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VDL-Messerundgang über die Agritechnica 2015

Ausgewählte Gesprächspartner stellten beim VDL-Rundgang für Studierende und Absolventen ihre Unternehmen und Arbeitsgebiete vor und erläuterten die Einstiegs- und Aufstiegschancen bei ihnen.

Zu Beginn erklärten Daniel Rittershaus und Peter Schemmel über die Vereinigte Hagelversicherung und deren Aufbau als Verein. Weiter ging es zum Stand der Kartoffelzüchter Solana, bei dem der Geschäftsführen Torsten Spill einen Überblick über das Unternehmen gab und Einsatzbereich für Berufseinsteiger erläuterte, z.B. als Junior-Produktmanager/in.
Am Stand des BMEL ging Personaler Olaf Schäfer zuerst auf die Struktur des BMEL ein, um dann wesentliche Punkte im Bewerbungsverfahren beim BMEL zu erläutern.Den Abschluss bildete das Unternehmen Claas. Jacqueline Pollitt berichtetet über Einstiegsmöglichkeiten für Bachelor- und Masterabsolventen. Zudem machte sie auf das „CLAAS Master Program“ und auf die Traineeprogramme im Unternehmen aufmerksam.(Wagner)

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VDL-Weinseminar am Pariser Platz

Für den 9. November lud der VDL zu einem Weinseminar in die Räume des Deutschen Raiffeisenverbandes am Pariser Platz ein. VDL-Vizepräsident und DRV-Weinreferent Peter Jung begrüßte gemeinsam mit Vorstandsmitglied Guido Seedler zahlreiche Gäste. In einer sehr anschaulichen Präsentation erläuterte Herr Jung den Herstellungsprozess von Wein und ging natürlich auch auf die Frage ein, wie ein Kellermeister seine Weine aufbaut und dadurch unverwechselbare Produkte schafft. Viele Fragen der Gäste führten zu einer lebhaften Diskussion rund um den Wein und trugen dazu bei, dass jeder sein Wissen erweitern konnte. Umrahmt wurde der Abend durch zahlreiche interessante Wein aus dem Hause Jung und unterhaltsame Gespräche. (Seedler)

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11. VDL-Alumni-Treffen 2015 des VDL Hessen

Nach dem großen Erfolg der VDL-Absolvententreffen in den vergangenen Jahren fand auch in diesem Jahr, am 06. November 2015, das „VDL-Alumni-Treffen 2015“ in der Zentrale der Vereinigten Hagelversicherung VVaG statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden bei einem Sektempfang hoch über den Dächern von Gießen durch den Landesvorsitzenden des VDL Landesverbandes Hessen e.V., Markus W. Ebel-Waldmann, und dem Vorstandsvorsitzenden der Vereinigten Hagelversicherung, Dr. Rainer Langner, begrüßt.

Der Prodekan des Gießener Fachbereichs 09 Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement, Prof. Dr. Klaus Eder, berichtete den Alumnis ausführlich über die aktuellen Entwicklungen an seinem Fachbereich und bekannte sich dazu die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der Universität Gießen und dem VDL fortzusetzen.

Fachlicher Höhepunkt des Abends war die Präsentation der Ergebnisse der Ergebnisse der aktuellen VDL-Absolventenbefragung des VDL Bundesverbandes durch Dr. Joachim Hesse, Institut für Agribusiness, Gießen. Die Kernergebnisse dieser Studie von Prof. Dr. Dr. h.c. P. Michael Schmitz, Dr. Joachim Hesse und Christina Englert finden Sie in der Dezember-Ausgabe des VDL-Journal sowie unter www.vdl.de.

Die gastgeberischen Qualitäten der Vereinigten Hagelversicherung, deren Vorstand auch an dieser Stelle sehr herzlich gedankt wird, ließen auch in diesem Jahr keinen Wunsch offen. So klang der Abend bei gutem Wein, hervorragendem Essen und angeregten Gesprächen in dem herrlichen Ambiente aus.

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VDL-Bundesstudierendentreffen 2015 in Bonn

Vom 23.10. bis 25.10 waren wir der Veranstalter des diesjährigen Bundesstudierendentreffens des VDL-Bundesverbandes, bei dem wir Studenten der VDL-Studentengruppen aus Hohenheim, Göttingen und Gießen in Bonn willkommen heißen durften.

Das Bundesstudierendentreffen begann am Freitag mit der Begrüßung der Studenten, einer anschließender Nachwächtertour durch Bonn und dem Ausklang in der Bonner Altstadt. Kaum im Bett stand am Samstagmorgen eine Führung durch das ehemalige Bundesviertel auf dem Plan, wo selbst wir als Bonner viele neue Dinge über Bonn erfahren durften. Es folgte ein kurzer Rundgang über den Campus Poppelsdorf, ehe wir uns auf den Weg Richtung Bornheim-Merten machten, um den Obstbaubetrieb Otto Schmitz-Huebsch zu besichtigen.

Dort wurden wir von Betriebsinhaber Roland Schmitz-Hübsch empfangen, welcher uns seinen Betrieb näher brachte und auf alle unsere Fragen ein passende Antwort hatte. Nach der Betriebsbesichtigung ging es in den Verkaufsraum, um die hofeigenen Äpfel, Birnen, Apfelsäfte usw. zu probieren. Auf diesem Weg möchten wir uns noch einmal ganz herzlich für die tolle und lehrreiche Betriebsbesichtigung bedanken.
Nach den ganzen Rundgängen und Besichtigungen wurde der Tag in VDL geprüften Lokalitäten zum Ausklingen gebracht. Das Bundestudierendentreffen selbst wurde am Sonntagmorgen mit einem gemeinsamen Frühstück für beendet erklärt. Wir hoffen, dass alle teilgenommen Studenten viel Spaß und Freude hier in Bonn hatten und freuen uns auf das Bundesstudierendentreffen 2016, welches voraussichtlich in der Bundeshauptstadt stattfinden wird.

Bundesstudierendentreffen 2015 in Bonn

Vom 23.10. bis 25.10 waren wir der Veranstalter des diesjährigen Bundesstudierendentreffens des VDL-Bundesverbandes, bei dem wir Studenten der VDL-Studentengruppen aus Hohenheim, Göttingen und Gießen in Bonn willkommen heißen durften.

Das Bundesstudierendentreffen begann am Freitag mit der Begrüßung der Studenten, einer anschließender Nachwächtertour durch Bonn und dem Ausklang in der Bonner Altstadt. Kaum im Bett stand am Samstagmorgen eine Führung durch das ehemalige Bundesviertel auf dem Plan, wo selbst wir als Bonner viele neue Dinge über Bonn erfahren durften. Es folgte ein kurzer Rundgang über den Campus Poppelsdorf, ehe wir uns auf den Weg Richtung Bornheim-Merten machten, um den Obstbaubetrieb Otto Schmitz-Huebsch zu besichtigen.

Dort wurden wir von Betriebsinhaber Roland Schmitz-Hübsch empfangen, welcher uns seinen Betrieb näher brachte und auf alle unsere Fragen ein passende Antwort hatte. Nach der Betriebsbesichtigung ging es in den Verkaufsraum, um die hofeigenen Äpfel, Birnen, Apfelsäfte usw. zu probieren. Auf diesem Weg möchten wir uns noch einmal ganz herzlich für die tolle und lehrreiche Betriebsbesichtigung bedanken.
Nach den ganzen Rundgängen und Besichtigungen wurde der Tag in VDL geprüften Lokalitäten zum Ausklingen gebracht. Das Bundestudierendentreffen selbst wurde am Sonntagmorgen mit einem gemeinsamen Frühstück für beendet erklärt. Wir hoffen, dass alle teilgenommen Studenten viel Spaß und Freude hier in Bonn hatten und freuen uns auf das Bundesstudierendentreffen 2016, welches voraussichtlich in der Bundeshauptstadt stattfinden wird.

VDL-Studentengruppe Bonn zu Gast beim VDL-Berlin Seminar

Auch in diesem Jahr war eine Delegation von 14 Bonner-Studenten beim VDL-Berlin Seminar vertreten. Am ersten Abend fand der Parlamentarische Abend im Haus der Land- und Ernährungswirtschaft statt, wo viele Vertreter aller Fraktionen des Bundestages und Verbände anwesend waren.

An kommenden Tagen boten sich uns ein abwechslungsreiches Programm mit der Möglichkeit für viele interessante Gespräche und Diskussionen zu aktuellen Themen der Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt. Hierfür waren wir unter anderem im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, im Jakob-Kaiser-Haus (Abgeordnetenhaus) und beim Deutschen Raiffeisenverband.

Das Highlight war jedoch der Besuch des Bundeskanzleramtes. Nachdem Spitzenpolitiker wie Thomas de Maizière, Siegmar Gabriel oder Heiko Maas unsere Wege kreuzten lief uns Bundeskanzlerin Angela Merkel über den Weg, die zur Überraschung aller für einen kurzen Plausch anhielt.

Alles in allem waren es drei tolle und ereignisreiche Tage in Berlin, die vielleicht im April 2016 beim VDL-Brüssel-Seminar getoppt werden können.

Der Kranich bringt das Glück nach Linum

Zusammen mit vielen anderen Neugierigen ging es für den VDL-Ost, BHGL-Ost und den vdaj Berlin-Brandenburg am 17. Oktober nach Linum zur Kranichstation des NABU Berlin. Schon von weitem hörte man das gurgelndes Trompeten aus der Ferne.

Aus bis zu 40 Kilometer Entfernung fliegen Kraniche von ihren Futterplätzen über das Straßendorf im Brandenburger Landkreis Ostprignitz-Ruppin mit kaum mehr als 750 Einwohnern, hinweg zu ihren Sammelplätzen.

Mehr als den Einflug der Kraniche bekamen wir zwar nicht zusehen, da Kraniche mit einer Fluchtdistanz von 300 Meter sehr scheu sind. Beeindruckend war die Atmosphäre dennoch.

Auf dem Weg nach Spanien und Südfrankreich machen die schwedischen Kraniche um Linum Rast. Sie finden hier genug energiereichen Mais und überflutete Flächen. Denn sie schlafen stehend, mit den Füßen im Wasser. Das schützt sie vor ihren Feinden.

Das Naturspektakel bringt das kleine Dorf fast zum Platzen. Gaststätten und Hofläden profitieren von dem Besucheransturm. In einer Region mit durchschnittlich 28 Einwohnern je Quadratkilometer, ohne Industrie und fast 50 Kilometer von Berlin entfernt, zahlt der Kranich so für den Aufenthalt im Linumer Luch indirekt zurück. (Krieg)

Ziegenmilchmolkerei“Monte Ziego“ in Teningen, sowie Besuch im Käsemuseum in Bahlingen am Kaiserstuhl und der Führung auf der Hochburg

Sieben Ziegen sind eine Kuh

An einem Wochenende Ende September war eine stattliche VDL-Gruppe unterwegs in den Raum Freiburg. Ziel war die Molkerei „Monte Ziego“ in Teningen bei Emmendingen. Wie der Name schon andeutet, eine Molkerei, die sich vorwiegend mit der Verarbeitung von Ziegenmilch in Demeter- und Biolandqualität befasst. Unsere Gästeführerin, Frau Reinbold, konnte uns in anschaulicher Weise die Entstehung der Molkerei aus kleinsten Anfängen schildern. Der Gründer, Martin Buhl, ein Berliner „Nichtlandwirt“, begann die Sache mit 4 Ziegen im Schwarzwald vor rund 15 Jahren. Nach und nach vergrößerte sich die Herde und weitere Landwirte beteiligten sich.

Heute werden aus einem Umkreis von rund 50 km über 13 000 Liter Ziegenmilch pro Woche von rund 1 200 Ziegen angeliefert, die hauptsächlich in der Schwarzwald-vorbergzone die hängigen Flächen beweiden. Daraus entstehen ca. 4 to vorwiegend Frischkäse in vielen Variationen, die von rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hergestellt werden. Der größte Anlieferbetrieb hat über 400 Ziegen, die in einem selbst konstruierten Karussellmelkstand gemolken werden. Die Produkte werden sehr stark nachgefragt (zweistelliges jährliches Wachstum bisher) und in die gesamte Bundesrepublik geliefert.

Frau Reinbold wies uns schmunzelnd darauf hin, dass der Genuss von Molke gesund ist und ein Liter Molke um 3 Jahre jünger mache. Das durften wir gleich ausprobieren – allerdings tranken wir alle nur einen kleinen Schluck Molke.

Der zufällig anwesende Käsemeister konnte uns vom hohen Hygienestandard berichten, als er mit einem leichten Lächeln betonte, dass 70% seiner Arbeit eigentlich im Reinigen und Desinfizieren des Betriebs bestünden.

Eine herausragende Besonderheit ist auch die neu hinzugekommene Biogasanlage, die mit der bei der Käseproduktion entstehenden Molke „gefüttert“ wird und die Käserei damit zu einer Nullenergiekäserei gemacht hat, einmalig in der Bundesrepublik.

Nach der Besichtigung der Kühlräume mit gut gefüllten Regalen und der Produktions-strassen konnten wir dann im benachbarten Endingen am Kaiserstuhl im dortigen molkereieigenen Käseladen und einem angeschlossenen Käsemuseum uns selbst bei einer Käseprobe von der Vielseitigkeit und Qualität der Käsesorten überzeugen.

Gut gesättigt ging es nachmittags weiter zur Hochburg, einer der größten gut erhaltenen Burgruinen in Baden-Württemberg. Unterhalb der Burg kamen wir an einer großen Streuobstwiese mit einer Schar Gänse vorbei, die ihr Schicksal noch nicht kennen.

Die Geschichte der Burg und ihre Besonderheiten wurden uns auf unserem Rundgang von einer originalgekleideten Marketenderin nahe gebracht (einschließlich der Skelette im Burgverlies, was insbesondere den Kindern gefiel). Abschluss der Exkursion bildete eine kleine Weinprobe im Weingut Dreher, das dort auf der Domäne Hochburg seinen Sitz hat. Diese Domäne, die heute von einem Biolandpächter bewirtschaftet wird, beherbergt auch eine landwirtschaftliche Fachschule mit Schwerpunkt Ökolandbau, deren Inhalte uns dort kurz erläutert wurden. Sie befindet sich in den ehemaligen Gebäuden des alten Landwirtschaftsamts Emmendingen, das jetzt in das Landratsamt Emmendingen eingegliedert ist. Seit Neuestem sind im ehemaligen Gästehaus des Amtes auch 50 Asylbewerber untergebracht.

Mit diesen sehr unterschiedlichen Eindrücken und einem weiten Blick in der Abendsonne über Rheintal, Tuniberg und den Kaiserstuhl bis hin zu den Vogesen machten wir uns wieder auf den Heimweg.

Hermann Wiest

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Gespräch mit ZVG-Generalsekretär Fleischer

Einblicke in die breite Themenvielfalt des Gartenbaus und Einschätzungen zur aktuellen Situation gab Mitte September der neue Generalsekretär des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG), Bertram Fleischer.

Der studierte Politikwissenschaftler ist seit Februar dieses Jahres verantwortlich für die Geschicke des Dachverbandes und seine sechs Fachsparten. Sehr eloquent und offen skizzierte Fleischer die Strategie des ZVG für die nächsten Jahre. Unter anderem soll der Verband in spätestens sechs Jahren seinen alleinigen Hauptsitz in Berlin haben. Fleischer stellte mit großer Begeisterung die aktuelle Branchenkampagne „Natürlich schöne Augenblicke“ vor, wodurch insbesondere junge Menschen die Wertschätzung von Pflanzen (wieder)erlernen sollen. Eine sehr lebhafte Diskussion mit den anwesenden VDL, BHGL und vdaj-Mitgliedern löste das Thema Mindestlohn aus. Es zeigte sich einmal mehr, dass große Unterschiede in der wirtschaftlichen Situation zwischen den Betrieben bestehen. Im weiteren Gesprächsverlauf zeigte sich Herr Fleischer optimistisch das Thema „Stadtgrün“ in Zukunft gemeinsam mitdem Bundesverband Garten- und Landschaftsbau stärker voranzubringen. (Flenker)

VDL-LV Ost zu Besuch auf der Bundesgartenschau

Am 12. September ging es zusammen mit Mitgliedern des BHGL-Ost und des vdaj Berlin-Brandenburg zur Bundesgartenschau (BUGA) an die Havel. Wir besichtigten die Standorte Brandenburg und Premnitz und erhielten von Thomas Schröder, dem Leiter Planung und Technische Durchführung der BUGA eine fachkundige Führung mit allerhand Hintergrundinformationen. Uns wurden nicht nur Konzept und Ausführungen der erstmals an fünf Standorten gleichzeitig stattfindenden Gartenschau erläutert sondern auch von manchen Stolpersteinen bei der Auswahl der Wettbewerbsbeiträge und Umsetzung manch Gestalteridee berichtet. Schröder erläuterte zudem die unterschiedlichen Rahmenbedingungen in den beteiligten Bundesländern Brandenburg und Sachsen-Anhalt sowie dem Umgang der Kommunen mit dem BUGA-Zweckverband. Gespannt guckt er auf die Gartenschau Remstal im Jahr 2019, die gleich an 16 Standorten gleichzeitig stattfinden soll. (Steinborn)