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VDL startet mit umfassendem Programm ins Wintersemester 2016/2017

Mit einem sehr umfassenden und attraktiven Programm starten die Sparten „Studierende“ und „Absolventen und Berufseinsteiger“ des VDL Landesverbandes Hessen e.V. ins neue Wintersemester. Unter der Federführung der Spartenvorstände Stefanie Spahn und Helena Hirschmann sowie weiteren aktiven VDL-Mitgliedern entstand ein breit gefächertes Semesterprogramm. Zahlreiche Berufsfeldvorstellungen mit Vertretern aus Unternehmen, Verbänden, Behörden und weiteren Institutionen stehen auf dem Programm. Fachexkursionen runden das Programm ab. Besonderes Highlight ist das 12. VDL-Alumintreffen am 04. November 2016 in Gießen.

Das gesamte Semesterprogramm steht zum Nachlesen und Herunterladen unter www.vdl-hessen.de zur Verfügung. Hier finden Sie auch die Termine des VDL-Stammtisches, zu dem alle VDL-Mitglieder und Interessierte an der Arbeit des VDL herzlich willkommen sind.

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Parlamentarischer Abend 2016 des VDL Hessen

Zum diesjährigen Parlamentarischen Abend des VDL Landesverbandes Hessen e.V. konnte dessen Landesvorsitzender und Präsident des VDL-Bundesverbandes, Markus W. Ebel-Waldmann, am 22. Juni 2016 im Ratskeller in Wiesbaden die Hessische Staatsministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Priska Hinz sowie 14 Abgeordnete aller im Hessischen Landtag vertretenen Fraktionen (CDU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und DIE LINKE) begrüßen.
Zu den Ehrengästen zählte auch der Präsident der Hochschule Geisenheim, Prof. Dr. Hans Reiner Schultz, sowie eine Delegation aus Forschung, Lehre und Studierendenschaft des Fachbereichs Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Ministerin Hinz ging im agrarpolitischen Teil ihrer Rede aus aktuellem Anlass auf die niedrigen Erzeugerpreise am Milchmarkt ein: „Unsere Landwirtschaft steckt zurzeit in der schwersten Marktkrise seit 25 Jahren. Vor allem die Milchviehbetriebe in den Grünlandregionen leiden besonders unter den anhaltend niedrigen Erzeugerpreisen. Es müssen jetzt auf europäischer, aber auch auf der nationalen Ebene alle Anstrengungen unternommen werden, um strukturelle Verwerfungen zu verhindern“, so Hinz. Als ein wichtiges Signal für die hessischen Betriebe, die sich aufgrund der schweren Marktkrise zum Teil in erheblichen Liquiditätsschwierigkeiten befinden, bezeichnete die Ministerin die fünf Millionen Euro Soforthilfe des Landes Hessen. Das zusätzliche Geld soll im Rahmen der Ausgleichszulage für benachteiligte Gebiete (AGZ) gezahlt werden, und zwar schon im Juli. Die Ausgleichszulage wird traditionell am Jahresende ausbezahlt. „Es war uns wichtig, dass wir die Gesamtsumme der Ausgleichszulage aufstocken und nicht einfach nur einen Teil in der Auszahlung vorziehen. Viele Betriebe bauen auf diese Finanzspritze zum Ende des Jahres. Also haben wir die Gesamtsumme auf rund 20 Millionen Euro angehoben“, so Hinz.
„Bei der Diskussion um eine Drosselung der Milchmenge sei die EU gefordert. Hessen werde deshalb nicht nur weiterhin mit Nachdruck in Brüssel und Berlin auf wirksame Marktentlastungsmaßnahmen und weitere Liquiditätshilfen drängen, sondern auch selbst einen finanziellen Beitrag leisten.“ Das Marktproblem aber, so die Landwirtschaftsministerin, müsse am Ende in Brüssel gelöst werden. „Es macht keinen Sinn, wenn wir nur in Hessen oder in Deutschland die Produktion drosseln und gleichzeitig andere Mitgliedstaaten kräftig aufstocken“, machte Hinz deutlich.

Der hessische VDL-Landesvorsitzende Markus W. Ebel-Waldmann appellierte in seiner Rede an die Ministerin und die Abgeordneten, sich dafür einzusetzen, dass in der hessischen Agrar- und Umweltverwaltung wieder vermehrt Agrarabsolventinnen und Agrarabsolventen eingestellt werden, um auf die komplexen Fragen der Land- und Ernährungswirtschaft auch fachkundige Antworten geben zu können. „Dies setzt einerseits voraus, dass durch einen entsprechenden Stellenkorridor mit zukunftsfähigen Planstellen die Attraktivität des höheren Dienstes für die Absolventinnen und Absolventen wieder gesteigert wird“, so Ebel-Waldmann. „Der Öffentliche Dienst war und ist ein attraktiver Arbeitgeber und soll dies auch künftig sein! Dies setze aber ein klares Bekenntnis und den klaren Willen des Landes voraus“, so der Landesvorsitzende weiter. „Interesse und die erforderliche Kompetenz sei ausreichend bei den hochqualifizierten und hochmotivierten Absolventen vorhanden.“ Beispielsweise sollte durch das Angebot eines geeigneten und modernen Vorbereitungsdienstes der erste Schritt gegangen werden. Der VDL Hessen wird sich hierzu in einem Thesenpapier äußern. Die Eckpunkte wurden bereits bei der Mitgliederversammlung, die vor dem Parlamentarischen Abend stattfand, von der Sparte „Öffentlicher Dienst“ eingebracht.

Nicht nur Ministerin Hinz sicherte zu, dass sie den Weg gemeinsam mit dem VDL Hessen gehen möchte. Auch alle Abgeordneten, die für ihre Fraktionen sprachen, zeigten fraktionsübergreifend großes Einvernehmen und sicherten ihre Unterstützung zu.

Der Parlamentarische Abend mündete bei einem gemeinsamen Abendessen in angeregte, sehr sachliche und ergebnisorientierten Diskussionen zwischen den Politikern und den VDL-Mitgliedern. Bereits am Nachmittag nutzten zahlreiche Teilnehmer die Möglichkeit den Landtag zu erkunden.

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Markus Ebel-Waldmann im Amt bestätigt

Markus W. Ebel-Waldmann ist auf der Mitgliederversammlung des VDL Landesverbandes Hessen e.V. am 22. Juni 2016 in Wiesbaden einstimmig im Amt des Landesvorsitzenden bestätigt worden. Die neue Amtszeit beträgt satzungsgemäß drei Jahre. Ebel-Waldmann führt den Verband seit 1995. Bereits seit 1988 gehört der 49-jährige Agrarökonom dem Vorstand des VDL Landesverbandes Hessen e.V. in verschiedenen Funktionen an. Markus W. Ebel-Waldmann, der seit Mai 2006 auch Präsident des VDL Bundesverbandes e.V., Berlin, ist, ist hauptamtlich Geschäftsführer der Kurhaus Wiesbaden GmbH und der Rhein-Main-Hallen GmbH in Wiesbaden.

Bei der Mitgliederversammlung standen turnusmäßig auch weitere Wahlen zum Vorstand an. Im Amt des stellvertretenden Landesvorsitzenden bestätigten die Mitglieder Dr. Jörg Hüther, Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Wiesbaden. Zur neuen Geschäftsführerin wurde die Frankfurter Agrarjournalistin Katja Bongardt, Deutscher Fachverlag, Agrarzeitung, gewählt. Bongardt löst hier Tobias Henkel, Institut für Agrarpolitik und Marktforschung der Justus-Liebig-Universität Gießen, ab, der seit 2013 dieses Amt innehatte und für eine weitere Amtszeit nicht mehr kandidierte. Die Interessen der Studierenden im Landesvorstand vertreten künftig die Gießener Studentinnen Stefanie Spahn und Helena Hirschmann.

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VDL-Mitglieder erkundeten Wiesbaden mit der Stadtbahn THermine

Im Vorfeld der diesjährigen Mitgliederversammlung des VDL Landesverbandes Hessen e.V. am 22. Juni 2016 in Wiesbaden nutzten zahlreiche Kolleginnen und Kollegen die Gelegenheit die hessische Landeshauptstadt mittels der eigens für den VDL gecharterten Stadtbahn THermine. Die exklusive und fachkundig moderierte Fahrt führte von der Marktkirche über die Wilhelmstraße zum Kurhaus mit Bowling Green. An der Kaiservilla vorbei ging es auf den Neroberg, wo eine Führung durch die russisch-orthodoxe Kirche (griechische Kapelle) ebenso auf dem Programm stand wie ein atemberaubender Blick über die Dächer Wiesbadens vom Opelbad aus. Mit der Nerobergbahn, einer im Jahre 1888 errichteten Wasserlast- und Zahnstangenstandseilbahn fuhren die VDLer ins Nerotal, von wo die THermine-Fahrt durch die Taunusstraße bis zum Hessischen Landtag fortgesetzt wurde.

Semestereröffnung in Berlin

Großer Andrang bei der Campus-Rallye der Erstsemester der Agrar- und Gartenbauwissenschaften in Berlin – Die „Erstis“ sollten Abkürzungen von Landschaftsverbänden raten.VDL, DBV, DRV, ZVG und BHGL stellten sich extra vor.

Das Wintersemester ist gestartet und zahlreiche Studierende der Agrar- und Gartenbauwissenschaften beginnen nun ihr Studium an den Universitäten und Hochschulen. Nicht wenige werden als Absolventen und Absolventinnen in ein paar Jahren bei den Verbänden der Agrarbranche gut ausgebildet und motiviert an die Türen klopfen.
Der VDL Berufsverband Agrar Ernährung Umwelt – Landesverband Ost stellte den Neuimmatrikulierten in diesem Jahr das Haus der Ernährungs- und Landwirtschaft im Rahmen der Einführungsveranstaltung des Thaer-Institutes der Humboldt-Universität vor.
Als eine Station der Campus-Rallye wurde ein Informationsstand gemeinschaftlich vom VDL, dem DBV (Deutschen Bauernverband), dem DRV (Deutschen Raiffeisenverband), dem ZVG (Zentralverband Gartenbau) und dem BHGL (Bundesverband der Hochschulabsolventen/Ingenieure Gartenbau und Landschaftsarchitektur) betreut.
Rund 200 Erstsemester erhielten so am Standort in Berlin-Mitte einen Überblick über die Verbändelandschaft der Grünen Branche und haben nun erste Anknüpfungspunkte für die spätere Karriere. (Steinborn)

Zu Besuch bei der dickbäuchigen Wendelschnecke

Anfang Oktober fand eine Exkursion durch das weitläufige Naturschutzgebiet „Das Fließ“ in Hermsdorf statt. Unter fachkundiger Führung von Dr. Hans-Jürgen Stork von der dortigen NABU-Gruppe ging es knapp 2,5 Stunden für 13 VDLer (inkl. Nachwuchs) durch das weitläufige Moorgebiet im Norden von Berlin.

Neben der naturgeschichtlichen Entwicklung vom Ende der Eiszeit an, lernte die Gruppe auch viel über die aktuellen Probleme und Aktivitäten der Naturschützer.

So helfen beim Projekt Bürgerforschung jedes Jahr viele Freiwillige mit und unterstützen den NABU bei der Erfassung der bewohnten Nistkästen im Fließ. Während der Wanderung merkte man, dass das Fließ ein Erholungsgebiet für Mensch und Tier ist und dies meist gut vereinbar ist.

Es entstehen aber auch Probleme, wenn etwa Gartenabfälle achtlos über den Zaun geworfen werden und sich in Folge z.B. der japanische Knöterich, eine sich extrem stark ausbreitende Pflanzenart, im Naturschutzgebiet vermehrt.

Der im Fließ heimische Biber wiederum findet seit Jahren großes Gefallen an den Ziergehölzen der angrenzenden Gärten. Aber auch der zentral gelegene Hermsdorfer See ist durch die Biberaktivitäten stark verlandet.

Die meisten Zugvögel hatten sich bereits auf den Weg gemacht. Ungewöhnliche Flora und Fauna gab es dennoch zu entdecken, wie etwa die dickbäuchige Wendelschnecke.

Ein alles in allem sehr schöner VDL-(Familien)ausflug mit interessanten Hintergrundfakten. Ein Besuch im hohen Norden von Berlin lohnt immer! (Flenker)

Semestereröffnung in Rostock

Der VDL-Ost ist bei der Semestereröffnung der Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät der Universität Rostock dabei.

Brandenburgs gläsernste Molkerei

Zwei Drittel der Öko-Trinkmilch nördlich des Mains stammt aus den beiden Milchwerken der Gläsernen Molkerei aus Münchehofe im Spreewald und vom Standort Dechow im Biosphärenreservat Schaalsee.

Dr. Frank Wetterich leitet die Abteilung Landwirtschaft und führte uns durch die Meierei, die trotz 6.000 Liter Abfüllung pro Stunde handwerkliche Verarbeitungskunst als Kernkompetenz aufweist.
Mit viel Fachwissen und Engament zeigte er uns die Anlage und erklärte Sichtbares und Unsichtbares.
Münchehofe entwickelte sich aus einem 2001 gegründeten Familienunternehmen und verarbeitet am typischen Grünlandstandort täglich 100.000 Liter Milch von 150 Landwirten. (Krieg

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VDL Niedersachsen nimmt Stellung zur Novellierung des niedersächsischen Landwirtschaftskammergesetzes

Der VDL Landesverband Niedersachsen fordert die niedersächsische Landesregierung auf, die Landwirtschaftskammer als wichtigste Fachinstitution des niedersächsischen Agrarsektors ausdrücklich anzuerkennen. Im Rahmen der Novellierung des Landwirtschaftskammergesetzes (LwKG) solle der Aufgabenkatalog wie bisher konkret festgeschrieben und die Existenzgrundlage der Landwirtschaftskammer Niedersachsen langfristig gesichert werden. Dies geht aus einer Stellungnahme hervor, die der Berufsverband im Rahmen der Anhörung der Verbände für den NBB – Niedersächsischer Beamtenbund und Tarifunion erarbeitet hat.

Der VDL Niedersachsen hebt die große Bedeutung der Landwirtschaftskammer für die fachliche Kompetenz und die wirtschaftliche Entwicklung der landwirtschaftlichen Betriebe hervor. Angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage sei der Bedarf an Beratung und Fachinformationen anhaltend hoch. Obwohl die Zahl der Betriebe zurückgehe, steige mit zunehmendem Ausbildungsniveau der Landwirte auch der Anspruch an die Fach- und Methodenkompetenz der Beratung. Ein Rückzug aus der Fachberatung und der Weiterbildung infolge der Novellierung des LwKG würde die Wirtschaftsleistung des niedersächsischen Agrarsektors schwächen. Das hätte auch negative Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit und den Schutz der natürlichen Ressourcen.

Vor diesem Hintergrund fordert der VDL Niedersachsen den Gesetzgeber auf, die Zuständigkeiten der Landwirtschaftskammer auch im novellierten Gesetz klar und eindeutig zu benennen. Nur so könne für alle Seiten Planungs- und Rechtssicherheit gewährleistet werden. Es sei nicht akzeptabel, dass zentrale Aufgaben nicht mehr ausdrücklich im LwKG benannt werden. Dazu gehören unter anderem die Aus- und Weiterbildung in den Grünen Berufen und die Betreuung der Forsten im Privatbesitz. Insbesondere müsse der Gesetzgeber klarstellen, welche Aufgaben im Wirkungskreis der Landwirtschaftskammer im „besonderem Interesse des Landes“ liegen und diese angemessen fördern.

Grundsätzlich schätzt der VDL Niedersachsen die vom Gesetzgeber geforderte Umstrukturierung als wichtige Investition in die Zukunft der Landwirtschaftskammer ein. Eigene Wirtschaftspläne für originäre Aufgaben der Landwirtschaftskammer und hoheitliche Angelegenheiten seien geeignet, Transparenz und eine effektive Mittelverwendung zu gewährleisten. Der Prozess der Umstrukturierung dürfe aber nicht zu Lasten der Beschäftigten gehen und müsse vom Land positiv begleitet werden. Für Niedersachsen gebe es keine Alternative zur Landwirtschaftskammer; eine Etablierung von Landesbehörden nach süddeutschem Vorbild könne nicht ernsthaft im Sinne der niedersächsischen Landwirtschaft sein.

Der vollständige Text der für den NBB erstellten Stellungnahme kann hier heruntergeladen werden.

Pressekontakt:
VDL Berufsverband Agrar, Ernährung, Umwelt – Landesverband Niedersachsen e. V.
Ruth Franken
Bultstr. 6 a, 30159 Hannover
Tel.: 0511-98 24 51 61
E-Mail: Kontakt@VDL-Niedersachsen.de

Lebens-Langes-Lernen mit EQA SCE und dem VDL

Jedes Jahr am ersten Samstag im Juli ist das traditionelle Fest der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn mit der feierlichen Übergabe der Bachelor und Master-Diplome, dieses Mal zeitgleich mit dem Internationalen Tag der Genossenschaften.
Die Europäische Bildungsgenossenschaft EQA SCE nahm dies zum Anlass, im Anschluss an die Zeugnisübergabe auf der Hofgartenwiese zur festlichen Überreichung der Preise für die besten Arbeiten im Rahmen der studienbegleitenden Zusatzqualifikation zum DGQ Quality System Manager Junior und EQA – Food Chain Manager, Food Safety and Health Manager sowie Krisenmanager einzuladen. Seit über 17 Jahren bietet die Universität Bonn den Studierenden die Möglichkeit, sich im Themenbereich Qualitätsmanagement weiterzubilden. Viele Absolventen haben mittlerweile Führungspositionen in der Geschäftsführung und Qualitätsabteilungen von Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft inne. Sie suchen inzwischen selber nach Studierenden, die Interesse an einem außeruniversitären Praktikum oder nach Absolventinnen und Absolventen, die bereits während ihres Studiums weitere Qualifikationen erworben haben.

Hier vereinen sich die Interessen mit den Zielen des VDL Berufsverbandes. So ist der VDL Landesverband NRW auf der Suche nach Interessierten für das in diesem Jahr wieder neu ins Leben gerufenen Traineeprogramm Profob. „Wir haben befinden uns jetzt in der kritischen Phase, wo wir dringend regen Zuspruch seitens der Studierenden benötigen, damit Unternehmen ihr Interesse nicht verlieren, weiterhin Stellenangebote auf der Seite hochzuladen“, wirbt die 2. Vorsitzende des VDL Landesverbandes, Monika Fischer bei den anwesenden Studierenden und Hochschulmitarbeitern für Profob. Seit diesem Jahr wurde die Homepage http://profob.vdl-nrw.de vom Landesverband wieder bereit gestellt um nach Auslaufen der Fördergelder nun in Eigenregie Studierende und Unternehmen zusammen zu führen.

Mit beiden Programmen stehen den Studierenden und Berufstätigen in Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft seit letztem Jahr zwei sich ergänzende Bildungsplattformen zur Verfügung, um ein von Wirtschaft und Wissenschaft gleichermaßen getragenes Lebens-Langes-Lernen-Konzept umzusetzen. „Exzellente Aus- und Weiterbildung werden auch in Zukunft ein entscheidender Erfolgsfaktor für die Agrar- und Ernährungswirtschaft im internationalen Wettbewerb sein. Die zeitgemäße Gestaltung eines Lebens-Langen-Lernen-Angebots muss Ziel beider – Wirtschaft und Wissenschaft – sein, wenn es „Ein Gewinn für alle“ werden soll“, betont Frau Professor Petersen in ihrer Einführung vor den geladenen Gästen.
In diesem Sinne freut sich der VDL Landesverband NRW e.V. über das Angebot von Frau Prof. Petersen künftig vertieft zusammenzuarbeiten und die Konzepte für Lebens-Langes-Lernen zu unterstützen bzw. die bestehenden Bildungsplattformen fortzuentwickeln.
Daher machen wir an dieser Stelle auf den aktuellen EQA-Kurs aufmerksam, der vom 24. bis 31. August stattfinden wird. Es handelt sich um einen Weiterbildungskurs zum EQA-Food Chain Manager mit vier Bildungstagen, einer praktischen Teamarbeit und einer Prüfung. Der Kurs richtet sich an Mitarbeiter, die im Bereich Qualitätsmanagement und -sicherung in der Agrar- und Ernährungswirtschaft beschäftigt sind, sowie an interessierte Personen mit abgeschlossenem Studium in Agrar- und Ernährungswissenschaften (oder anderen verwandten Studiengängen) und aber auch an ehemalige Studenten, die das Zertifikat DGQ-Quality Systems Manager Junior erworben haben. Diese haben im Rahmen dieses Kurses nun die Möglichkeit sich zum Food Chain Manager weiterzubilden und ihre QM-Kompetenzen auszubauen. Nach erfolgreicher Teilnahme bekommen sie schließlich das „EQA-Food Chain Manager“ Zertifikat ausgestellt.
Anmeldungen zu dem Kurs sind ab sofort online unter https://planner.prosuite.de/dislservice/t/planner/index.xhtml?anchor=FCM-24816 möglich.

Weitere Informationen zu EQAsce sowie mehr Kursangebote finden Sie auf der Homepage www.EQAsce.de