Tobias Dammeier neuer VDL-Bundesgeschäftsführer

Foto: Dammeier

Tobias Dammeier (40) wird mit Wirkung vom 01. Juli 2022 die VDL-Bundesgeschäftsführung in Berlin übernehmen.

Der gebürtige Niedersachse lebt und arbeitet bereits in Berlin und ist künftig Mitglied im VDL- Landesverband Ost.

Tobias Dammeier, der derzeit noch Referent für Verbandsentwicklung und Marketing in der Bundesgeschäftsstelle des Wirtschaftsrates der CDU e.V. in Berlin ist, studierte Wirtschaftsingenieurwesen und Politik und verfügt über langjährige Berufserfahrung (11 Jahre) im Management von Verbänden.

Zu seinen Aufgaben bei seinem derzeitigen Verband zählen u.a. die strategische Unterstützung der Landesverbände bei der Mitgliedergewinnung, die Optimierung von Prozessabläufen, die Vorbereitung und Durchführung von Schulungen für ehrenamtliche Verbandsmitarbeiter/innen und die Vorbereitung und Durchführung von Tagungen.

Bevor Tobias Dammeier 2016 zum Bundesverband nach Berlin wechselte, war er bereits drei Jahre lang Referent beim Landesverband Niedersachsen des Wirtschaftsrates und betreute dort mehrere Fachgruppen, u.a. die Kommission Agrar- und Ernährungswirtschaft, organisierte Veranstaltungen, erstellte Positionspapiere und war für die Pressearbeit zuständig.

„Wir sind überzeugt, dass Tobias Dammeier als ausgewiesener Verbandsmanager allerbeste Voraussetzungen für sein künftiges Amt als VDL-Bundesgeschäftsführer mitbringt“, so VDL-Präsident Markus W. Ebel-Waldmann.

Text: VDL-BV

Bachelor und Master – Was kommt nach dem Studienabschluss? Absolventenbefragung im Agrarbereich 2021

Foto: Adobe Stock und Landwirtschaftliche Rentenbank

Der VDL-Bundesverband – Berufsverband Agrar, Ernährung, Umwelt e.V. führt regelmäßig  bundesweite Absolventenbefragungen im Agrarbereich durch. 

Die aktuelle Studie wurde von Prof. Dr. Jens-Peter Loy, von der Macke-Loy-Glauben GbR Markt- und Konsumforschung, Beratung, und mit Lehrstuhl für Marktlehre am Institut für Agrarökonomie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel wissenschaftlich bearbeitet und von der Landwirtschaftlichen Rentenbank finanziell gefördert.

Diese liefert interessante und wertvolle Erkenntnisse für uns alle und gibt auch Auskunft über die Veränderungen seit der letzten Studie im Jahr 2018.
Es finden sich aktuelle Informationen zur Studiendauer, berufspraktischen Kenntnissen, Bewertung des Studiums, Berufseinstieg und Entlohnung, beruflicher Werdegang, Kompetenzen in der Arbeitswelt, die wahrgenommene Arbeitgeberattraktivität sowie die Auswirkungen der Corona-Pandemie.

Zusammenfassung der Ergebnisse

Die Zahl der Agrarstudenten an Universitäten hat in den letzten zwei Jahrzenten um ca. 10.000 zugenommen. Derzeit studieren rund 40.000 Studenten an Universitäten in diesem Fachbereich. Dazu kommen 25.000 Studierende an (Fach-)Hochschulen.
Trotz des Anstiegs der Studierendenzahlen zeigt sich ein deutlicher Fachkräftemangel im Bereich der grünen Berufe. Die vorliegende Studie bietet in diesem Zusammenhang wichtige Informationen zum Studium und Berufseinstieg für diesen weiterhin wachsenden Bereich. Dabei wird wie in den Vorgängerstudien von 2012, 2015 und 2018 in erster Linie die Perspektive der Absolventen dargestellt, welche für Studieninteressierte und Arbeitgeber in diesem Bereich gleichermaßen von Interesse ist. In der Befragung von 2021 konnten wie 2018 rund 500 Absolventen zu einer vollständigen Teilnahme an der umfangreichen Befragung gewonnen werden. Dabei zeigt sich wie schon 2018 eine starke Repräsentanz der Universität Hohenheim, die offensichtlich den besten Kontakt zu ihren Absolventen aufbaut.

58 % der Befragten sind Frauen und 42 % Männer. Rund ein Drittel stammt von einem landwirtschaftlichen Betrieb. Das Durchschnittalter der Befragten liegt bei 29 Jahren.
Für eine bessere Vergleichbarkeit mit der vorangegangenen Studie entsprechen Aufbau und
die Auswertung im Wesentlichen dem Muster der Vorstudie.

Erwartungsgemäß studieren (Fach-)Hochschüler etwas schneller beziehungsweise absolvieren das Studium häufiger in der Regelstudienzeit als Universitätsabsolventen.
Die Zahl der Hochschulwechsel im Studium ist rückläufig. Lediglich 13 % der Befragten haben die Hochschule gewechselt. 2018 war es noch jeder Fünfte.
80 % der Befragten beurteilen das Studium mit „gut“ oder „sehr gut“. Gleiches gilt für den Ruf
der Hochschule oder Universität. 75 % der Befragten empfiehlt auch das Studienfach.

Wie schon in den letzten Studien wünschen sich die Absolventen an Universitäten mehr Praxisnähe und eine stärkere Einbindung von Praktikern und Lehrbeauftragten aus der Wirtschaft. Auch bei den Softskills gibt es noch Nachbesserungsbedarf an den Universitäten.
An (Fach-)Hochschulen besteht hingegen ein etwas ausgeprägterer Wunsch nach mehr englischsprachiger Lehre. Die Mehrheit der Absolventen sieht an beiden Bildungseinrichtungen eine ausreichend breite Abdeckung von Fachwissen.

Die Bewertung der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen fällt durchweg positiv
Aus. Das Bild des Bachelors in Bezug auf seine Berufsqualifizierung ist gemischt. Zwar sehen fast 40 % den Abschluss voll oder überwiegend berufsqualifizierend, aber auch 36 % sehen ihn als eher nicht bis überhaupt nicht berufsqualifizierend an.

Fast Dreiviertel der Befragten sehen die im Studium erworbenen Kenntnisse als eher nützlich
bis sehr nützlich an. Dieser Anteil liegt erwartungsgemäß bei den (Fach-)Hochschulen mit 82 % etwas höher, da diese eine praxisorientiertere Ausrichtung und Lehrpersonal mit Berufserfahrung außerhalb der Bildungsstätte haben. Die Forschungsausrichtung an Universitäten wird in diesem Zusammenhang weniger relevant für den Beruf gesehen, da die
Mehrheit diese Qualifikation als wenig nützlich für die Praxis ansehen. Universitäten müssen daher an der Bedeutung und dem Mehrwert dieser Qualifikation für die Praxis u.a. für den Transfer von Forschungswissen in die Praxis arbeiten.

33 % der Befragten haben eine abgeschlossene Berufsausbildung vor Studienbeginn, für 2018
lag dieser Anteil noch bei 25 %. 56 % dieser Studierenden haben eine Ausbildung in der Landwirtschaft gemacht, 10 % im vor- und nachgelagerten Bereich und 34 % außerhalb der Landwirtschaft und des Agribusiness.

89 % der befragten Agrar-Absolventen haben vor oder während ihres Studiums mindestens ein Praktikum absolviert.
Die überwiegende Mehrheit der Absolventen (89 %) hat während des Studiums nebenbei gearbeitet, rund die Hälfte davon in der Landwirtschaft.

Direkt nach dem Studium haben 49 % der befragten Absolventen eine reguläre abhängige Beschäftigung aufgenommen. Das sind 11 % mehr als in der Studie von 2018. Unterteilt nach
Hochschultypen zeigt sich, dass dieser Anteil bei den (Fach-) Hochschulabsolventen höher liegt: Während 39% der Universitätsabsolventen direkt nach dem Studium in eine reguläre Beschäftigung wechselten (2018: 35 %), trifft dies auf 66 % der (Fach-) Hochschulabsolventen
(2018: 49 %) zu.

2018 gab 10 % der Befragten an, ohne Beschäftigung zu sein. 2021 sinkt dieser Anteil auf 7 %. Bei den Universitätsabsolventen ist der Anteil ebenfalls von 10 % auf 7 % zurückgegangen. Bei den (Fach-)Hochschulabsolventen sinkt dieser Anteil von 8 % in 2018 auf 5 % in 2021.

Der Einstieg in den elterlichen Betrieb wurde nach dem Studium insgesamt von 3 % der efragten vollzogen, wobei 2021 der Unterschied zwischen den Hochschultypen mit einem Prozentpunkt gering ausfällt. 2018 lag die Differenz zwischen den Hochschultypen noch bei 11 Prozentpunkten.
Unterschiede zwischen den Hochschultypen gibt es auch im Anteil derer, die im Anschluss an ihr Studium promovierten. Während 2018 noch jeder zehnte Universitätsabsolvent promovierte, sind es 2021 nur noch 6 %. Unter den befragten (Fach-)Hochschulabsolventen waren es 2018 2 % und 2021 nur noch 1 % der Befragten. Das Interesse an einer weiteren wissenschaftlichen Ausbildung und selbständiger Forschungstätigkeit sind damit weiterhin rückläufig. 2015 haben noch 14 % der Universitätsabsolventen eine Promotion angestrebt.

Die Entwicklung der Bruttojahresgehalte gegenüber den Einstiegsgehalten ist für alle Abschlussgruppen positiv. Erwartungsgemäß sind die Einstiegsgehälter bei Masterabsolventen höher als bei Bachelorabsolventen und die Gehaltsklasse ab 40.000 Euro Bruttojahresgehalt ist in allen Gruppen aktuell um 6 bis 8 Prozentpunkte häufiger als gegenüber dem Berufseinstieg.

Die Absolventen zeigen ein überwiegend sehr positives Bild ihrer aktuellen beruflichen Situation. Für 80 % gilt, dass sie mit dem bisher Erreichten, den Arbeitsbedingungen, der Reisetätigkeit und mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie eher bis voll und ganz zufrieden
sind.

Dreiviertel der befragten Absolventen stufen die Attraktivität ihres derzeitigen Arbeitgebers auf
einer Skala von 1 bis 100 bei mehr als 70 Punkten ein und können sich vorstellen, länger bei
diesem beschäftigt zu sein. Ein wesentlicher Grund dafür ist das gute Arbeitsklima. EDV- und IT-Kenntnisse sowie Redegewandtheit und Präsentationskompetenz stehen ganz oben bei den sonstigen Kompetenzen. Hier gilt es insbesondere für Universitäten ein verbessertes Angebot zu schaffen. Hinzu kommt der Bereich „big data“ und „künstliche Intelligenz“, für die es viele Anwendungen im Agrarbereich gibt. In der Ausbildung allerdings fehlen diese Inhalte bislang zumeist.

Während es generell mehr Arbeitslose als offene Stelle gibt, so zeigt sich bei den Fachkräften
eine umgekehrte Situation. Der Anteil an offenen Stellen, für den es keine passend qualifizierten Arbeitslosen gibt, liegt für den Bereich Land-, Forst- und Tierwirtschaft und Gartenbau bei 41 %. Damit gehört Land-, Forst- und Tierwirtschaft und Gartenbau zu den Wirtschaftsbereichen mit den höchsten Stellenüberhangsquoten und damit besitzt der Bereich
weiterhin gute bis sehr gute berufliche Perspektiven.

Absolventenbefragung im Agrarbereich 2021

Text: Prof. Loy/VDL

VDL-Bundesmitgliederversammlung 2022 – 19. Mai 2022

Foto: Ebel-Waldmann

Einberufung der VDL-Bundesmitgliederversammlung 2022

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

hiermit berufe ich gemäß § 13 (3) der Satzung des VDL Bundesverbandes e.V. in der Fassung vom 26. Oktober 2020 die Bundesmitgliederversammlung 2022 ein.

Die Bundesmitgliederversammlung findet statt am

Donnerstag, 19. Mai 2022, 16.00 bis 18.30 Uhr

ta.la Tagungszentrum Landshut
Bürgermeister-Zeiler-Straße 1, 84036 Landshut

Tagesordnung:

TOP 1: Eröffnung und Begrüßung

TOP 2: a) Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit
b) Feststellung der Teilnahme nach Mitgliedsverbänden und Mitgliedsgruppen

TOP 3: Festlegung der endgültigen Tagesordnung

TOP 4: Protokoll der Mitgliederversammlung vom 06.05.2021

T TOP 5: Bericht über die Tätigkeit des Bundesverbandes (Präsidium/Vorstand)

TOP 6: Bericht des Schatzmeisters

TOP 7: Bericht der Kassen- und Rechnungsprüfer

TOP 8: Entlastung des Präsidiums für das Jahr 2021

TOP 9: Entlastung des Vorstandes für das Jahr 2021

TOP 10: Wahl von zwei Rechnungsprüfern/-innen für das Jahr 2022

TOP 11: Haushaltsvoranschlag 2023

TOP 12: Berichte aus den Landesverbänden/Landesgruppen/Mitgliedsverbänden

TOP 13: Berichte aus den Bundessparten

TOP 14: Bundesmitgliederversammlung 2023 – Festlegung von Termin und gastgebendem Landesverband/gastgebender Landesgruppe

TOP 15: Verschiedenes

Mit kollegialen Grüßen

Markus W. Ebel-Waldmann
Präsident

VDL-Studierende Bonn: Wählen & Grillen

Foto: Pixabay

Zur diesjährigen Wahl der VDL-Studierendengruppe Bonn sind deren Mitglieder herzlich eingeladen. Gewählt werden 1. und 2. Vorsitzende sowie 1. und 2. Kassenwart. Auch andere Referate suchen Unterstützung. Gerne kann sich jeder Gedanken dazu machen ob und wie er/ sie sich in den VDL mit einbringen kann. Bei Fragen zu einzelnen Referaten wie z.B. Vorsitz stehen wir natürlich gerne zur Verfügung.

Stattfinden wird die Wahl am 6. April 2022 um 18:00 Uhr in den Räumlichkeiten der Fachschaft Agrarwissenschaften im Katzenburgweg 9. Der offizielle Teil dauert wahrscheinlich bis 19:30 Uhr. Danach wollen wir bei einem Bierchen und einer Wurst vom Grill, gemeinsam mit der Fachschaft den Abend ausklingen lassen.

Wer nicht in Präsenz dabei sein kann, hat die Möglichkeit über Zoom an der Wahl teilzunehmen. Anmeldung und Zugangsdaten über studierende.bonn@vdl.de.

Ein weiterer Punkt ist die T-Shirt Bestellung, die die meisten von euch wahrscheinlich schon mitbekommen haben. Wir machen dieses Jahr eine Sammelbestellung für die VDL-Shirts. Auf der Rückseite ist VDL-Landesverband NRW gedruckt. Auf die Vorderseite das VDL-Logo sowie euer Name bzw. Spitzname. Das T-Shirt wird ca. 30 € kosten. Für die Bestellung schickt uns einfach eine Mail an studierende.bonn@vdl.de mit eurem Namen und Adresse (für die Rechnung), der Größe, den Namen der auf der Vorderseite stehen soll, sowie ob ihr Herren oder Damen Schnitt haben möchtet.

Text: VDL-Studierende Bonn

Hochschulen der Region Mittelrhein unterzeichneten Kooperationsvertrag für die Bundesgartenschau 2029

Auf dem Campus der TH Bingen trafen sich zur Vertragsunterzeichnung (von links): Prof. Dr. Antje Krause (Technische Hochschule Bingen), Prof. Dr. Stefan Wehner (Universität Koblenz-Landau), Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran (Hochschule Koblenz) und Prof. Dr. Hans Reiner Schultz (Hochschule Geisenheim). Bildquelle: TH Bingen / Christine Böser

In sieben Jahren öffnet die Bundesgartenschau Welterbe Oberes Mittelrheintal 2029 ihre Tore. Mit dieser Großveranstaltung geht ein Entwicklungsprozess einher, der die Region nachhaltig prägen sowie verändern wird und auch für die hiesigen Hochschulen eine besondere Chance darstellt. Die Technische Hochschule Bingen, die Hochschule Koblenz, die Universität Koblenz-Landau und die Hochschule Geisenheim haben nun an der Technischen Hochschule Bingen einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, in dem die vier Bildungseinrichtungen ihre Zusammenarbeit und gemeinsame Präsenz auf der Bundesgartenschau 2029 vereinbart haben.

„Die BUGA 2029 stellt für unsere Hochschulen eine besondere Chance dar, um auf dieser Plattform die Hochschullandschaft im Oberen Mittelrheintal mit ihren vier Standorten und der Vielfalt an inhaltlichen Ausrichtungen und Studiengängen öffentlichkeitswirksam zu präsentieren“, betont Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran, Präsident der Hochschule Koblenz. Neben der praktischen Verankerung der Hochschulen in der Region erhöhe dies ihre Sichtbarkeit für ein internationales Publikum. Auch Prof. Dr. Antje Krause, Präsidentin der Technischen Hochschule Bingen, ist sich sicher: „Ein gemeinsamer Auftritt der Hochschulen kann wesentlich dazu beitragen, das Profil der Hochschullandschaft im Oberen Mittelrheintal zu stärken und die Potenziale der BUGA 2029 wirkungsvoll auszuschöpfen.“

Der unterzeichnete Vertrag sieht vor, dass sich die Hochschulen in den kommenden Jahren gemeinsam an den Vorbereitungen zur Bundesgartenschau beteiligen und dort während der Durchführung im Jahr 2029 gemeinsam auftreten. Eine gemeinsame Präsenz der Hochschulen kann sich in der Praxis in vielfältigen Kooperationen in Lehre und Forschung niederschlagen, wie in dem seit vielen Jahren laufenden kooperativen Studiengang zum Thema Keramik und dem geplanten zum Thema Gewässerkunde oder zum Thema Wasser. Weiterhin denkbar sind beispielsweise Veranstaltungen wie Tagungen, Vortragsreihen und Workshops sowie Ausstellungsbeiträge und Bürgerbeteiligungen. „Gleichzeitig ist neben der fachlich-inhaltlichen Ebene auch eine gemeinsame Dachmarke mit Logo, Internetauftritt und breit aufgestellter Öffentlichkeitsarbeit von Vorteil, um Ressourcen zu bündeln und die Wirksamkeit zu erhöhen“, erklärt Prof. Dr. Stefan Wehner, Vizepräsident für Koblenz der Universität Koblenz-Landau.

Die Zusammenarbeit der vier Hochschulen ist in den vergangenen drei Jahren durch regelmäßigen Austausch der Hochschulen untereinander sowie mit der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz, aus der mittlerweile die BUGA Koblenz 2029 GmbH hervorgegangen ist, beständig gewachsen. Basis für diese Zusammenarbeit waren und sind gemeinsame Lehr- und Forschungsprojekte im Oberen Mittelrheintal, beispielsweise in Form der Studie „Kommunale Klimaanpassung im Welterbe Oberes Mittelrheintal“, die 2020 von der Hochschule Koblenz, der Technischen Hochschule Bingen und der Hochschule Geisenheim gemeinsam veröffentlicht wurde.

Obwohl sieben Jahre bis zur Durchführung der Bundesgartenschau 2029 nach einer langen Zeit klingen, werden bereits jetzt wichtige Weichenstellungen wie etwa die Wettbewerbe der Planungsbüros im Jahr 2023 vorgenommen. „Parallel dazu werden die kooperierenden Hochschulen eigene Visionen formulieren, damit die Konzepte Hand in Hand gehen können“, weiß Prof. Dr. Hans Reiner Schultz, Präsident der Hochschule Geisenheim, „um unsere Chance auf Mitgestaltung in dieser Phase zu nutzen und als Kooperationspartner handlungsfähig zu sein, möchten wir nun den Austausch untereinander noch intensivieren und in einem nächsten Schritt ein gemeinsames Leitbild als Basis unserer gegenseitigen Unterstützung formulieren.“ Dazu ist im Frühjahr ein Workshop an der Hochschule Koblenz geplant, der die fachlich-inhaltliche Ausrichtung der wissenschaftlichen Beiträge weiter konkretisieren wird.

Quelle: HS Geisenheim University

Prof. Lore Steubing – ein Leben für die Pflanzenökologie

Foto: JLU/Maria Sikorski

JLU würdigt Pflanzenökologin und erste Professorin Lore Steubing zum 100. Geburtstag mit einem Festakt – Eröffnung einer Wanderausstellung

Erinnerung an die vorbildliche Pionierarbeit einer herausragenden Wissenschaftlerin: Das Institut für Pflanzenökologie der Justus-Liebig-Universität (JLU) Gießen gedachte der im Januar 2012 verstorbenen Professorin Dr. Dr. h.c. Eleonore („Lore“) Steubing anlässlich ihres 100. Geburtstags mit einem Festakt. Zugleich wird die Wanderausstellung „Lore Steubing – Eine Menge an Energie“ eröffnet, die vom Institut für Biologiedidaktik der JLU für das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) erstellt wurde. Der Festakt kann im Livestream https://youtu.be/IHHT05sAy00 abgerufen werden.

„Prof. Lore Steubing war eine außergewöhnliche Persönlichkeit und herausragende Wissenschaftlerin. Ihr Name steht seit über 50 Jahren für die Bedeutung der Pflanzenökologie nicht nur in Gießen, sondern weit darüber hinaus. Sie ist Botschafterin der Justus-Liebig-Universität Gießen und hat den Namen der Universität in die Welt getragen“, erklärte Prof. Dr. Christoph Müller, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Pflanzenökologie (IFZ) der JLU und zweiter Nachfolger von Prof. Lore Steubing.

Prof. Dr. Dr. h.c. Eleonore („Lore“) Steubing

Lore Steubing wurde am 1. Februar 1922 in Hamm/Westfalen geboren. Schon während der Schulzeit entdeckte sie die Liebe für die Biologie und die ökologische Forschung. Dieses Interesse führte sie nach dem Abitur im Jahr 1939 zum Biologiestudium an die Friedrich-Wilhelms-Universität (heute Humboldt Universität) in Berlin. Da sie das Studium kriegsbedingt dort nicht fortsetzen konnte, zog sie mit ihrem Vater und ihrer sehr geliebten Stiefmutter (ihre Mutter war kurz nach ihrer Geburt verstorben) nach Greifswald/Pommern, dem Geburtsort ihres Vaters. Dort setzte sie ihr Studium an der Ernst-Moritz-Arndt Universität fort. In den ersten, sehr schwierigen Nachkriegsjahren arbeitete sie neben ihrem Studium unter anderem als Schafschererin, Stallmagd und Melkerin. Ihr Studium schloss sie 1947 mit der Promotion über „Beiträge zur Ökologie der Hiddenseer Strandpflanzen unter besonderer Berücksichtigung der Wurzelsysteme“ ab. Von dort aus folgte sie einem Ruf der Pädagogischen Hochschule in Potsdam. Ende 1952 habilitierte sie sich dort im Fach Botanik und lehrte bis Ende 1956 die Allgemeine Botanik und Geobotanik.

Anfang 1957 floh sie über Berlin (West) in die Bundesrepublik, obwohl sie kurz zuvor in Potsdam eine Professur mit Lehrauftrag für Allgemeine Botanik und Geobotanik erhalten hatte. Aufgrund eines wissenschaftlichen Kontakts wählte sie Gießen als Anlaufpunkt. Trotz anderer Möglichkeiten, etwa ein Ruf zur ETH Zürich und ein Wechselangebot zur UNESCO in Paris, blieb Gießen bis zu ihrem Tod im Jahr 2012 der Lebensmittelpunkt von Prof. Steubing.

Der Start in Gießen war für sie allerdings alles andere als einfach. Bevor sie eine Assistentenstelle erhielt, musste sie sich mit einer Aushilfstätigkeit beim Deutschen Wetterdienst bescheiden. Erst 1969 erreichte sie ihr angestrebtes Ziel: Sie wurde ordentliche Professorin und erste Direktorin des neu gegründeten Instituts für Pflanzenökologie, das sie bis zu ihrer Emeritierung leitete und systematisch weiterentwickelte.

Für Lore Steubing war es von zentraler Bedeutung, Fragen der Pflanzen- und Agrarökologie sowie deren Auswirkungen auf die Lebensverhältnisse ganzheitlich zu sehen. Eine Erkenntnis, die gerade in jüngster Zeit vor dem Hintergrund der globalen Probleme zurecht betont wird. Interdisziplinäre Forschungsansätze und internationale Zusammenarbeit sind die Voraussetzung für eine erfolgreiche Erforschung der globalen komplexen Fragen im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Prof. Steubing hat dies früh erkannt. Um die Bedeutung ökologischer Forschung in Deutschland besser zu vernetzen und sichtbarer zu machen, wurde auf ihre maßgebliche Initiative hin 1972 in Gießen die „Gesellschaft für Ökologie“(GFÖ) gegründet und durch sie als Gründungspräsidentin geleitet. Heute ist die GFÖ eine der größten ökologischen Gesellschaften Europas.

Darüber hinaus hat sie sich auch für internationale Forschungszusammenarbeit eingesetzt, eine Vielzahl von Exkursionen in zahlreiche Länder durchgeführt und erfolgreich Forschungsnetzwerke u. a. mit Chile, China, Kolumbien, Ungarn und der Zentralafrikanischen Republik begründet. In Anerkennung ihrer wissenschaftlichen Lebensleistung wurde sie mit dem „Deutschen Umweltschutzpreis 1982“ ausgezeichnet.

Die Pflanzenökologie war für Prof. Lore Steubing keine isolierte Wissenschaft von einigen wenigen Experten, sie sah darin vielmehr die Grundlage für das Verständnis unserer Ökosysteme, für die wir deshalb auch alle gemeinsam Verantwortung tragen und sie gemeinsam schützen müssen. Diesen Anspruch hat sie auch nach ihrer Emeritierung in ihrer weiteren internationalen Arbeit gelebt und ihr reichhaltiges Wissen weitergegeben, u.a. als Honorarprofessorin in Shanghai, China, und Valdivia, Chile.

Lore-Steubing-Institut

Das Land Hessen hat im Juli 2021 das Lore-Steubing-Institut (LSI) als universitätsübergreifenden Forschungsverbund gegründet. Das LSI ist ein Zusammenschluss des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG), der Universitäten Gießen, Darmstadt, Marburg, Kassel und Frankfurt am Main, der Hochschule Geisenheim University sowie der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung. Mit dem Lore-Steubing-Institut wird die Biodiversitätsforschung in Hessen gebündelt, und Forschungseinrichtungen und der behördliche Naturschutz in Hessen arbeiten zukünftig noch enger für den Natur- und Artenschutz zusammen.

https://www.hlnug.de/themen/naturschutz/lore-steubing-institut

 

 

 

 

 

 

Quelle: JLU + LSI

VDL-Niedersachsen: Studienreise 2022 in die Eifel

Foto: pixabay  Text: VDL-Niedersachsen

Seit der Entscheidung, unsere diesjährige Studienreise von Kasachstan nach Rheinland-Pfalz umzulenken, konnten wir schon viele Eckpunkte fixieren. Wir fahren vom 12. bis 19. Juni 2022 in die südliche Eifel, wo wir knapp nördlich von Bitburg Quartier nehmen. Von hier können wir in alle Richtungen spannende Ziele anfahren, dabei eine vielfältige Landschaft genießen und uns vorstellen, was ein Vulkanausbruch hier anstellen würde.

Einen Tag verbringen wir in Luxemburg bei einem wirklich großen Lohnunternehmer mit landwirtschaftlichem Betrieb und eigenem Fendt-Museum. Auf dem Programm stehen auch Milcherzeuger, Waldwirtschaft, alle dort üblichen Arten, Alkohol zu produzieren (natürlich mit Verköstigung) sowie Strategien für den Umgang mit dem Klimawandel.

Am 16. Juni 2022 haben wir schon einen festen Termin gebucht: Wir fahren zu den DLG-Feldtagen nach Kirschgartshausen. Unsere Begegnungsabende bringen uns mit lokalen Experten und unseren VDL-Kollegen vor Ort in Kontakt.

An den Details der Reise arbeiten wir noch, schauen Sie gelegentlich auf die Homepage, da finden Sie dann das Programm mit dem Anmeldeformular.

VDL-Bayern: Wie schaffen wir die Transformation zur klimaresilienten Landwirtschaft?

Foto: VDL-Bayern

Vom Humusaufbau über die Einkommensrelevanz von klimapositiven Maßnahmen auf Landwirtschaftlichen Betrieben bis hin zum NaPA-Praxisprojekt oder die zukünftige Förderkulisse der Politik. Mit diesen Vortragsimpulsen führte Prof. Franz-Theo Gottwald die 40 Teilnehmer der Onlineveranstaltung „Herausforderungen an eine Nachhaltige Landwirtschaft“ ein, um anschließend in ausführlicher Diskussion die Fragen und Anregungen der Teilnehmer zu besprechen.

In einer spannenden Vortragsveranstaltung mit 40 Teilnehmern referierte Prof. Gottwald über die Möglichkeiten und Herausforderung für die Zielstellung einer klimaresilienten Landwirtschaft. Bis 2050 muss sich auch die Landwirtschaft auf die Netto-Null für die Kohlenstoffbilanz einstellen. Dafür sind grundlegend neue Denkweisen und Handlungen in Politik, Gesellschaft und auf den landwirtschaftlichen Betrieben notwendig. Als Beispiel führte Prof. Gottwald die Chancen durch den Humusaufbau und den Humuserhalt in landwirtschaftlichen Böden an, die einen wesentlichen Beitrag zur Kohlenstoffbindung leisten können. Im Zuge dieses Beispiels wurde auch deutlich, dass Prof. Gottwald dabei eine wesentliche Anforderung in den Vordergrund stellt: Es handelt sich dabei um klimapositive Leistungen, die sich im Einkommen der Landwirte und Landwirtinnen widerspiegeln müssen und als relevanter Betriebszweig entwickeln sollten. Dafür müssen sich auch dringend die Förderkulisse und die rechtlichen Rahmenbedingungen ändern, die bisher nur eine Entschädigung ohne wirtschaftlichen Ertrag zulassen. Auf diesem Weg müssen deshalb neue Bildungs- und Beratungsmaßnahmen für Betriebsleiter und Betriebsleiterinnen aufgebaut werden. Ein Beispiel zur Umsetzung wurde von Prof. Gottwald durch das NaPA-Projekt angeführt, dass er als Prozessmoderator begleitet. Die zentrale Fragestellung im Projekt lautet: „Wie kann eine Landwirtschaft aussehen, die gleichzeitig einen positiven Beitrag zum Klimaschutz, der Biodiversität, der Bodengesundheit und der Ökonomie der Landwirte leistet?“. Im Zentrum stehen die beteiligten Praxisbetriebe, die den Weg einer klimapositiven Landwirtschaft erproben, verbessern und langfristig implementieren wollen. Interessant ist dabei, dass es sich keineswegs um Klein- oder Nebenerwerbsbetriebe handelt. Vielmehr beteiligen sich am Austausch zukunftsorientierte Vollerwerbsbetriebe mit entsprechend aktuellem Technologiestand und Flächenausstattung. Ein weiteres zu betonendes Merkmal in dem Vortrag von Prof. Gottwald war der grundsätzliche Ansatz, dass klimapositive Landwirtschaft nicht als Extensivierung und Stilllegung oder Verwilderung verstanden werden sollte. Die Vorteile liegen in einer biodiversitätsfördernden und umweltpositiven Intensivierung von Maßnahmen auf landwirtschaftlichen Nutzflächen.

Es folgte eine angeregte Diskussion über die Vortragsimpulse. Diskutiert wurde beispielsweise, ob Umwelt- oder Klimaleistungen möglicherweise regional an Kommunen oder Umweltbehörden „vermarktet“ werden können, welche Rolle die Industrie in der Transformation zur klimaresilienten Landwirtschaft spielt und welche Konkurrenzsituationen entstehen könnten. Zudem wurde diskutiert, welche Chancen in der Digitalisierung der Landwirtschaft in Bezug auf die Klimaresilienz liegen.
Ein gelungener Vortrag mit spannenden Einblicken und einem intensiven Austausch für die Landwirtschaft von morgen. Die VDL-Landesgruppe Bayern dankt Prof. Gottwald für den Input und die Zeit und allen Teilnehmern aus dem gesamten VDL Bundesgebiet für deren Interesse.

Text: VDL-Bayern

SAVE THE DATE: VDL-Jahrestagung 2022 vom 19.-21.05.2022 in Landshut

Foto: pixabay

Die VDL-Jahrestagung 2022 mit Bundesmitgliederversammlung und Exkursionsprogramm soll wieder als Präsenzveranstaltung stattfinden!

Wir freuen uns auf persönliche Begegnungen und interessante Themen. Bitte merken Sie sich diesen Termin schon jetzt vor!

Weitere Informationen werden wir Ihnen zukommen lassen.

VDL-NRW: Digitale Grüne Runde mit Dr. Thorsten Klauke

Foto: pixabay

Weidetierhaltung vs. Wolf? Ist die Weidetierhaltung mit der Rückkehr des Wolfes vereinbar?

In Deutschland kehrt der Wolf seit Anfang des Jahrtausends in alte Lebensräume zurück, in
denen er seit fast 100 Jahren ausgestorben war. Auch in Nordrhein-Westfalen gibt es seit
einigen Jahren nicht nur Hinweise auf standorttreue Wölfe, sondern zunehmend auch nachgewiesene Tierrisse durch Wölfe. Während Teile der Bevölkerung die Wiederkehr des Wolfes in Deutschland und NRW begrüßen, sehen Weidetierhalter, insbesondere Schafhalter, ihre Tierhaltung und vereinzelt sogar die Existenz Ihrer Schafhaltung bedroht. So wurden im Jahr 2019 deutschlandweit 2476 Schafe durch Wölfe getötet oder verletzt – Tendenz steigend. Um Konzepte für ein möglichst konfliktarmes Nebeneinander von Mensch, Weidetierhaltung und Wolf in NRW zu erarbeiten, wurde bereits im Jahr 2010 die AG „Wolf in NRW“ beim Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz eingerichtet. Seitdem im Jahr2018 das erste Wolfsgebiet in NRW ausgewiesen wurde, unterstützt die Regierung Weidetierhalter durch Beratungsangebote und die Förderung präventiver Maßnahmen.
Dr. Thorsten Klauke, Geschäftsbereichsleiter Tierhaltung, Tiergesundheit der Landwirtschaftskammer NRW, und Fides Lenz, Referentin für kleine Wiederkäuer und Herdenschutz, werden in der digitalen Grünen Runde das nach wie vor hoch emotionale Reizthema „Wolf“ für unsere Mitglieder beleuchten und mit uns diskutieren. Dr. Klauke hat in Bonn Agrarwissenschaften studiert und eine Promotion angeschlossen. Er war mehrere Jahre Geschäftsführer einer Beratungsorganisation, bevor er im September 2019 zur LWK NRW wechselte. Frau Lenz ist ebenfalls studierte Agrarwissenschaftlerin und seit 2018 als Referentin bei der LWK NRW tätig. Sie ist darüber hinaus für den Schafzuchtverband, die
Schafzüchtervereinigung NRW und den Landesverband der Ziegenzüchter Westfalen-Lippe als Geschäftsführerin tätig. Frau Lenz ist mit den verschiedenen Blickwinkeln auf das Thema bestens vertraut.

Am 15. Februar 2022 bietet sich uns die Möglichkeit, gemeinsam mit Frau Lenz und Herrn
Dr. Klauke einen Blick auf die verschiedenen Aufgabenfelder rund um den Herdenschutz in
NRW zu werfen. Wir lernen die verschiedenen Akteure mit Ihren Verantwortlichkeiten und
die Förderangebote in NRW kennen. Im Anschluss können Sie gerne Ihre Fragen stellen.
Diese digitale Grüne Runde, zu der die VDAJ-Landesgruppe Bonn und der VDL-Landesverband NRW einladen, findet als Zoom-Meeting digital am 15. Februar 2022 zwischen 18.00 Uhr und 19.00 Uhr statt.
Zur Teilnahme verwenden Sie bitte folgende Zoom-Einwahldaten:
Link
Meeting-ID: 870 2036 0499
Kennwort: VDLNRW

Das Veranstaltungsformat „Grüne Runde“ richtet sich an alle Interessierten aus der Grünen
Branche und soll normalerweise – wenn Corona nicht dazwischenfunkt – sowohl dem fachlichen als auch dem kollegialen Austausch in lockerer Atmosphäre dienen. Wir freuen uns auf bekannte und neue Gesichter im Rahmen der digitalen Grünen Runde. Für Rückfragen wenden Sie sich gerne an unsere Vorsitzende Anoush Miriam Ficiciyan (ficiciyan@vdl-nrw.de).

Grüne_Runde_Digital_Dr. Klauke, LWK NRW