellt.

Zum Auftakt wird im März zum wiederholten Male ein Brüssel-Seminar veranstaltet. Ebenso wie das im Oktober stattfindende Berlin-Seminar bietet es Interessierten die Möglichkeit, Informationen zu aktuellen Themen der Agrarpolitik aus erster Hand zu erhalten. Außerdem führen zahlreiche Exkursionen in diesem Jahr zu verschiedenen Obst-, Gemüse- und Weinbaubetrieben in Brandenburg sowie zum Bundesministerium für Risikobewertung in Berlin. Die große Herbstexkursion steht ebenso wie ein Vortrag im April im Zeichen der Erneuerbaren Energien.
Darüber hinaus wird eine Reihe interessanter Weiterbildungsseminare angeboten, die vom Redemanagement über das Schreiben wissenschaftlicher Texte bis hin zum Bewerbungstraining und Informationen zum Arbeitsrecht reichen. Zudem werden in einer Vortragsveranstaltung Berufsfelder für Absolventen der Agrar- und Gartenbauwissenschaften vorgestellt. Mitglieder haben die Möglichkeit, an Tagungen und Messen wie den DLG-Feldtagen, der Deutschen Pflanzenschutztagung, der Landesgartenschau, der Internationalen Pflanzenmesse sowie der Internationalen Grünen Woche teilzunehmen. Hier wurde mit Führungen und Fachgesprächen ein interessantes Rahmenprogramm zusammengestellt. Der alljährlich stattfindende Parlamentarische Abend bietet wieder die Möglichkeit des Austausches mit hochkarätigen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie unter www.vdl-ost.de sowie www.bhgl.de. Dort steht auch der vollständige Veranstaltungskalender 2012/13 zum Herunterladen bereit

Bundesweite Absolventenbefragung im Agrarbereich gestartet

Der VDL Bundesverband e.V. führt ab sofort in Zusammenarbeit mit der Christian Albrechts-Universität zu Kiel eine bundesweite Berufsfeldanalyse in den Agrarwissenschaften durch.

Bisher führt jede Universität und Hochschule eigene Absolventenbefragungen durch, deren Umfang und Intensität jedoch von Hochschule zu Hochschule sehr unterschiedlich ist. Dadurch ist ein Vergleich der Ergebnisse sehr schwierig bis unmöglich. Deshalb hat der VDL nun erstmalig eine bundesweit einheitliche Absolventenbefragung im Agrarbereich zum Verbleib in den verschiedenen Berufsfeldern gestartet.

Unter http://ww2.unipark.de/uc/Absolventen_2011/ steht ein Online-Fragebogen bereit. Der VDL bittet Absolventen, schwerpunktmäßig der vergangenen fünf Jahre, sich an der Befragung bis Ende Januar 2012 zu beteiligen. Auch die Weiterleitung des Links an Interessenten würde die Befragung sehr unterstützen. Damit die Studie wirklich aussagekräftig ist, ist der Verband auf eine breite Unterstützung der ehemaligen Studierenden angewiesen.

Die von der Landwirtschaftlichen Rentenbank geförderte Absolventenverbleibstudie soll ein aktuelles Bild über das Berufsfeld und die Arbeitsmarktsituation von Fachhochschul- und Universitäts-Absolventen der Agrarwissenschaften, insbesondere nach der Umstellung auf Bachelor- und Masterabschlüsse, liefern. Die Befragung soll den Vertretern des Berufsstandes eine Rückmeldung über die berufliche Situation geben und eventuell vorhandene Defizite aufzeigen. Die Auskünfte der Absolventen können dazu dienen, die aktuellen Studienpläne der Hochschulen zu optimieren und den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes anzupassen.

EU-Agrarpolitik in der Kritik

Die EU- Kommissionsvorschläge zur Gemeinsamen Agrarpolitik nach 2013 boten reichlich Gesprächs- und Zündstoff auf dem traditionellen Parlamentarischen Abend von VDL-Bundesverband, Berufsverband Agrar, Ernährung, Umwelt e.V. und Bundesverband der Hochschulabsolventen/Ingenieure Gartenbau und Landschaftsarchitektur e.V. (BHGL) am 17. Oktober in Berlin.VDL-Präsident Markus Ebel-Waldmann und BHGL-Präsident Prof. Uwe Schmidt konnten im Haus der Land- und Ernährungswirtschaft 150 Gäste willkommen heißen, darunter auch zahlreiche Bundestagsabgeordnete.

In seiner Begrüßungsansprache kritisierte Ebel-Waldmann die jüngsten Brüsseler Verlautbarungen zur Agrarpolitik nach 2013, die in ihrer Umsetzung nur begrenzt zielführend seien. Es sei kontraproduktiv, wenn sieben Prozent der Fläche aus der Produktion und Betriebsgrößen gegeneinander ausgespielt würden. „Unsere deutsche Landwirtschaft verliert täglich alleine über 80 Hektar wertvolle landwirtschaftliche Nutzfläche, die zu Siedlungs- und Verkehrsfläche wird“, gab der VDL-Präsident zu bedenken.

Für Michael Goldmann, Vorsitzender des Agrar- und Ernährungsausschusses im Deutschen Bundestag,Michael Goldmann, steht die EU-Agrarpolitik vor großen Herausforderungen. Das gelte auch für die Integration der Landwirtschaft in den osteuropäischen Staaten – beispielsweise in Rumänien und Kasachstan. Sicherheit und Standards würden in Zukunft eine immer größere Rolle spielen, das „EHEC-Problem“ habe eine ganz neue Dimension aufgezeigt.

Nach den Worten von Franz-Josef Holzenkamp, agrarpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, wird die Kritik an der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung immer stärker, auch in Verbindung mit den Agrarreformbestrebungen und Erwartungen an die Brüsseler Agrarpolitik.

Holzenkamp brandmarkte die Absichten der EU-Kommission und stellte die Frage: „Wollen wir tatsächlich in Deutschland eine Fläche von über 600.000 Hektar brach fallen lassen?“ Nach Darstellung Holzenkamps werden in Brüssel Agrarpolitik und Sozialpolitik „überkreuzt“.

Die Agrarwirtschaft müsse sich stärker in die gesellschaftliche Diskussion einbringen, „Wir brauchen mehr Innovation und Forschung hierzulande“, so der Mahnruf des CDU-Politikers.

Nach Karin Binder, MdB der Linken, hat eine soziale und ökologisch ausgerichtete Landwirtschaft, die gesunde Nahrungsmittel produziert, oberste Priorität. In der Diskussion zur Gemeinsamen Agrarpolitikbegrüße ihre Partei, dass der Faktor Arbeit nach den Vorstellungen von EU-Agrarkommissar Ciolos berücksichtigt wird.

FDP-Politiker Dr. Edmund Geisen zog „Halbzeitbilanz“ und stellte fest, dass „wir besser sind als unser derzeitiger Ruf“. So habe die Bundesregierung den Etat Bildung und Forschung für 2011/2012 um 12 Milliarden Euro aufgestockt. Diese Mittel sollten insbesondere im Interesse der Gesellschaft vorrangig zur Förderung von Ernährung und Energie verwendet werden. Geisens abschließender Appell: „Wir alle müssen unsmit Blick auf eine friedvolle Zukunft mehr Gedanken über die Welternährungspolitik Gedanken machen und damit zu Hause anfangen“.

VDL mit der Land- und Ernährungswirtschaft verwurzelt

Die Verwurzelung des VDL – Berufsverband Agrar, Ernährung, Umwelt e.V. mit den Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft spiegelte sich auch in der Programmgestaltung der diesjährigen Bundesmitgliederversammlung vom 26. bis 28. Mai in der Katholischen LandvolkHochschule Oesede im Osnabrücker Land wider.

So konnte VDL-Präsident, Markus W. Ebel-Waldmann, am Begrüßungsabend unter den Ehrengästen u.a. den Präsidenten der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Arendt Meyer zu Wehdel, den Verbandsdirektor vom Genossenschaftsverband Weser-Ems e.V. WP Rainer Backenköhler (Oldenburg) und Peter Kuhlmann-Warning (Mitglied des Vorstandes, Volksbank Dammer Berge eG) begrüßen.

In seinem Kurzvortrag erläuterte Meyer zu Wehdel Aufgaben und Struktur der niedersächsischen Landwirtschaftskammer, die mit ihrer Zentrale in Oldenburg und den 11 Bezirksstellen insgesamt 2.400 Mitarbeiter zählt. „Wir wollen immer besser und effizienter werden, besonders im Bereich der Tierhaltungsversuche“, so der Kammerpräsident. Die Akzeptanz in der Gesellschaft sei eine „Riesenaufgabe für die Gesellschaft“. Hier könne die Landwirtschaftskammer mit Argumenten und Fakten sowie Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit einen wichtigen Beitrag leisten.

Studierende und Berufseinsteiger erhielten beim VDL-Jobforum Employer Branding – Was tun Unternehmen der Agrarbranche, um junge Talente für sich zu gewinnen?“ nützliche Tipps von den Personalverantwortlichen aus Unternehmen der Agrar- und Umweltwirtschaft. So sollen Bewerber „am Arbeitsumfeld Gefallen finden“, sich nicht „verstellen“, sondern authentisch bleiben, die „Initiative ergreifen“ und hochprofessionelle Bewerbungsunterlagen abliefern. Beteiligt waren an dem von Dr. Clemens Schwerdtfeger (Dr. Schwerdtfeger Personalberatung) moderiertem Job-Forum: Jörg Schomburg (Landwirtschaftskammer Niedersachsen), Katrin Selzer (EnviTec Biogas AG), Sascha Kus (Big Dutchman AG), Sigrid Seelhorst (Miavit GmbH) und Harald Krummenauer (R+V Allgemeine Versicherung AG).

Im Rahmen des VDL-Begegnungsabends machte Dr. Clemens Schwerdtfeger mit seiner Fragestellung „Fach- und Führungskräftemangel in der Agrar- und Ernährungsindustrie – Mediales Schreckgespenst oder Wachstumsbremse?“ auf einen vielfach noch unterschätzten Problembereich aufmerksam. Vor allem eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Wirtschaft sei notwendig „Die Chancen für den Nachwuchs sind hervorragend, wir haben einen echten Bewerbermangel“, so Dr. Schwerdtfeger, der einen weiteren Schlüssel in der gezielten Imagebildung für die Agrarwirtschaft sieht.

Bei der Mitgliederversammlung des VDL Bundesverbandes stellte VDL-Präsident Markus W. Ebel-Waldmann wiederholt die Position des Verbandes bei der Umsetzung von Bachelor- und Masterstudiengängen heraus. „Mit allein 300 Studiengängen im Agrarbereich ist die totale Verunsicherung für unsere Studierenden vorprogrammiert“, so Ebel-Waldmann. In der Diskussion wurde von den VDL-Mitgliedern die schwindende Praxisnähe beim Studium der Agrarwissenschaften kritisiert. Hier solle der VDL auch weiterhin zu mehr Transparenz beitragen und eine engere Vernetzung zwischen Studierenden und dem Berufsfeld „Agrar-Ernährung, Umwelt“ fördern.

AgriJob ist jetzt agrarzeitung | jobs

Das neue Job-Portal der agrarzeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) startet ab dem 1. April 2011. Für Fach- und Führungskräfte in der Agrar- und Ernährungswirtschaft steht dann der Online-Stellenmarkt der agrarzeitung in neuer Form zur Verfügung.

Aus AgriJob wird zum 1. April 2011 die neue Jobbörse agrarzeitung | jobs der agrarzeitung. Das bewährte Angebot von AgriJob wird durch die erhöhte Nutzerfreundlichkeit und eine verbesserte technische Grundlage erweitert. Den Nutzern des Portals, sowohl Unternehmen als auch Bewerbern, ist es jetzt unter anderem möglich PDFs hochzuladen.

Thomas Wulff, der Verlagsleiter der agrarzeitung, betont: „Wir erweitern die Markenfamilie der agrarzeitung durch die neuen Features und den neuen Namen. Mit unseren starken Partnern VDL und IAB sowie unserer klaren Ausrichtung auf unternehmerische Landwirte, Handel, Industrie, Berater und nicht zuletzt Hochschul-Absolventen bietet das neue Job-Portal Unternehmen und Bewerbern die Plattform für die Suche nach hochqualifizierten Fach- und Führungskräften.“

agrarzeitung | jobs ist ein Gemeinschaftsangebot von agrarzeitung | online, dem VDL-Bundesverband, Berufsverband Agrar Ernährung Umwelt e.V. und dem Institut für Agribusiness (IAB). Unternehmen können hier die Schaltung von Stellenangeboten sowohl online als auch in Kombination mit einer Anzeige in der agrarzeitung, FeedMagazine/Kraftfutter oder dem VDL-Journal buchen.

Stellensuchende können die aktuellen Stellenangebote durchforsten und haben die besondere Möglichkeit, ein ausführliches Bewerberprofil kostenlos und anonymisiert potentiellen Arbeitgebern zu präsentieren. Zugleich können Arbeitgeber aus einem Pool von Bewerbern den richtigen Kandidaten für ihre offene Stelle auswählen.

Mit drei starken Partnern aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft im Rücken bietet dieses Job-Portal Arbeitgebern sowie –suchenden eine überregionale und aktuelle Plattform zur Kommunikation.

Der Deutsche LandFrauenverband wird Mitglied im VDL

Seit dem 01. Januar ist der Deutsche LandFrauenverband e. V. (dlv) korporatives Mitglied im VDL Bundesverband, Berufsverband Agrar, Ernährung, Umwelt e. V. Die Zusammenarbeit bietet die Chance, beiderseitige Synergien zu heben. Mit der Mitgliedschaft des dlv wird das VDL-Netzwerk noch engmaschiger. Auch im Veranstaltungsbereich soll miteinander kooperiert werden.

Beim „Zukunftsforum Ländliche Entwicklung 2011“ bieten beide Verbände am 26. Januar 2011 zwischen 13.00 und 15.00 Uhr eine gemeinsame Begleitveranstaltung zum Thema „Berufsfelder von Ökotrophologen in ländlichen Räumen“ an. Tagungsort ist das Berliner Internationale Congress Centrum (ICC), Tagungsraum 42.

Das Zukunftsforum des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz findet am 26. und 27. Januar 2011 im Rahmen der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin statt. Bundesministerin Ilse Aigner wird das Forum am 26. Januar 2011 offiziell eröffnen. Weitere Informationen sind unter www.zukunftsforum-laendliche-entwicklung.de abrufbar.