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Botanische Wanderung zur ehemaligen Abhörstation

Detlef Dahlmann, Diplomingenieur für Landespflege führte den VDL-Ost am 10. Mai auf den Teufelsberg in Berlin und erläuterte die historische Entstehung des Geländes sowie seine besondere Vegetation.

Das Gelände ist seit 1915 Dauerwald, nach dem Zweiten Weltkrieg wurden dann 26 Millionen Kubikmetern Trümmerschutt aufgeschüttet. Danach wurden sowohl heimische Pflanzen wie Pappeln und Ahorn angepflanzt als auch Nischen mit exotischen Pflanzen wie dem Urwaldmammutbaum angelegt. In die zugewachsenen Hänge wurden immer wieder Sichtachsen geschlagen, wo Pionierpflanzen sich ihren Platz erobern.

Die 25 VDL-Ost-Mitglieder und Gäste tauschten auf dem Spaziergang ihr botanisches Wissen aus und bewunderten die Vielfalt des Terrains. Auf der ehemaligen Abhörstation von Amerikanern und Briten boten sich dann überraschende Bilder. So hat sich beispielsweise das Fundament eines gescheiterten Bauprojektes von Luxuswohnungen durch den Regen zu einen großen Wasserbecken entwickelt, das bereits mit Enten besetzt ist. Außerdem haben Imker Bienenvölker auf dem Gelände angesiedelt, Gartenliebhaber legten Beete an und Klangkünstler experimentieren in der Abhörstation. Auf dem Dach der Ruine der Feldstation konnte man dann sehen: Berlin ist grüner als es scheint.

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Berufsfeldanalyse: „Probieren geht über Studieren“

Die inzwischen fest im Veranstaltungsplan des VLD Ost etablierte Vorstellung von Berufsfeldern für Hochschulabsolventen stand am 7. Mai auf dem Programm. Den Vortragsreigen vor über 80 interessierten Studierenden der Humboldt Universität zu Berlin sowie vielen bereits im Berufsleben stehenden VDL’ern eröffnete Norbert Lemken von der Bayer Crop Science AG. Er ist Hauptstadt-Repräsentant des Pflanzenschutzmittel-Herstellers und berichtete von den verschiedenen Stationen seines beruflichen Werdegangs.

Zu Gast in der „Alten Schmiede“ auf dem HU-Campus, die durch den Andrang der Studierenden aus allen Nähten platzte, war außerdem Dr. Andrea Richter, die bei Monsanto als Teamleiterin in der technischen Entwicklung tätig ist. Von der DKB – Deutsche Kreditbank AG stellte sich Albrecht Schünemann den Fragen der Studierenden, der für sein Unternehmen die landwirtschaftlichen Geschäftskunden betreut.Er rief die angehenden Absolventen dazu auf, sich initiativ zu bewerben.

Die Runde komplettierte Christian Ulrichs, Professor für Urbane Pflanzenökophysiologie an der HU Berlin, der von spannenden Erfahrungen jenseits der deutschen Grenzen berichtete und den Studierenden mit auf den Weg gab: „Gehen Sie ins Ausland. Von diesen Abenteuern profitieren Sie ein Leben lang.“ Einige waren sich alle Firmenvertreter in Einem: Den besten Weg in den Beruf ebnen Praktika!

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Berufsfeldanalyse: „Probieren geht über Studieren“

Die inzwischen fest im Veranstaltungsplan des VLD Ost etablierte Vorstellung von Berufsfeldern für Hochschulabsolventen stand am 7. Mai auf dem Programm. Den Vortragsreigen vor über 80 interessierten Studierenden der Humboldt Universität zu Berlin sowie vielen bereits im Berufsleben stehenden VDL’ern eröffnete Norbert Lemken von der Bayer Crop Science AG. Er ist Hauptstadt-Repräsentant des Pflanzenschutzmittel-Herstellers und berichtete von den verschiedenen Stationen seines beruflichen Werdegangs.

Zu Gast in der „Alten Schmiede“ auf dem HU-Campus, die durch den Andrang der Studierenden aus allen Nähten platzte, war außerdem Dr. Andrea Richter, die bei Monsanto als Teamleiterin in der technischen Entwicklung tätig ist. Von der DKB – Deutsche Kreditbank AG stellte sich Albrecht Schünemann den Fragen der Studierenden, der für sein Unternehmen die landwirtschaftlichen Geschäftskunden betreut.Er rief die angehenden Absolventen dazu auf, sich initiativ zu bewerben.

Die Runde komplettierte Christian Ulrichs, Professor für Urbane Pflanzenökophysiologie an der HU Berlin, der von spannenden Erfahrungen jenseits der deutschen Grenzen berichtete und den Studierenden mit auf den Weg gab: „Gehen Sie ins Ausland. Von diesen Abenteuern profitieren Sie ein Leben lang.“ Einige waren sich alle Firmenvertreter in Einem: Den besten Weg in den Beruf ebnen Praktika!

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Führung über das IGA-Gelände

Eine Gruppe aus 20 BHGL- und VDL-Mitgliedern hatte die Möglichkeit, am 30. April eine Führung über das Gelände der Internationalen Gartenbauausstellung (IGA) 2017 zu bekommen.

Das IGA-Gelände umfasst rund 100 ha im Berliner Stadtbezirk Marzahn und schließt die bereits bestehenden „Gärten der Welt“ sowie das weitläufige Wuhletal mit dem Kienberg ein. In den „Gärten der Welt“ sind auf derzeit rund 25 ha neun Themengärten mit internationaler Gartenkunst aus Asien, dem Vorderen Orient und Europa zu sehen. 2010 wurden weitere Flächen erworben, auf denen derzeit unter anderem ein Englischer Landschaftsgarten entsteht.

Frau Andrea Gerischer vom IGA-Projektmanagement stellte Konzept und Einzelprojekte der IGA vor und führte uns über den Kienberg. Neben zahlreichen Blumen und Pflanzenschauen will die IGA thematisieren, wie urbaner Raum als Agrarfläche genutzt und Bausubstanz als grüne Freifläche gestaltet werden kann. Für die Ausstellung von April bis Oktober 2017 erwarten die Veranstalter rund 2,4 Millionen Besucher. Aber schon vorher werden wir vom BHGL/VDL dem Gelände wieder einen Besuch abstatten: Eine weitere Führung über das Ausstellungsgelände ist für 2015 geplant.

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Fachgespräch beim DRV

Die vielfätigen Aufgaben des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) erklärte DRV-Generalsekretär Dr. Hennig Ehlers bei einem Fachgespräch mit dem VDL-Landesverband Ost am 11. März in Berlin.

Nach einer kurzen Führung durch das Haus von Stararchitekt Frank O. Gehry am Pariser Platz vor dem Brandenburg Tor mit VDL-Vorstand Guido Seedler berichtete Dr. Ehlers den zwanzig interessierten Zuhörer von den aktuellen Entwicklungen im Umfeld der Raiffeisen-Genossenschaften.

Er ging dabei auf die zunehmenden Bedeutung von Auslandsmärkten, die Energiewende und steigende gesellschaftliche Anforderungen ein. Der deutschen Land- und Lebensmittelwirtschaft riet er, ihr Engagement im Ausland breiter zu streuen, um Verluste bei kurzfristigen Importverboten einzelner Länder gering zu halten. Verbesserungspotential in der Branche sah er bei der Krisenkommunikation. Man müsse weg vom Verteidigungs- und Rechtfertigungszwang zu einer offensiven und proaktiven Darstellung kommen. Außerdem verwies Ehlers auf den Fachkräftemangel und die Werbeaktionen des DRV für mehr Nachwuchs.

In der anschließenden angeregten Diskussion wurde vor allem über den Flächenbedarf beim Energiepflanzenanbau und die anstehende Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes diskutiert. Ehlers betonte, der DRV habe bereits seit 2006 vor einer Rohstoffknappheit und sinkenden Wertschöpfung der Unternehmen gewarnt.

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Grüne Runde in Dresden war ein voller Erfolg!

Erstmalig fand der beliebte Branchentreff die „Grüne Runde“ außerhalb von Berlin statt. Im Rahmen der diesjährigen 49. Gartenbauwissenschaftlichen Jahrestagung der DGG und des BHGL luden der VDL-LV Ost und die BHGL Landesgruppe Ost zum fachlichen und kollegialen Austausch ein. Im Laufe des Abends fanden sich rund 60 Akteure aus allen Bereichen der Grünen Branche ein. Beim geselligen Beisammensein in ungezwungener Atmosphäre tauschten sich die Branchenkolleginnen und –kollegen über eine Vielzahl von Themen aus. Neben den beiden Präsidenten der DGG und des BHGL, konnten auch eine Vielzahl weiterer Fach- und Führungskräfte aus dem In- und Ausland begrüßt werden. Der Abend wurde von allen Gästen als überaus gelungen bewertet und wird bei der nächsten Gartenbauwissenschaftlichen Jahrestagung auf jeden Fall wiederholt! Bereits im kommenden September wird die „Grüne Runde“ in Erfurt zu Gast sein.

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VDL-Fachgespräch auf der Grünen Woche

Der Projektleiter der Internationalen Grünen Woche Lars Jaeger berichtete vielen interessierten VDLer beim traditionellen Fachgespräch des VDL-Ost von positiven aber auch bedauerlichen Entwicklungen in diesem Jahr. Als großartig bezeichnete Jaeger den Auftritt des Partnerlandes Estland. Mit viel Herz habe das Land manch Überraschendes präsentiert und sich als neues Reiseziel empfohlen.

Der Erlebnisbauernhof sei wieder ein Besuchermagnet gewesen, die nature.tec-Halle werde mehr und mehr zur Information genutzt, emotionales Herzstück der Grünen Woche bleibe jedoch die Tierhalle. Als Gradmesser der Zufriedenheit hob Jaeger zudem die Gestaltung der Blumenhalle hervor. In diesem Jahr sei das „Parlament der Blumen“ von allen Besuchern als sehr gelungen bewertet worden. Mehr als 410.000 Besuchern kamen zur Messe Berlin, um die 1.650 Aussteller aus 70 Ländern zu sehen – und damit nochmals mehr als im Vorjahr.

Sein Bedauern betonte der Messe-Projektleiter über die Entscheidung von Rheinland-Pfalz, nicht mehr mit eigener Länderpräsenz auf der Grünen Woche vertreten zu sein. Als Hintergründe seien vor allem finanzielle Aspekte genannt worden. Erste Gespräche über mögliche alternative Modelle habe es aber bereits gegeben. Angesprochen auf einen möglichen Dominoeffekt auf andere Länder, freute sich Jaeger mitteilen zu können, das beispielsweise Schleswig-Holstein bereits fest für 2015 zugesagt habe. Partnerland im nächsten Jahr wird Lettland sein.

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VDB-Geschäfstführer stellt Biokraftstoffbranche vor

Im Vorfeld der Mitgliederversammlung am 7. Januar 2014 fand auch in diesem Jahr wieder ein Fachvortrag statt. Dabei stellte der Geschäftsführer des Verbandes der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB), Elmar Baumann, seinen Verband vor und erläuterte die aktuellen Politikfelder, mit denen die Branche sich auseinandersetzen muss. Vor allem steht die europäische Biokraftstoffindustrie wegen möglicher Auswirkung auf die Landnutzung in Entwicklungs- und Schwellenländern in der Kritik. Baumann erläuterte die Nachhaltigkeitsanforderungen an deutsche Biokraftstoffe und betonte, dass heimische Produktionseinschränkungen keinen Einfluss auf mögliche Urwaldrodungen in Indonesien oder Brasilien hätten. Vielmehr müsse das Potential in Europa ausgeschöpft und Naturschutzfragen vor Ort in bilateralen Verträgen geklärt werden. Der VDB-Geschäftsführer zeigte außerdem Mängel bei den wissenschaftlichen Modellen zur Berechnung der indirekten Landnutzungseffekte auf.

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Landesverband Ost mit neuem Vorstand

Der Landesverband Ost des Berufsverbandes Agrar, Ernährung, Umwelt (VDL) hat turnusgemäß einen neuen Vorstand gewählt und einen Generationswechsel an seiner Spitze vollzogen.

Auf der Mitgliederversammlung am 7. Januar in Berlin wurde Jochen Flenker zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er folgt auf Dr. Klaus Siegmund, der 20 Jahre Vorstandmitglied war und zwölf Jahre Vorsitzender. Dr. Siegmund bleibt erster Vizepräsident des Bundesverbandes. Neue Geschäftsführerin ist Patricia Steinborn, die Dr. Ulla Treitel nach ebenfalls zwölfjähriger Verbandsleitung ablöst. Dr. Uwe Steffin ist weiterhin stellvertretender Vorsitzender. Bestätigt wurde zudem Guido Seedler als Beisitzer. Verstärkung bekommt das Gremium durch Christina Wagner als neue Schatzmeisterin und Maria Mundry als Beisitzerin. Der bisherige Studentensprecher Julian Klepatzki bleibt ebenfalls im Vorstand. Neue Studentensprecherin ist Tessa Jensen.

Der neue Vorstand bedankt sich für das in ihn gesetzte Vertrauen und möchte versichern dass er sich auf seine vor ihm liegenden Aufgaben und die damit verbundenen Herausforderungen sehr freut. Auch danken wir den scheidenden Vorstandsmitgliedern Dr. Siegmund, Dr. Treitel und Thomas Gehrke für Ihren langjährigen und engagierten Einsatz. Gerade Dr. Siegmund als Vorsitzender und Frau Dr. Treitel als engagierte Geschäftsführerin haben mit Ihrer Arbeit einen entscheidenden Beitrag für die positive Entwicklung des VDL-Ost in den vergangenen Jahren geleistet.

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Ohne grünen Schal im Fernsehen

Einblicke in die Hörfunk- und Fernseharbeit gab es für die VDL-Landesgruppe Ost bei ihrem Besuch des Hauptstadtstudios der ARD am 12. November in Berlin. In einem modernen Hörfunkstudio erklärte eine Toningenieurin den VDL-Mitgliedern, wie ein Beitrag gemischt und geschnitten wird.

Außerdem gab es einen Einblick in Studio A, in dem mit Blick auf das Regierungsviertel unter anderem die TV-Sendungen „Phoenixrunde“ und „Bericht aus Berlin“ produziert werden. Beim „Schaltenplatz“ vor grüner Wand wurde danach deutliche, warum Politiker im TV-Interview keinen hellgrünen Schal tragen sollten – sie würden im Bild verschwinden.

Im Hauptstadtstudio der ARD arbeiten die Redakteure der Landesanstalten jeweils nur ein paar Jahre. Das Rotationsverfahren soll die Unabhängigkeit der Journalisten sichern. Berufsanfänger können an anderen Einsatzorten Erfahrungen sammeln, ehe sie in die Berichterstattung über die Bundespolitik in Berlin einsteigen.