VEG-Geisenheim Alumni Association e.V. ist neuer Kooperationspartner des VDL-Bundesverbandes e.V.

Am 8. September 2019 fanden die Feierlichkeiten zum 125-jährigen Jubiläum des Geisenheimer Alumniverbandes, der VEG-Geisenheim Alumni Association e.V., einem der ältesten Alumniverbände Deutschlands, statt. Neben namenhaften Gästen wie Dr. Franz Josef Jung (Bundesminister a.D.) oder Eberhard Gienger (MdB und ehem. Deutscher Kunstturner) vertrat VDL-Präsident Markus W. Ebel-Waldmann den bundesweit größten akademischen Berufsverband der Grünen Branche in Geisenheim und überbrachte Grußworte.

Die Feierlichkeiten sollten nicht nur ein Rückblick auf 125 Jahre aktive Alumniarbeit, sondern auch ein Ausblick in die Zukunft sein. Denn der feierliche Rahmen wurde genutzt, um den Beitritt der VEG-Geisenheim Alumni Association e.V. in den VDL-Bundesverband e.V. bekannt zu geben. Der VDL und die VEG sind als Berufs- bzw. Alumniverband der Förderung und Fortbildung sowie der Pflege des kollegialen und gesellschaftlichen Zusammenhalts verpflichtet. In diesem Sinne sind sie davon überzeugt, dass „Lebenslanges Lernen“ und ein berufliches intaktes Netzwerk Grundlagen sind, in denen Menschen sich in ihren beruflichen und privaten Belangen das notwendige Rüstzeug und die entsprechenden Qualifikationen erwerben können. Man ist sich darüber einig, dass eine gemeinsame Zusammenarbeit die jeweiligen Interessen des anderen verstärkt und unterstützt. Während der Mitgliederversammlung unterschrieben VEG-Präsident Robert Lönarz und VDL-Präsident Markus W. Ebel-Waldmann offiziell die Beitrittserklärung.

Die VEG-Geisenheim tritt mit den Mitgliedern aus den Studiengängen Lebensmittelsicherheit, Gartenbau, Lebensmittellogistik und –management und der Landschaftsarchitektur dem VDL bei. Alle VEG-Mitglieder, die über diese Kooperation im VDL als Dachverband vertreten sind, erhalten Zugang zu den Weiterbildungsangeboten und politischen Veranstaltungen des VDL-Bundesverbandes. „Damit schaffen wir einen weiteren Mehrwert für unsere Mitglieder und unterstützen die Vernetzung und die lebenslange Weiterbildung“, freut sich VEG-Präsident Robert Lönarz. Auch VDL-Präsident Markus W. Ebel-Waldmann blickt sehr positiv auf die zukünftige Zusammenarbeit: „Mit dieser richtungsweisenden Kooperation rücken wir als Verbände im grünen Sektor wesentlich enger zusammen und werden noch schlagkräftiger! Der VDL als größter akademischer Berufsverband der Grünen Branche verschafft als Dachverband der VEG bundesweit Stimme und Gehör und setzt sich insbesondere auf bundespolitischer Ebene auch für die Interessen der VEG-Mitglieder ein.“

VDL-Fachforum 2019: Der Klimawandel und seine Folgen – Auswirkungen auf das Agribusiness und den Berufsstand

Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf das Agribusiness und den Berufsstand? Diese spannende Frage diskutierten namenhafte Experten aus der Grünen Branche beim diesjährigen VDL-Fachforum am 14. Oktober 2019 in Berlin.

Dr. Frank Wechsung, Projektleiter von regionalen Klimafolgestudien am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung, führte in seinem Vortrag „Der Klimawandel und seine Folgen – Status Quo und Perspektiven“ in die Thematik ein. „Ein Rekordjahr folgt auf das andere. Der globale Trend ist eindeutig“, so der Wissenschaftler. Er habe sich schon zu Beginn seines Agrarstudiums für das Thema Klimawandel interessiert, habe damals aber nicht gedacht, dass die Entwicklungen so rasch vonstatten gehen würden. „Doch die Entwicklungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass noch viel mehr Kraftanstrengungen nötig sind, um den Klimawandel abzumildern“, fasste Wechsung zusammen. Auf sein eigenes Agrarstudium zurückblickend sagte er, dass er im Studium ein gutes Rüstzeug für seine heutige wissenschaftliche Arbeit erhalten habe. „Auch die landwirtschaftlichen Grundlagen, wie beispielsweise Grundkenntnisse der Botanik, sind wichtig, um Zusammenhänge erkennen zu können“, betonte Dr. Wechsung.

„Für uns als VDL zählt es zu unseren Aufgaben, unseren Berufsstand für die Bewältigung zentraler Zukunftsaufgaben zu positionieren. Neben den Herausforderungen, die die Digitalisierung mit sich bringt, zählt hierzu zweifelsfrei auch der Klimaschutz“, erklärte VDL-Präsident Markus W. Ebel-Waldmann. Die aktuelle Situation bedinge auch eine Wandlung des Arbeitsmarktes für Agrar- und Ernährungswissenschaftler. „Dem Agrarsektor kommt bei der Lösung wichtiger Zukunftsfragen eine bedeutende Rolle zu“, zeigte sich Ebel-Waldmann überzeugt. Leider werde die Branche jedoch oft an den medialen Pranger gestellt. „Es ist schlimm, dass die Landwirtschaft oftmals als Teil des Problems wahrgenommen wird. Dabei sind wir ein wichtiger Teil der Lösung“, so der Verbandspräsident.

Auch Prof. Dr. Uwe Schmidt, Vorsitzender des Fakultätentages Agrarwissenschaften und Ökotrophologie sowie Vizepräsident des BHGL, betonte die Bedeutung der Agrar- und Gartenbauwissenschaften bei der Lösung wichtiger Zukunftsaufgaben, wie sie etwa durch den Klimawandel und das Bevölkerungswachstum entstehen. Er erklärte, dass die Lehrinhalte des Studiums regelmäßig um neue Forschungsergebnisse ergänzt werden. Prof. Schmidt berichtete jedoch von dem dramatischen Rückgang an Professuren, den das Agrar- aber vor allem auch das Gartenbaustudium in den letzten Jahren zu verzeichnen hatte. Diesen halte er für fatal. „Wir brauchen auch Lehrende für die Grundlagen. Nur so können wir dazu beitragen, dass zum Beispiel Pflanzen zukünftig noch intensiver und dabei gleichzeitig noch nachhaltiger produziert werden können“, so Schmidt.

Gerolf Bücheler, Referent beim Deutscher Bauernverband im Referat für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit, betonte, dass das Thema Klimawandel für den DBV einen hohen Stellenwert habe. Bereits 2010 habe der Verband eine eigene Klimastrategie entwickelt. „Dem Landwirtschaftssektor müssen zwei Dinge gelingen: Er muss die Klimaeffizienz seiner Erzeugung weiter steigern und damit die Klimaeffekte landwirtschaftlicher Produkte senken und sich außerdem an Wetterextreme und Klimaveränderungen anpassen, sodass eine sichere und qualitativ hochwertige Nahrungsmittelversorgung jederzeit gewährleistet bleibt“, fasste Bücheler zusammen. Leider würden die Fortschritte, die der Agrarsektor hierbei macht, in der Gesellschaft nicht genügend wahrgenommen. Er wünschte sich, dass die Branche von Seiten der Hochschulen mehr Unterstützung bei der Diskussion mit der Gesellschaft erhalten würde. „Wenn ich als Vertreter des Deutschen Bauernverbands beispielsweise betone, dass unsere Lebensmittel noch nie so sicher waren wie heute, dann wird das von vielen nur als Lobbyarbeit betrachtet, der man nicht trauen könne. Den Universitäten wird in der Gesellschaft jedoch ein hohes Vertrauen entgegengebracht. Dieses sollten die Unis noch viel mehr nutzen, um sich für unsere Branche stark zu machen“, fordert Bücheler.

„Die Auseinandersetzung mit der Gesellschaft ist nicht immer ganz einfach“, fand auch der Vorsitzende des Fachbereichtstages im Agrarbereich Prof. Dr. Rainer Langosch. Er bemängelte, dass der öffentliche Diskurs über Landwirtschaftsthemen sehr unsachlich geführt werde. „Die Landwirtschaft ist eine hochkomplexe Materie und ich finde es immer wieder erstaunlich, wie wenig die Leute eigentlich darüber wissen“, so der Wissenschaftler. Er warnte, dass kaum eine andere Branche so sehr von den Folgen des Klimawandels betroffen sei. „Aus diesem Grund müssen wir auch raus aus unserer Opferrolle und stattdessen eine Mitgestalterrolle einnehmen! Schließlich kann die Landwirtschaft viele interessante Lösungsansätze bieten“, forderte Langosch. „Die Welt wird zunehmend komplexer. Deshalb ist das Agrarstudium auch so interessant, denn es vermag, viele verschiedene Wissenschaftsbereiche in einem zu vereinen.“

Erster berufsständischer Stammtisch in München

Berufsständischer Stammtisch in München ein voller Erfolg

Am 30. September 2019 trafen sich Mitglieder des VDL und BHGL zum ersten berufsständischen Stammtisch in München.

Nach einer kurzen Kennenlernrunde wurde sich über aktuelle Themen der grünen Branche ausgetauscht. Der Fokus lag jedoch vor allem auch bei den Wünschen und Erwartungen der Mitglieder für zukünftige Aktivitäten im bayrischen Raum. Man war sich schnell einig, dass zur Förderung des Austauschs zwischen Berufskolleginnen und -kollegen, ein Stammtisch fester Bestandteil der Aktivitäten sein soll. Auch der Austausch zwischen Studierenden und Berufstätigen an den einzelnen Hochschulstandorten soll zukünftig wieder verstärkt werden.

Der nächste Stammtisch findet am 2. Dezember 2019 ab 19.00 Uhr im Paulaner am Nockherberg statt. Alle Berufskolleginnen und -kollegen sind herzlich willkommen.

Für weitere Fragen können Sie sich gerne an Herrn Dr. Filter (Geschäftsführer – Kulinarisches Erbe Bayern e.V.), Herrn Eichelsbacher (Stud. Agrarsystemwissenschaften TU München) oder die Bundesgeschäftsstelle wenden.

 

VDL-Bundessparte Young Professionals auf der Jahrestagung 2019 (Foto: Reinhardt)

Xing-Gruppe der VDL-Bundessparte Young Professionals

Young Professional und was nun? Gerade hat das Berufsleben angefangen und schnell sind auch schon die ersten Jahre vorbei. Was ist eigentlich aus den ganzen Kontakten von „damals“ geworden und was machen andere in meinem Alter? Netzwerkpflege hatte ich mir doch vorgenommen, doch wo sind meine Kontakte?

Wir sind hier! Bei dem beruflichen Netzwerk XING in der Gruppe „VDL Young Professionals“.

Neue Kontakte knüpfen, berufliche Erfahrungen austauschen, Tipps für die Karriere bekommen und über Veranstaltungen speziell für die VDL Young Professionals auf dem Laufenden bleiben, all das soll in der Gruppe möglich sein. Hier geht es direkt zum Netzwerken.

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Webinar zum Bachelor Agrar- und Gartenbauwissenschaften an der TUM am 9. Juli 2019 um 18 Uhr

Die Fachschaft Agrar- und Gartenbauwissenschaften der TU München bietet in Zusammenarbeit mit der Studienkoordination ein Webinar zum Bachelor Agrar- und Gartenbauwissenschaften an der TUM. Studieninteressierte und Studienbewerber sind herzlich eingeladen an dem Webinar teilzunehmen.

Alle Informationen finden Sie hier:

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Studentin im Ausland

80 Prozent der im Ausland studierenden Deutschen bleiben maximal sechs Monate

Deutsche Studierende, die es zum Studium ins Ausland zieht, bleiben selten länger als sechs Monate. Der Großteil der auslandsmobilen Studierenden bleibt oftmals nur zwei Monate zum Studium.

Diese Erkenntnis förderte der vom  Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanzierte  Bericht „Wissenschaft  weltoffen“ zu Tage. Die vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und dem Deutschen Zentrum und Wissenschaftsforschung (DZHW) zusammengestellten Daten und Fakten zur Internationalität von Studium und Forschung werden jährlich in einem Bericht veröffentlicht. Die beliebtesten Länder für Auslandsaufenthalte waren dabei Großbritannien, Frankreich,  Spanien und die USA. 2013 beschlossen  Bund und Länder eine gemeinsame „Strategie der Wissenschaftsminister/-innen für die Internationalisierung der Hochschulen in Deutschland“. Ein Ziel ist die weitere Steigerung der Studierendenmobilität nach und von Deutschland ins Ausland.  Durch Auslandsaufenthalte während des Studiums entwickeln angehende Akademikerinnen und Akademiker zusätzliche Kompetenzen.  Zudem werden internationale Erfahrungen immer wichtiger auf dem Arbeitsmarkt und in der Wissenschaft.

Mehr Infos: https://www.bmbf.de/de/deutsche-hochschulen-sind-weltoffen-1043.html

Neue Informationsseite des VDL

Pünktlich zur Bundesmitgliederversammlung am 24. Mai 2018 in Seevetal nahe Hamburg ging die neue Informationsseite des VDL Bundesverband e.V. online.

 

Nachdem im vergangenen Jahr die Informationsseite www.agrarstudieren.de erfolgreich gestartet wurde, auf der Informationen zu den Studienangeboten und den verschiedenen Berufsfeldern im Agrarbereich zusammengestellt sind, wurde noch während der Bundesmitgliederversammlung die neue Homepage www.ernährungstudieren.de freigeschaltet.
„Die Seite informiert über alle Studienmöglichkeiten in den Bereichen Ökotrophologie, Ernährungswissenschaften und verwandter Disziplinen und vermittelt zudem einen umfassenden Überblick über die vielseitigen, attraktiven Berufsfelder der Ernährungsbranche“, erläuterte VDL-Präsident Ebel-Waldmann. „Der VDL möchte mit diesem Angebot einen Beitrag dazu leisten, dass die Unternehmen der deutschen Ernährungswirtschaft im Wettbewerb um die besten Köpfe in Zukunft auf mehr qualifizierte Spezialisten und Führungskräfte zurückgreifen können“, so der Verbandspräsident weiter.

Die Veranstaltung wird aus Mitteln der Landwirtschaftlichen Rentenbank gefördert.

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GIL-Preis

Die GIL als wissenschaftliche Gesellschaft zur Förderung der Agrarinformatik verleiht auch 2018 wieder drei GIL-Preise für die besten wissenschaftlichen Arbeiten, sowie den GIL-Innovationspreis an Unternehmen.

In folgenden Kategorien werden die Preise verliehen:

•    Bachelor-, Master- und Diplomarbeit,
•    Dissertations- und Habilitationsschrift,
•    freie Forschungsarbeit mit Bezug zur Agrarinformatik
•    Auszeichnung für innovative Agrarinformatik in Unternehmen und Behörden

Die Preise sind mit bis zu 500 € dotiert und werden im Rahmen der GIL-Jahrestagung feierlich verliehen. Unternehmen wird zusätzlich die Möglichkeit gegeben, sich und ihre Produkte auf der Tagung separat vorzustellen. Weitere Details zur Einreichung erhalten Sie auf der Website der GIL (www.gil.de) oder per Mail unter office@gil.de.

Im Rahmen der Aktion „Studierende zur GIL“ fördert die GIL die Teilnahme von bis zu 5 Studierenden an der GIL-Jahrestagung.
Wir bitten Sie, auf die GIL-Preise und die Aktion „Studierende zur GIL“ in geeigneter Form aufmerksam zu machen und auch potentielle Kandidaten direkt anzusprechen. Um Ihnen diese Aufgaben zu erleichtern haben wir für folgendes Werbematerial vorbereitet:
•    Plakat und Faltblatt zu den GIL-Preisen
•    Plakat und Antragsformular „Studierende zur GIL“

Die GIL freut sich viele von Ihnen auf der GIL-Jahrestagung 2018 in Kiel begrüßen zu können.

Student

Entwicklung Studierendenzahlen

Nach der neuesten, für den Fakultätentag erarbeiteten Statistik betrug die Zahl der Studierenden im Wintersemester 2016/17 in den Agrarwissenschaften über 12.500, den Gartenbauwissenschaften ca. 1.000, den Ernährungswissenschaften/der Ökotrophologie ca. 4.600 (siehe Tabelle).

An deutschen Universitäten sind derzeit etwa 23.500 Studierende in den Agrar- und Ernährungswissenschaften sowie verwandten Disziplinen immatrikuliert. Die Zahl der Studierenden in agrarwissenschaftlichen Studiengängen ist in den vergangenen zehn Jahren um etwa 50 Prozent gestiegen. Diese positive Entwicklung der Studierendenzahlen belegt, dass an den Universitäten attraktive Studiengänge angeboten werden, die zunehmend auch Studierende
aus dem Ausland anziehen. Das Interesse an agrar- und gartenbauwissenschaftlichen Studiengängen ist nach wie vor hoch. Hierzu tragen auch die sehr guten und vielfältigen Berufschancen in der Agrarbranche bei. Generell zeigt sich ein Trend zur weiteren Internationalisierung des Agrarstudiums, u.a. durch neue englischsprachige Studiengänge, die Etablierung internationaler Studiengänge in Zusammenarbeit mit Universitäten im Ausland, den zunehmenden europäischen Austausch von Studierenden im Rahmen des Erasmus-Programms und zahlreiche internationale
Fachexkursionen.

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HRK-Studienplatzbörse öffnet am 1. August – Überblick über freie Studienplätze für das Wintersemester

Am 1. August geht wieder die bundesweite Studienplatzbörse der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) online. Wer noch einen Studienplatz für das kommende Wintersemester sucht, findet auf www.hochschulkompass.de/studienplatzboerse die verbliebenen Angebote der Hochschulen. Der Zugang ist kostenfrei und erfordert keine Anmeldung.

Die Börse weist grundständige und weiterführende Studiengänge mit freien Kapazitäten aus.

Die Hochschulen stellen freie Studienplätze in Studiengängen mit lokaler Zulassungsbeschränkung ein, aber auch Studienprogramme mit freiem Zugang. Dabei aktualisieren die Hochschulen in den nächsten Wochen laufend ihre Informationen. Somit lohnt sich immer wieder ein Blick in das Angebot. Erfahrungsgemäß ist die Zahl der Angebote circa Mitte September am größten, wenn die meisten regulären Zulassungsverfahren beendet sind. Die Börse schließt Ende Oktober.

Die Studienangebote können nach Fächern und Orten durchsucht werden. Zu jedem Suchergebnis werden die nötigen Informationen über Ansprechpartner in den Hochschulen sowie über Internetseiten mit den jeweiligen Bewerbungsvoraussetzungen und -fristen geliefert.

Über die verschiedenen Zulassungsverfahren liefert die Studienplatzbörse eine kompakte Übersicht („Wege zum Studium“). Bei dem jeweiligen Studienangebot findet sich ein Kontaktformular, mit dem sich Bewerberinnen und Bewerber bezüglich der konkreten Zulassungsvorgaben an die jeweilige Hochschule wenden können.

Die Studienplatzbörse setzt auf den HRK-Hochschulkompass auf. Die Online-Datenbank, die als einziges Portal auf autorisierten Selbstauskünften der Hochschulen beruht, wurde vor gut einem Monat rundum erneuert. So wurde die Plattform unter anderem für die Nutzung auf mobilen Endgeräten optimiert. Zudem sind kompakte Informationen über Profile und Selbstverständnis einzelner Hochschulen abrufbar. Sie sollen Studieninteressierten die Orientierung in der komplexen deutschen Hochschullandschaft erleichtern und besser erfahrbar machen.