Studienreise in die Steiermark vom 15.-22. Juni

Foto: pixabay

Reiseplanung ist seit Corona schwieriger geworden, deshalb hat es jetzt auch mit der Fahrt in die Steiermark etwas länger gedauert. Inzwischen stehen die Eckpunkte fest: Wir reisen vom 15. bis 22. Juni. Weil Fliegen sich nicht anbietet, starten wir in Hannover mit dem ICE nach Wien. Ohne Umsteigen geht es in 6 Stunden nach Linz, wo wir übernachten und  dann am Sonntag nach dem Frühstück den Reisebus nehmen, der uns in die Steiermark und dort überall hinbringt.

Die Anfahrt nach Linz organisieren wir selbst als Gruppenfahrt mit der Bahn und stellen den Teilnehmern das anteilige Gruppenticket der Bahn in Rechnung. Der aktuelle Preis liegt bei etwa 75 Euro je Fahrtstrecke und Teilnehmer, mindestens sechs Teilnehmer werden für ein Gruppenticket gebraucht. Damit sind wir flexibler und günstiger unterwegs als unser Reiseveranstalter es könnte. Deshalb beginnt und endet die eigentliche Studienreise in Verantwortung unseres Reiseveranstalters in Linz. Sie können aber auch individuell nach Linz anreisen. Auf dem Anmeldeformular können Sie Ihre Präferenz entsprechend angeben.

VDL-Mitglieder aus allen Landesverbänden/-gruppen sind herzlich Willkommen. Gäste können für einen Aufpreis je nach Verfügbarkeit der Plätze ebenfalls gerne teilnehmen. Anfragen richten Sie gerne an Kontakt@VDL-Niedersachsen.de. Das Programm mit dem Anmeldeformular können Sie hier herunterladen.

Text: Ruth Franken

Besuch der Grünen Woche in Berlin

Fotos: Christoph Middendorf & VDL

Auf die 30 Teilnehmenden warteten wieder spannende Tage mit Eindrücken aus Wirtschaft, Politik und staatlichen Institutionen. Begonnen haben wir mit einem Empfang im Haus der Land- und Ernährungswirtschaft, bei dem sich die Teilnehmenden kennenlernen konnten und Kontakte gepflegt wurden. Gefreut haben wir uns über die Teilnahme von Studierenden der Hochschule Geisenheim, die auf Einladung des Geisenheimer Alumniverbandes „VEG-Geisenheim Alumni Association e.V.“ an der Lehrfahrt teilgenommen haben. Sie konnten unsere Zeit in Berlin mit ihrem für uns ungewohnten Fachwissen über Weinbau und Weinwirtschaft bereichern und neue Aspekte in Diskussionen einbringen.

 

 

 

Mit dem Besuch des BayWa-Abends am ersten Tag, wurde bereits ein Höhepunkt der Fahrt gesetzt. Eine umfangreiche Moderation und ausgefallene Bühnenauftritte in einem schönen Ambiente gaben einen wunderbaren Anlass zum Netzwerken.

 

Am Samstag war unser erster Messetag, bei dem wir auf geführten Rundgängen über den Erlebnisbauernhof über die aktuellen Entwicklungen in der Agrar- und Lebensmittelindustrie informiert wurden. Die anschließende Zeit, sowie der Sonntag stand dann für den individuellen Besuch der Grünen Woche zur Verfügung. An den Abenden konnten die Landjugendfete und die Niedersachsenfete besucht werden.

In die neue Woche stiegen wir mit einem Gespräch über Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt in der Agrar- und Ernährungsbranche ein, indem uns Brigitte Schwalen von AgroBrain unsere Fragen beantwortete. Im Anschluss trafen wir uns mit Robert Gampfer im Europäischen Haus, der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland. Mit ihm als Fachreferent für Klima, Umwelt und Landwirtschaft konnten wir uns über aktuelle Problemfelder, sowie zukünftige Entwicklungen und Vorhaben der EU in der Agrarpolitik austauschen. Interessiert erkundigte er sich bei uns über unsere Haltung und Einstellung zu grüner Gentechnik.

Am Abend konnten die Teilnehmenden gemeinsam auf dem Landjugendball im Palais am Funkturm den Abend stilvoll ausklingen lassen und neue Kontakte knüpfen.

 

 

Den Abschluss unseres Aufenthaltes in Berlin bildete der Besuch des Bundesnachrichtendienstes. Eine sehr eindrucksvolle Institution mit spannenden Aufgabenfeldern wurde uns im Besucherzentrum vorgestellt. Von der Zentrale selbst konnten wir bis auf den Vortragsraum und der angeschlossenen Ausstellung  verständlicherweise nicht viel zu Gesicht bekommen.
Mit vielen neuen Eindrücken und Vorfreude auf das kommende Jahr konnte anschließend die Heimreise angetreten werden.

 

 

 

 

Text: Christoph Middendorf/Katharina Steinhoff

 

 

Ingmar Jung ist neuer hessischer Landwirtschaftsminister

Minister Ingmar Jung, VDL-Präsident Markus Ebel-Waldmann und Staatssekretär Michael Ruhl (v.l.n.r.) beim Hessenabend im Rahmen der Grünen Woche 2024 in Berlin. Foto: VDL

Ingmar Jung ist neuer Hessischer Staatsminister für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat. Am 18. Januar 2024 wurde er nach der konstituierenden Sitzung des Hessischen Landtages vereidigt. Der 45-jährige Jurist freut sich auf die neue Aufgabe mit hoher Verantwortung: „Wir wollen die Lebensgrundlagen bewahren und den Menschen im Land dienen. Wir wollen gemeinsam mit ihnen pragmatische Lösungen finden und sie nicht bevormunden.“

Das Ministerium bekommt eine neue Schwerpunktsetzung: Der neue Staatsminister, der selbst aus einer Winzerfamilie stammt, macht deutlich, dass die Agrarpolitik einen besonderen Schwerpunkt einnehmen wird. „Den hart arbeitenden Landwirtinnen und Landwirten wollen wir Respekt, Anerkennung und Wertschätzung entgegenbringen. Sie haben in dieser Landesregierung einen verlässlichen Partner.“ Dies wolle und werde er auch auf Bundesebene deutlich machen, so Ingmar Jung, der zuvor als Bundestagsabgeordneter den Wahlkreis Wiesbaden vertrat.

Unterstützt wird der Minister im Hessischen Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat von den Staatssekretären Michael Ruhl und Daniel Köfer.

Zu einem ersten Austausch trafen sich Minister Jung, Staatssekretär Ruhl und VDL-Präsident Markus Ebel-Waldmann beim Hessenabend im Rahmen der Grünen Woche 2024 am 19. Januar 2024 in Berlin.

Geisenheimer Studierende repräsentieren die Hochschule auf der VDL-Lehrfahrt zur Internationalen Grünen Woche 2024 in Berlin

Foto: Robert Lönarz

Vom 19. bis 23. Januar 2024 nahmen Studierende der Geisenheimer Hochschule aus den Bereichen Weinbau und Oenologie, Getränketechnologie, Lebensmittelsicherheit und -logistik, Gartenbau und Landschaftsarchitektur auf Einladung des Geisenheimer Alumniverbands „VEG-Geisenheim Alumni Association e.V.“ an einer aufregenden Lehrfahrt zur Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin teil. Die Veranstaltung, die als weltweit größte Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau gilt, bot den Studierenden eine einzigartige Gelegenheit, ihr Wissen zu vertiefen und sich mit Fachleuten aus der Branche zu vernetzen.

Die Studierenden wurden von Vertretern des VDL Berufsverband Agrar, Ernährung, Umwelt e.V. begleitet, die die Lehrfahrt organisieren. VDL-Präsident Markus Ebel-Waldmann empfing die Delegation in der VDL-Zentrale im Haus der Land- und Ernährungswirtschaft. Während ihres Aufenthalts in Berlin nahmen die Studierenden an verschiedenen Seminaren, Workshops und Präsentationen teil, die von führenden Experten der Agrar- und Lebensmittelindustrie gehalten wurden. Dies ermöglichte es den Teilnehmern, sich über die neuesten Entwicklungen in ihren Fachgebieten zu informieren und einen Einblick in aktuelle Herausforderungen und Chancen der Branche zu erhalten.

Die Internationale Grüne Woche bot zudem eine Plattform für den Austausch von Ideen und den Aufbau von Netzwerken. Die Geisenheimer Studierenden hatten die Möglichkeit, mit Vertretern aus Unternehmen, Forschungseinrichtungen und anderen Bildungseinrichtungen in Kontakt zu treten. Diese interaktiven Erfahrungen trugen dazu bei, das Verständnis für die aktuellen Trends und Innovationen in den grünen Bereichen zu vertiefen.

Robert Lönarz, Leiter der neuen Stabsabteilung „Strategische Hochschulbeziehungen und Fundraising“ der Hochschule Geisenheim University und Alumni-Präsident freute sich mit dem BUGA-Beauftragten der Hochschule Roger Baumeister über die Möglichkeit, Studierenden auf dieser erkenntnisreichen Lehrfahrt zu begleiten.

Text: Markus Ebel-Waldmann

Volles Haus beim VDL-Neujahrsempfang 2024

Markus Ebel-Waldmann, Andreas Sandhäger und Norbert Klapp (v.l.n.r. in der Mitte des Fotos) sprachen beim VDL-Neujahrsempfang 2024 in der Stadthalle Baunatal. Foto: VDL Hessen

Am Montag, 15. Januar 2024, fand im Rahmen der 76. Landwirtschaftlichen Woche Nordhessen 2024 der 29. Neujahrsempfang des VDL Landesverbandes Hessen e.V. in der Stadthalle Baunatal statt. Der Empfang, der den Abschluss des Eröffnungstages der gut besuchten Landwirtschaftlichen Woche bildete, bot den Kolleginnen und Kollegen ausgiebig Gelegenheit zum Austausch. Grußworte sprachen der Landesvorsitzende des VDL Landesverbandes Hessen e.V., Markus W. Ebel-Waldmann, der Vorsitzende des Kreisbauernverbandes Kurhessen, Norbert Klapp (als Vertreter des Präsidenten des Hessischen Bauernverband, Karsten Schmal, der bei der zentralen Kundgebung des Bauernverbandes in Berlin war) sowie der Direktor des Landesbetriebes Landwirtschaft Hessen (LLH), Andreas Sandhäger.

Text: Markus Ebel-Waldmann

VDL-Fachtagung „Förderungsmöglichkeiten“

Philip Mehlhose, Landwirtschaftliche Rentenbank, Frankfurt am Main, referierte beim VDL in der Stadthalle Baunatal. Foto: VDL Hessen

Am Montag, 15. Januar 2024, referierte Philip Mehlhose, Landwirtschaftliche Rentenbank, Frankfurt am Main, im Rahmen der 76. Landwirtschaftlichen Woche Nordhessen 2024 in der Stadthalle Baunatal zum Thema „Förderungsmöglichkeiten von Investitionen landwirtschaftlicher Betriebe“. Philip Mehlhose erläuterte unter anderem, welche Förderprogramme die Landwirtschaftliche Rentenbank in den Bereichen Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Aquakultur und Fischwirtschaft, Agrar- und Ernährungswirtschaft, Erneuerbare Energien und Ländliche Entwicklung anbietet und wie der Förderungsprozess abläuft. Ebenso schilderte er welchen Weg die Landwirtschaftliche Rentenbank zu mehr Nachhaltigkeit geht. Anschubgeber ist hier der European Green Deal.

Text: Markus Ebel-Waldmann

VDL-Fachtagung „Moderne Pflanzenzüchtung“

Prof. Dr. Kai Voss-Fels, Hochschule Geisenheim University, Geisenheim, referierte beim VDL in der Stadthalle Gernsheim. Foto: VDL Hessen

Am Montag, 29. Januar 2024, referierte Prof. Dr. Kai Voss-Fels, Hochschule Geisenheim University, Geisenheim, im Rahmen der 67. Landwirtschaftlichen Woche Südhessen 2024 in der Stadthalle Gernsheim zum Thema „Moderne Pflanzenzüchtung zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Kulturen von morgen“. Professor Voss-Fels erläuterte, wie wir es mit modernen Züchtungsmethoden als Schlüssel für die Bedarfssicherung schaffen können, den Züchtungsfortschritt bis 2050 zu verdoppeln. Er schilderte wie der Züchtungsfortschritt durch den Einsatz von Gentechnik, z.B. durch die CRISPR/Cas-Methode, erheblich beschleunigt werden kann. Bei der Fachtagung und dem anschließenden Empfang war auch die Spitze des Hessischen Bauernverbandes vertreten.

Text: Markus Ebel-Waldmann

Prof. Dr. Katharina Lorenz wird Präsidentin der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU)

Prof. Dr. Katharina Lorenz wird Präsidentin der Justus-Liebig-Universität Gießen. Foto: JLU / Katrina Friese

Prof. Dr. Katharina Lorenz wird Präsidentin der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU). Der Erweiterte Senat wählte die 49-jährige Archäologin und bisherige Erste Vizepräsidentin der Universität im Januar mit 18 von 34 Stimmen. In der Anhörung hatte die künftige Präsidentin um das Vertrauen der Mitglieder des Gremiums geworben: „Sie kennen mich. Ich bin bereit, Verantwortung für diese Universität zu übernehmen“. Prof. Lorenz, die in ihrer Rede eine Zukunftsvision für die JLU bis 2036 skizziert hatte, konnte sich bei der Wahl im zweiten Wahlgang gegen drei Mitbewerber durchsetzen und wird damit die erste Frau an der Spitze der JLU.  Ein weiterer Kandidat hatte seine Bewerbung vor der Wahlsitzung zurückgezogen.

Prof. Dr. Katharina Lorenz stammt aus Berlin und steht als Vizepräsidentin seit dem 16. Dezember 2021 mit an der Spitze der JLU. Sie ist schwerpunktmäßig für das Ressort Studium und Lehre zuständig. Als Erste Vizepräsidentin leitet sie seit Oktober 2023 die Universität in Vertretung für den bisherigen Präsidenten Prof. Dr. Joybrato Mukherjee, der als Rektor an die Universität zu Köln wechselte.

Prof. Dr. Katharina Lorenz hat seit April 2018 die Professur für Klassische Archäologie am Fachbereich 04 – Geschichts- und Kulturwissenschaften der JLU inne. Sie ist zudem Leiterin der Gießener Antikensammlung. Katharina Lorenz studierte Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Griechische Philologie an der Freien Universität Berlin, am Corpus Christi College, Oxford, und an der Universität Heidelberg, wo sie im Jahr 2002 promoviert wurde. Sie arbeitete anschließend als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Klassische Archäologie der JLU. Von 2005 bis 2018 lehrte sie an der Universität Nottingham, Großbritannien, zuletzt als Professorin, und war dort Gründungsdirektorin eines Zentrums für Digitale Geisteswissenschaften.

In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit der Funktionsweise der antiken Bildkulturen, zum Beispiel in der Porträtpraxis der römischen Kaiserzeit, und mit den Implikationen digitaler Technologien für die geisteswissenschaftliche Wissensproduktion.

Die JLU strebt einen zügigen Amtsantritt an und wird in Kürze den Termin bekanntgeben.

Text: Markus Ebel-Waldmann

Mitgliederversammlung des VDL-Ost

Foto: VDL-Ost

Am 9.1.2023 fand die alljährliche Mitgliederversammlung des VDL-Ost statt. In diesem Jahr durften wir zu Gast sein beim Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) in Berlin-Mitte. Um 17 Uhr starteten wir in den Abend mit einem Fachgespräch mit der Projektleiterin beim BÖLW des HumusKlimaNetz, Kirsten Arp.  Das Projekt wird gemeinsam von BÖLW, Deutschen Bauernverband und  dem Thünen Institut durchgeführt. Im Rahmen des Projektes zeigen Landwirtinnen und Landwirte unter wissenschaftlicher Begleitung auf, wie sich Humus in der Praxis langfristig aufbauen und erhalten lässt. Vielen Dank an Kirsten Arp für das informative Gespräch! 

 

Im Anschluss konnten wir uns dann bei einem kleinen Snack zu dem Projekt und weiteren aktuellen Themen austauschen und gut gestärkt um 19 Uhr in die Mitgliederversammlung starten. 

 

Bei der Mitgliederversammlung standen in diesem Jahr einige Neuwahlen auf der Tagesordnung. Unsere langjährige Vorsitzende Nora Haunert tritt von ihrem Posten zurück. Sie wird dem VDL-Ost aber weiterhin als stellvertretende Vorsitzende erhalten bleiben. Den Vorsitz übernimmt zukünftig Simone Witzel aus Rostock, die bereits im vergangenen Jahr als stellvertretende Vorsitzende im geschäftsführenden Vorstand aktiv war. 

Wir danken Nora Haunert für ihr Engagement und freuen uns sehr, dass sie auch zukünftig im Vorstand aktiv bleibt. Simone Witzel wünschen wir alles Gute für ihre neue Aufgabe! 

Zudem wurde mit Martin Kuntze-Fechner ein neuer Beisitzer in den Vorstand. Auch ihm wünschen wir alles Gute für seine neue Aufgabe! 

Neben den Neuwahlen haben wir uns bei der Mitgliederversammlung über die Aktivitäten des vergangenen Jahres ausgetauscht. Es war ein vielfältiges VDL-Ost Jahr mit Fachgesprächen, verschiedenen Green Livestreams und Stammtischen. Auch für das nächste Jahr haben wir eine bunte Mischung geplant. Der Veranstaltungskalender auf unserer Website gibt Ihnen bald schon einmal eine grobe Orientierung. Wir freuen uns über Ihre zahlreiche Teilnahme! 

 

Text: VDL-Ost

Bilanzgespräch zur Grünen Woche

Foto: VDL

Am letzten Tag der Grünen Woche, am Sonntag, den 28. Januar 2024 haben wir mit Messe-Projektleiter Lars Jaeger Bilanz gezogen. Trotz GDL-Streik und der damit deutlich schlechteren Erreichbarkeit der Messe zeigte sich Jaeger mit den Besucherzahlen zufrieden: „Wir haben zwischenzeitlich mit mehr Ausfall gerechnet.“ Rund 275.000 Besucherinnen und Besucher kamen zur Grünen Woche 2024. Damit verfehle man die anvisierten 300.000 nur knapp. In den zehn Messetagen konnten Bundeskanzler Olaf Scholz, acht Bundesministerinnen und -minister, zahlreiche Landesminister sowie Bundes- und Landtagsabgeordnete begrüßt werden. Die Gespräche seien intensiv und ernsthaft gewesen, sicherlich ein Effekt der Bauernproteste Ende Dezember und Anfang Januar. Eine Beobachtung, die Bertram Fleischer, Generalsekretär des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG) für den ZVG-Stand in der Blumenhalle bestätigen konnte. Fleischer erklärte das diesjährige Hallen-Konzept „cities of coulors“ und erläuterte einige drängende Herausforderungen für den Gartenbau wie Energieträger, Pflanzenschutzverfügbarkeit und Torfreduktion.

Text: Jana Plogmann