Das Bundeskanzleramt öffnet seine Türen

Am 17. November ging es gemeinsam mit den Mitgliedern des vdaj Berlin-Brandenburg zu einem beeindruckenden Besuch in das Kanzleramt.

Dr. Starke, Leiter des Spiegelreferats des BMEL im Kanzleramt und Frau Seeger, Leiterin des Referats für Verbraucher und Landwirtschaft im Bundepresseamt gaben den Teilnehmern zunächst einen Einblick in ihre tägliche Arbeit. In der anschließenden Fragerunde erläuterten Dr. Starke und Frau Seeger die Arbeitsweise und Themenfindung der Bundesregierung an Beispielen wie der Gentechnikgesetzgebung oder dem Düngerecht.

Im Anschluss an das rund einstündige Fachgespräch erfolgte eine Führung durch das Bundeskanzleramt. Dabei wurden die Teilnehmer durch die moderne und weitläufige Architektur des Gebäudes geführt und kamen so bis in den sechsten Stock – ein Stockwerk unter den Arbeitsräumen von Bundeskanzlerin Merkel und Kanzleramtsminister Altmaier. Der Kabinettssaal – bereits eingedeckt für die am nächsten Tag stattfindende Kabinettssitzung – stand dabei ebenso auf dem Programm, wie der Balkon in den Ehrenhof mit Blick auf Reichstag und Paul-Löbe-Haus und die Galerie der Altkanzler.(Bücheler)

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VDL-Messerundgang über die Agritechnica

Ausgewählte Gesprächspartner stellten beim VDL-Rundgang für Studierende und Absolventen ihre Unternehmen und Arbeitsgebiete vor und erläuterten die Einstiegs- und Aufstiegschancen bei ihnen.

Zu Beginn erklärten Daniel Rittershaus und Peter Schemmel über die Vereinigte Hagelversicherung und deren Aufbau als Verein. Weiter ging es zum Stand der Kartoffelzüchter Solana, bei dem der Geschäftsführen Torsten Spill einen Überblick über das Unternehmen gab und Einsatzbereich für Berufseinsteiger erläuterte, z.B. als Junior-Produktmanager/in.
Am Stand des BMEL ging Personaler Olaf Schäfer zuerst auf die Struktur des BMEL ein, um dann wesentliche Punkte im Bewerbungsverfahren beim BMEL zu erläutern.Den Abschluss bildete das Unternehmen Claas. Jacqueline Pollitt berichtetet über Einstiegsmöglichkeiten für Bachelor- und Masterabsolventen. Zudem machte sie auf das „CLAAS Master Program“ und auf die Traineeprogramme im Unternehmen aufmerksam.(Wagner)

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VDL-Messerundgang über die Agritechnica 2015

Ausgewählte Gesprächspartner stellten beim VDL-Rundgang für Studierende und Absolventen ihre Unternehmen und Arbeitsgebiete vor und erläuterten die Einstiegs- und Aufstiegschancen bei ihnen.

Zu Beginn erklärten Daniel Rittershaus und Peter Schemmel über die Vereinigte Hagelversicherung und deren Aufbau als Verein. Weiter ging es zum Stand der Kartoffelzüchter Solana, bei dem der Geschäftsführen Torsten Spill einen Überblick über das Unternehmen gab und Einsatzbereich für Berufseinsteiger erläuterte, z.B. als Junior-Produktmanager/in.
Am Stand des BMEL ging Personaler Olaf Schäfer zuerst auf die Struktur des BMEL ein, um dann wesentliche Punkte im Bewerbungsverfahren beim BMEL zu erläutern.Den Abschluss bildete das Unternehmen Claas. Jacqueline Pollitt berichtetet über Einstiegsmöglichkeiten für Bachelor- und Masterabsolventen. Zudem machte sie auf das „CLAAS Master Program“ und auf die Traineeprogramme im Unternehmen aufmerksam.(Wagner)

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VDL-Weinseminar am Pariser Platz

Für den 9. November lud der VDL zu einem Weinseminar in die Räume des Deutschen Raiffeisenverbandes am Pariser Platz ein. VDL-Vizepräsident und DRV-Weinreferent Peter Jung begrüßte gemeinsam mit Vorstandsmitglied Guido Seedler zahlreiche Gäste. In einer sehr anschaulichen Präsentation erläuterte Herr Jung den Herstellungsprozess von Wein und ging natürlich auch auf die Frage ein, wie ein Kellermeister seine Weine aufbaut und dadurch unverwechselbare Produkte schafft. Viele Fragen der Gäste führten zu einer lebhaften Diskussion rund um den Wein und trugen dazu bei, dass jeder sein Wissen erweitern konnte. Umrahmt wurde der Abend durch zahlreiche interessante Wein aus dem Hause Jung und unterhaltsame Gespräche. (Seedler)

Der Kranich bringt das Glück nach Linum

Zusammen mit vielen anderen Neugierigen ging es für den VDL-Ost, BHGL-Ost und den vdaj Berlin-Brandenburg am 17. Oktober nach Linum zur Kranichstation des NABU Berlin. Schon von weitem hörte man das gurgelndes Trompeten aus der Ferne.

Aus bis zu 40 Kilometer Entfernung fliegen Kraniche von ihren Futterplätzen über das Straßendorf im Brandenburger Landkreis Ostprignitz-Ruppin mit kaum mehr als 750 Einwohnern, hinweg zu ihren Sammelplätzen.

Mehr als den Einflug der Kraniche bekamen wir zwar nicht zusehen, da Kraniche mit einer Fluchtdistanz von 300 Meter sehr scheu sind. Beeindruckend war die Atmosphäre dennoch.

Auf dem Weg nach Spanien und Südfrankreich machen die schwedischen Kraniche um Linum Rast. Sie finden hier genug energiereichen Mais und überflutete Flächen. Denn sie schlafen stehend, mit den Füßen im Wasser. Das schützt sie vor ihren Feinden.

Das Naturspektakel bringt das kleine Dorf fast zum Platzen. Gaststätten und Hofläden profitieren von dem Besucheransturm. In einer Region mit durchschnittlich 28 Einwohnern je Quadratkilometer, ohne Industrie und fast 50 Kilometer von Berlin entfernt, zahlt der Kranich so für den Aufenthalt im Linumer Luch indirekt zurück. (Krieg)

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Gespräch mit ZVG-Generalsekretär Fleischer

Einblicke in die breite Themenvielfalt des Gartenbaus und Einschätzungen zur aktuellen Situation gab Mitte September der neue Generalsekretär des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG), Bertram Fleischer.

Der studierte Politikwissenschaftler ist seit Februar dieses Jahres verantwortlich für die Geschicke des Dachverbandes und seine sechs Fachsparten. Sehr eloquent und offen skizzierte Fleischer die Strategie des ZVG für die nächsten Jahre. Unter anderem soll der Verband in spätestens sechs Jahren seinen alleinigen Hauptsitz in Berlin haben. Fleischer stellte mit großer Begeisterung die aktuelle Branchenkampagne „Natürlich schöne Augenblicke“ vor, wodurch insbesondere junge Menschen die Wertschätzung von Pflanzen (wieder)erlernen sollen. Eine sehr lebhafte Diskussion mit den anwesenden VDL, BHGL und vdaj-Mitgliedern löste das Thema Mindestlohn aus. Es zeigte sich einmal mehr, dass große Unterschiede in der wirtschaftlichen Situation zwischen den Betrieben bestehen. Im weiteren Gesprächsverlauf zeigte sich Herr Fleischer optimistisch das Thema „Stadtgrün“ in Zukunft gemeinsam mitdem Bundesverband Garten- und Landschaftsbau stärker voranzubringen. (Flenker)

VDL-LV Ost zu Besuch auf der Bundesgartenschau

Am 12. September ging es zusammen mit Mitgliedern des BHGL-Ost und des vdaj Berlin-Brandenburg zur Bundesgartenschau (BUGA) an die Havel. Wir besichtigten die Standorte Brandenburg und Premnitz und erhielten von Thomas Schröder, dem Leiter Planung und Technische Durchführung der BUGA eine fachkundige Führung mit allerhand Hintergrundinformationen. Uns wurden nicht nur Konzept und Ausführungen der erstmals an fünf Standorten gleichzeitig stattfindenden Gartenschau erläutert sondern auch von manchen Stolpersteinen bei der Auswahl der Wettbewerbsbeiträge und Umsetzung manch Gestalteridee berichtet. Schröder erläuterte zudem die unterschiedlichen Rahmenbedingungen in den beteiligten Bundesländern Brandenburg und Sachsen-Anhalt sowie dem Umgang der Kommunen mit dem BUGA-Zweckverband. Gespannt guckt er auf die Gartenschau Remstal im Jahr 2019, die gleich an 16 Standorten gleichzeitig stattfinden soll. (Steinborn)

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VDL-LV Ost zu Besuch auf der iga-Baustelle

Eine Gruppe aus rund 15 BHGL- und VDL-Mitgliedern nutzte am 8. Juni 2015 die Gelegenheit zu einer Führung über das Gelände der Internationalen Gartenausstellung (IGA), die 2017 in Berlin-Marzahn stattfinden wird.

Schon im Vorjahr hatte der BHGL/VDL eine exklusive Führung über die IGA-Baustelle erhalten.

Auf dem rund 100 ha großen Gelände werden Landschaftsgestalter ihr Können zeigen und u.a. Gartenkabinette, Wassergärten, Dachbegrünungen, Stadtfarmen, den IGA-Campus mit dem IGA-Klassenzimmer und blühende Ruheoasen anlegen. Auch eine Seilbahn ist geplant, die in 30 m Höhe bis zu 3.000 Personen pro Stunde über das Gelände gondeln soll.

Andrea Gerischer vom IGA-Projektmanagement erläuterte das Konzept und berichtete auch über die Herausforderungen bei der Umsetzung eines so großen Vorhabens, wie beispielsweise einen Fuchsbau im Bühnenbereich oder extreme Trockenheit während der geplanten Wiesenansaat. Auch Vandalismusschäden sind zu beklagen.
Die Baufortschritte sind verglichen mit dem Vorjahr enorm und geben einen schönen Vorgeschmack auf die 2017 stattfindende Gartenbauaustellung. Auch im nächsten Jahr ist wieder eine Führung für den BHGL/VDL über das zukünftige Ausstellungsgelände geplant. Wir bedanken uns recht herzlich bei Frau Gerischer für die interessante Führung. (ChristinaWagner)

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Sommerfest des Albrecht-Thaer-Institutes in Berlin

Der VDL LV-Ost war beim traditionellen Sommerfest des Albrecht DanielThaer-Instituts, ehemals Landwirtschaftlich Gärtnerische Fakultät, der HU Berlin am1. Juli 2015 vertreten. Viele Interessierte nutzen die Möglichkeiten, sich über die Arbeit des VDL und des BHGL zu informieren. Daneben war der Stand auch für viele Mitglieder erster Anlaufpunkt auf dem Fest, wo man sich kollegial austauschen und alte Bekannte treffen konnte. (Steinborn)

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„Grüne Berufe stellen sich vor“ – 2015

Bei der jährlich stattfindenden Veranstaltung nutzten zahlreiche Studierende der Agrar- und Gartenbauwissenschaften die Chance sich über zukünftige Arbeitgeber zu informieren und mit Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern ins Gespräch kommen.

Zum Auftakt stellten vier Referentinnen und Referenten ihren beruflichen Werdegang, ihre Arbeitgeber und die aktuelle Tätigkeit vor. In der Gesprächsrunde berichteten dieses Jahr Sabine Kolloge, die im Referat für Lebensmittelinformation und Lebensmittelkennzeichnung im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft tätig ist, Henrik Staar, Geschäftsführer vom Bioland Betrieb Gut Hirschaue sowie Harald Krummenauer von der R + V Versicherung und Anja Nähring, Redakteurin bei der Bauernzeitung.

Besonderes Interesse der Studierenden gab es an der Frage, welche Bedeutung Berufserfahrungen inner- und außerhalb der Grünen Branche beim Berufseinstieg haben und der Einschätzung, wie wichtig eine Promotion ist.

Die „Alte Schmiede“ des Albrecht-Daniel-Thear Instituts bewährte sich auch in diesem Jahr als Veranstaltungsort für diese besondere Art der Berufmesse. (Haunert)