VDL-Hessen: VDL-Empfang 2023 in Gernsheim

Foto: Stadt Gernsheim

Am Montag, 6. Februar 2023, lädt der VDL-Landesverband Hessen e.V. zu seinem 14. Empfang im Rahmen der 66. Landwirtschaftlichen Woche Südhessen 2020 in die Stadthalle Gernsheim ein.

Der Empfang, der dem Gedankenaustausch, Wiedersehen und Kennenlernen dienen soll, beginnt um 16.30 Uhr. Im Rahmen des Empfanges wird Prof. Dr. Peter Theobald, Dezernatsleiter, Regierungspräsidium Gießen, Gießen, zum Thema „Futtermittelrecht – Aktuelles für landwirtschaftliche Betriebe“ sprechen.

Alle VDL-Mitglieder und interessierte Gäste sind herzlich eingeladen.

Text: Markus W. Ebel-Waldmann

VDL-Hessen: VDL-Fachtagung „Futtermittelrecht“

Foto: Stadt Baunatal

Am Montag, 9. Januar 2023, lädt der VDL Landesverband Hessen e.V. zu einer Fachtagung „Futtermittelrecht – Aktuelles für landwirtschaftliche Betriebe“ im Rahmen der 75. Landwirtschaftlichen Woche Nordhessen 2023 in die Stadthalle Baunatal (bei Kassel) ein.

Referent ist Prof. Dr. Peter Theobald, Dezernatsleiter, Regierungspräsidium Gießen, Gießen. Die Veranstaltung beginnt um 13.30 Uhr. Alle VDL-Mitglieder und interessierte Gäste sind herzlich willkommen.

Text: Markus W. Ebel-Waldmann

VDL-Bundessparte ÖD: Gewerkschaftstag des dbb vom 27.-30. November 2022 in Berlin

Foto: dbb

Nur alle fünf Jahre tritt der Gewerkschaftstag des dbb zusammen – in diesem Jahr ist es wieder soweit. Unter dem Motto „Staat. Machen wir!“ treffen sich die Delegierten von über 1,3 Millionen Mitgliedern in der Zeit vom 27. bis 30. November 2022 in Berlin. Der dbb Gewerkschaftstag wählt die Bundesleitung für die nächsten fünf Jahre und legt die Grundsätze für die berufspolitische Arbeit fest. Zu den zentralen Themen gehören die anstehenden Tarifverhandlungen, die Digitalisierung der Verwaltung und der Fachkräftemangel im öffentlichen Dienst.

Der VDL gehört zu den zahlenmäßig kleinen Mitgliedsorganisationen im dbb und wird vom Bundesspartensprecher Dr. Juhl Jörgensen auf dem Gewerkschaftstag vertreten.

Text: Dr. Juhl Jörgensen

VDL-Hessen: Reallabore in der Agrarforschung: Gemeinsam mit Praxis, Wissenschaft und Politik den Wandel gestalten (ZALF)

Im Landschaftsexperiment patchCROP arbeiten Forscherinnen und Forscher eng mit einem landwirtschaftlichen Betrieb zusammen. Solche Infrastrukturen können zentrale Elemente in größeren landwirtschaftlichen Reallaboren zu Agrarlandschaften sein. Quelle: © Hendrik Schneider / ZALF.

Damit der nachhaltige Umbau der Landwirtschaft gelingen kann, braucht es zügig konkrete und gemeinsame Schritte auf politischer, praktischer und wissenschaftlicher Ebene. Eine brandenburgisch-hessische Initiative aus Wissenschaftseinrichtungen will zukünftig intensiver in Reallaboren und im engeren Austausch mit Politik und Praxis an Lösungen forschen, und damit genau zu dieser Vernetzung beitragen. Unter Koordination des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) fand hierzu am 21. November 2022 eine erste Veranstaltung mit Vertretern aus Politik und Verwaltung in Berlin statt. Begleitend stellte die Forschungsallianz ein Policy Paper zum Thema vor. Die Autorinnen und Autoren fordern darin, dass sich Agrarforschung und auch Forschungsförderung weiter entwickeln bzw. verändern müssen, um die wissensbasierte Transformation der Landwirtschaft zu erreichen.

Die Landwirtschaft in Deutschland und Europa steht vor einem großen Umbruch. In Anbetracht von Klimawandel, bedrohter Artenvielfalt und zunehmenden Unsicherheiten in den globalen Lieferketten als Teil des gesamten Agrar-Ernährungssystems muss die Landwirtschaft ökologisch, ökonomisch und sozial neu ausgerichtet werden. Reallabore fungieren hier als Testräume für Innovationen und neue Regulierungen. Sie ermöglichen es, neue Technologien, Ansätze, Methoden und Geschäftsmodelle in Experimentierräumen und gemeinsam mit vielen beteiligten Akteurinnen und Akteuren zu erproben. Kennzeichnend für die Art der Zusammenarbeit sind die Partizipation sowie das gemeinsame Lernen. Hierdurch sollen Erkenntnisse aus der Wissenschaft nicht nur schneller ihren Weg in die Praxis finden. Reallabore können auch dabei helfen, die gesellschaftliche Akzeptanz für Innovationen und Veränderungsprozesse zu stärken. Im aktuellen Koalitionsvertrag hat sich die Bundesregierung dazu verpflichtet, ein Reallaborgesetz zu beschließen, das einheitliche und innovationsfreundliche Rahmenbedingungen für Reallabore bietet und neue Freiräume zur Erprobung von Innovationen ermöglicht.

„Hierzu müssen wir uns in der Wissenschaft für diese neue und intensivere Art der Zusammenarbeit mit Praxis und Politik öffnen und interdisziplinärer zusammenarbeiten. Lösungen auf die drängenden Fragen unserer Zeit werden wir nur finden, wenn wir das Gesamtsystem Landwirtschaft in größeren Landschaftsausschnitten und Themenkomplexen und, besonders wichtig, mit allen beteiligten Akteurinnen und Akteuren entwickeln und für die Umsetzung auch erproben können“, erklärt Prof. Dr. Frank Ewert, Sprecher der Initiative und Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF). „Hierzu braucht es auch neue Impulse für die Wissenschaftspolitik. Wir müssen uns fragen: Gelingt es uns angesichts des großen Transformationsdruckes, vor dem wir gemeinsam stehen, unsere Erkenntnisse schnell genug in die Praxis und Politik zu vermitteln und die Gesellschaft bei diesem Wandel auch mitzunehmen?“ Hier bieten Reallabore einen vielversprechenden Ansatz, argumentiert der Zusammenschluss aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des ZALF sowie der Universitäten Gießen, Kassel und Geisenheim auf einer Veranstaltung am 21. November 2022 in Berlin. Etwa 40 Vertreterinnen und Vertreter aus Bundes- und Landespolitik, aus der Verwaltung und aus dem Bundestag sowie den Landtagen Brandenburg und Hessen waren der Einladung gefolgt, um über das Thema Reallabore in der Agrarforschung zu diskutieren.

In Deutschland gibt es bereits verschiedene Beispiele für Projekte mit Reallaboransätzen, wie das Landschaftslabor patchCROP des ZALF oder die Forschungsprojekte AKHWA und GreenDairy, in denen die Universitäten Kassel und Gießen sowie die Hochschule Geisenheim und der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen zusammenarbeiten.

Um das Potential einer Reallaborforschung als Beitrag für eine Transformation in der Landwirtschaft nutzen zu können, braucht es nun aber eine Unterstützung aus Politik und Verwaltung – und auch die Bereitschaft, selbst aktiv Teil dieses Wandels zu sein. Diese und weitere Forderungen formulieren die beteiligten Autoren in einem zur Veranstaltung vorgestellten Positionspapier.

„Ein Großteil unserer Gesellschaft entfernt sich immer weiter von der landwirtschaftlichen Primärproduktion. Zeigen zu können, dass sich viel bewegt, Landwirte und Forschende sich den kommenden Herausforderungen stellen und gemeinsam nach Lösungen suchen, kann ein starkes Signal in Richtung Zukunftslandwirtschaft sein“, so Marina Grölz, Bio-Landwirtin im Kreis Gießen in ihrem Vortrag.

Den Beitrag von Reallaboren für die Politikberatung beleuchtete in einem Inputbeitrag Dr. Manfred Klein vom Bundesamt für Naturschutz. „Reallabore bieten einen integrativen und systemischen Agrarforschungsansatz für die Gestaltung der dringend notwendigen Neuausrichtung der Agrarpolitik“, betont er. „Wir brauchen einen Naturschutz in der Agrarlandschaft, der Hand in Hand geht mit der Entwicklung neuer kooperativer Ansätze. Für solche Entwicklungen eignen sich Reallabore besonders gut.“

„Die zeitnahe und praxisorientierte Begleitung durch vertrauenswürdige Wissenschaftler in Reallaboren kann ein wirksames Mittel sein, die ausufernde Komplexität des exponentiellen Wissenswachstums nicht nur in landwirtschaftlichen Betrieben zu managen“, stellte Benjamin Meise, Geschäftsführer der Fürstenwalder Agrarprodukte GmbH Buchholz in seinem Redebeitrag heraus.

Quelle: ZALF

VDL-Hessen: 17. Netzwerk- und Alumniabend des VDL Hessen – Treffen 2022 in der Zentrale der Vereinigten Hagelversicherung VVaG in Gießen

Foto: Tobias Grabner

Nach dem großen Erfolg der VDL-Netzwerk- und Alumniabende in den vergangenen Jahren, fand auch in diesem Jahr das bereits siebzehnte Treffen am Freitag, den 11. November 2022, in Gießen statt. Die Vereinigte Hagelversicherung VVaG war erneut Gastgeber in ihrer Zentrale in der Wilhelmstrasse 25.

Der Netzwerk- und Alumniabend, zu dem alle Gießener Absolventen (gleich welchen Jahrganges!) eingeladen waren, startete mit einem Sektempfang in der Zentrale der Vereinigten Hagelversicherung VVaG sowie der Begrüßung durch den Vorstand der Hagelversicherung, Dr. Rainer Langner, und den VDL. Es schloss sich ein Grußwort des Dekans des Fachbereichs 09 „Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement“ der Justus-Liebig-Universität Gießen, Prof. Dr. Klaus Eder, an, bei dem er auf die aktuellen Entwicklungen an seinem Fachbereich einging.

Als Keynote-Speaker referierte der Geschäftsführer von AgroBrain S. à r.l., Stefan Krämer. Er sprach zum Thema „Welchen Beitrag leistet Agrobrain bei der Besetzung von Fach- und Führungspositionen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft?“ über moderne Personalgewinnung für die grüne Branche im Jahr 2022 und darüber hinaus.

Vorstandsmitglied des Förderkreises des Fachbereichs 09, Dr. Wolfgang Kubens, nutzte den feierlichen Abend, um die diesjährigen Deutschlandstipendiaten bekannt zu geben. Der Abend stand dann bei einem gemeinsamen Abendessen ganz im Zeichen des Wiedersehens, Kennenlernens sowie dem Erfahrungs- und Meinungsaustausch.

Text: VDL-Hessen

VDL-Hessen: Mitgliederversammlung 2022 bestätigt hessischen Landesvorstand

Foto: Tobias Dammeier

Die diesjährige Mitgliederversammlung des VDL-Landesverbandes Hessen e.V. fand im Vorfeld des Netzwerk- und Alumniabends am Freitag, 11. November 2022, in Gießen statt. Im Mittelpunkt der Versammlung standen neben den satzungsgemäßen Berichten auch Wahlen zum Vorstand.

Markus W. Ebel-Waldmann wurde einstimmig im Amt des Landesvorsitzenden bestätigt. Die neue Amtszeit beträgt satzungsgemäß drei Jahre. Ebel-Waldmann führt den Verband seit 1995. Bereits seit 1988 gehört der 56-jährige Agrarökonom dem Vorstand des VDL-Landesverbandes Hessen e.V. in verschiedenen Funktionen an. Markus W. Ebel-Waldmann, seit Mai 2006 auch Präsident des VDL-Bundesverbandes e.V. ist, ist hauptamtlich Sprecher der Betriebsleitung der Stadtwerke Rodgau und Geschäftsführer der Stadtwerke Rodgau Energie GmbH sowie der Energieversorgung Rodau GmbH.

Bei der Mitgliederversammlung standen turnusmäßig auch weitere Wahlen zum geschäftsführenden Vorstand an. Im Amt des stellvertretenden Landesvorsitzenden bestätigten die Mitglieder den Hattenheimer Dr. Jörg Hüther, der sich dem Amt aus dem Ruhestand heraus widmen wird. Auch der bisherige Geschäftsführer Tobias Grabner (34), Referent Umweltschutz bei der DB Cargo AG, wurde in diesem Amt für eine weitere Amtszeit bestätigt.

Text: VDL-Hessen

VDL-Ost: Wege in die Fachpressearbeit – VDL Ost an der Hochschule Neubrandenburg

Foto: VDL-Ost

Am 1. November 2022 war der VDL Ost im Rahmen des Seminars zur Agrarökonomie an der Hochschule Neubrandenburg.

Unter dem Titel „Wege in die Fachpressearbeit“ wurden Berufswege und Berufserfahrungen mit den Studierenden geteilt.

Patricia Steinborn, Geschäftsführerin des VDL-Ost und Kommunikationsexpertin im Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG) zeigte auf, warum journalistische Expertise in Fachmedien und Verbänden nötig ist und klärte über Volontariat- und Traineestellen auf.

Anschließend berichtete Johanna Michel, Crossmedia-Redakteurin bei agrarheute, von sich. Als ausgebildete Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste arbeitete sie zunächst in der Verwaltung des Deutschen Bundestages und studierte nebenberuflich Agrarwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Die Diplomagraringenieurin Catrin Hahn hat nach vielen Jahren als Fachredakteurin bei der Zeitschrift Neue Landwirtschaft, dem agrarmanager und der Zeitschrift joule 2017 den Sprung in die Selbstständigkeit getan und arbeitet nun als freie Fachjournalistin verschiedenen Medien zu.

Sofie Sponbiel, Referentin Kommunikation beim Deutschen Bauernverband (DBV) stellte gemeinsam mit Patricia Steinborn die Kommunikationsarbeit von Verbandsseite und das Wechselspiel mit der Presse dar.

Text: Patricia Steinborn

SAVE THE DATE: VDL-Lehrfahrt zur Internationalen Grünen Woche 2023

Foto: VDL – IGW 2020

Der VDL-Bundesverband e.V. freut sich Ihnen wieder eine Lehrfahrt zur IGW 2023 anbieten zu können.

Im Zeitraum von Freitag, 20. Januar 2023, bis Dienstag, 24. Januar 2023, laden wir Sie ein, die weltgrößte Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau in Berlin mit uns  zu besuchen.

Neben dem gemeinsamen Rundgang über die Grüne Woche planen wir ein vielfältiges Rahmenprogramm, wie z.B. einen Austausch mit Entscheidungsträgern aus der Politik, dem Besuch des Bundestages und auch geselligen Angeboten am Abend.
Merken Sie sich den Termin gerne vor. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Alle Informationen und das Anmeldeformular finden Sie auch wie gewohnt in Kürze hier.

Text: VDL

VDL-NDS: Letzte Agrarier-Stammtische 2022 in Hannover und Oldenburg

Foto: Pixabay

Am 13. Dezember 2022 ab 18 Uhr treffen wir uns zum letzten Mal in diesem Jahr zum Hannöverschen Agrarier-Stammtisch im Alexander (Prinzenstraße 10, 30159 Hannover). Vielleicht ersetzen wir mal jahreszeitlich angemessen das Bier durch Glühwein, aber die Currywurst Alexander bleibt auf dem Plan. Wegen vieler Weihnachtsfeiern ist dann eine Anmeldung erforderlich, Näheres dazu kommt Anfang Dezember per Mail an den Stammtischverteiler. Wer da noch nicht draufsteht, aber dabei sein will, möge sich unter (Kontakt@VDL-Niedersachsen.de) melden.

In Oldenburg geht es ebenfalls weiter in Präsenz: am 14. Dezember ab 19 Uhr im Schirrmanns (Straßburger Str. 6, 26123 Oldenburg). Gäste sind herzlich willkommen. Info bei Gustav Wehner (Wehner.VS@VDL-Niedersachsen.de)

Text: Ruth Franken

VDL-Messerundgang auf der EuroTier 2022 erfolgreich

Fotos: Christoph Middendorf / Tobias Dammeier

Unter dem Motto „Hochschule trifft Praxis“ konnte mit der wieder stattfindenden Messe in Hannover auch der traditionelle VDL-Messerundgang angeboten werden.

Auf zwei zuerst getrennt geführten Rundgängen, konnten sich vor allem die Studierenden einen Überblick über die Unternehmen und den Berufseinstieg machen, aber auch gezielte Fragen stellen.

Bei dem Rundgang mit dem Schwerpunkt „Veredlungswirtschaft“ besuchten wir zuerst die VzF GmbH, eines der größten Beratungs- und Vermarktungsorganisationen für Schweine und Mastbullen. Frau Dr. Anna-Lena Bohnenkamp informierte uns über die Entwicklung des Unternehmens in den letzten Jahrzehnten, und wie sie selbst ins Unternehmen gefunden hat. Mit dem Studium würde man einen fantastischen Grundstock haben, aber mit dem Berufsbeginn fängt man wieder bei Null an und durchläuft eine Ausbildung im Unternehmen. Deswegen sei dem Unternehmen während des Berufseinstiegs eine gute Einarbeitungsphase wichtig. Da stetig Stellen frei oder neu geschaffen werden, sind Anfragen durch interessierte Studierende immer erwünscht.

Der nächste Halt war BigDutchman International GmbH, der Branchenführer für Stalleinrichtungen. Viele Neuentwicklungen wurden uns vorgestellt und berichtet, dass man an einer „Birth to Finish-Bucht“ arbeitet, in der das Schwein sein gesamtes Leben verbringen kann. Bei BigDutchman ist der Einstieg in das Unternehmen vor allem über ein Praktikum möglich, zudem wird mit vielen Benefits geworben. Für Agrarwissenschaftler würden sich hierbei vor allem die Bereiche Engineering und Business Development anbieten.

 

Für die H. Wilhelm Schaumann GmbH, die vor allem Futter- und Siliermittel vertreibt und eine eigene Forschung und ein Analyselabor im Hause hat, standen uns Frau Gorniak als Geschäftsführerin und Lea Deseniß als Produktmanagerin für Fragen zur Verfügung. Ein Einstieg sei hier für Studierende der Agrarwissenschaften sowohl im Produktmanagement als auch im Vertrieb interessant. Neben nutztierwissenschaftlichen Kenntnissen seien hierbei auch Soft Skills elementar.

Auf der Tour mit dem Schwerpunkt „Rund um die Milch“ ging es als aller Erstes auf den Stand von GEA Farm Technologies. Das Unternehmen vertreibt maschinelle, aber auch zunehmend automatische Melk- und Fütterungssystemen. Dort gab es eine Erklärung einzelner Ausstellungsmodelle und eine anschließende Fragerunde.

Die GGI-Spermex GmbH aus Cloppenburg-Bethen vertritt zwölf deutsche Zucht- und Besamungsorganisationen auf dem internationalen Markt und gab uns in einem seperaten Raum die Möglichkeit für eine Vorstellungsrunde mit dem Geschäftsführer Frank Stumpenhusen und eine Fragerunde mit lockerem Austausch.

Das Unternehmen EnviTec Biogas aus Lohne deckt die gesamte Wertschöpfungskette von Biogas ab und bietet neben Praktikumssemestern auch Bachelor- und Masterarbeiten an.

Des Weiteren gab es eine Podiumsdiskussion zum Einstieg in der Tierernährungsbranche. Dort wurde klar kommuniziert, dass trotz der Tierabstockung als Zukunftsperspektive, weiterhin Leute gesucht werden und die Mitarbeiterzahlen steigen. Eine heutige Fachkraft sollte vor allem flexibel und ehrgeizig sein, Dinge anpacken und weiterentwickeln wollen.

Die Studierenden erhielten außerdem Einblicke in die Struktur der Landwirtschaftskammer Niedersachsen und Einstiegsmöglichkeiten in diese. Dabei wurde auch auf Gehalt und Karrierechancen, als auch auf die Vorteile und Pflichten, die mit einer Beschäftigung in diesem Bereich einhergehen, eingegangen.

Bei der 365FarmNet Group mit Ihren Mitarbeitern Malte Brüning (Regional Sales Manager) und Merle Rick (Werkstudentin) kam die ganze Gruppe wieder zusammen. Neben Einblicken in das Unternehmen, Einstiegsmöglichkeiten und die Arbeit als Werksstudentin, konnten hier bei Getränken, Brot und Kuchen die Eindrücke des Tages miteinander besprochen werden.

Wir bedanken uns bei allen Ansprechpartnern der Unternehmen und bei dem VDL-Landesverband Niedersachsen für die Organisation der Veranstaltung.

Text: Lara Gowin, Peet Gaumann, Christoph Middendorf