„Stammtisch der grünen Branche“ in Mannheim

Am 31. Juli 2019 fand bereits zum fünften Mal der „Stammtisch der grünen Branche“ in Mannheim statt.
Ein bunter Kreis von Fachkolleginnen und -kollegen aus den Bereichen Agrar und Food-Chain traf sich zum geselligen Feierabendbier und fachlichen Austausch.
Dies fördert die Vernetzung der VDL-Mitglieder im Länderdreieck Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen, einer agrarstarken Region in der bisher weniger Aktivität des VDL vor Ort stattfand. Aktuelle Themen wie die Digitalisierung in der Landwirtschaft, die Zukuft des Pflanzenschutz und Neuerungen im Zuge der Düngegesetzgebung wurden kritisch und fundiert diskutiert.
Trotz Urlaubszeit folgten einige Kolleginnen und Kollegen der Einladung, dessen Kreis weiter wächst und auch Gäste anzieht.
Am 16. Oktober 2019 ist es wieder soweit: ab 18 Uhr im Irish Pub „Murphy´s Law“, mit guter Verkehrlage in der Nähe zum Hauptbahnhof Mannheim. Interessierte sind herzliche willkommen! Wer in den Verteiler aufgenommen werden möchte kann sich gerne bei Catarina Henke (catarina.henke@gmx.de) melden.

Mitgliederversammlung des VDL Rheinland-Pflanz / Saarland

Am 15. August 2019 fand die Mitgliederversammlung des VDL Rheinland-Pfalz / Saarland e.V. – Absolventenverband Fachhochschule Bingen / Bad Kreuznach statt. Die Firma JUWÖ-Proton, wo die diesjährige VDL-Exursion stattfand, stellte dankenswerterweise Räumlichkeiten zur Durchführung der Mitgliederversammlung zu Verfügung.  Hier noch einmal herzlichen Dank an Firmenchef Stefan Jungk.
Nach der Eröffnung durch den Vorsitzenden Peter Jung wurde den verstorbenen Mitgliedern Wolfram Dietz, Xaver Zillhart, Gerhard von Greve-Dierfeld, Hans Bogner sowie Ehrenmitglied Dieter Doppler gedacht.

Landesvorsitzender und Vize-Präsident des VDL-Bundesverband e.V. Peter Jung berichtet über die Aktivitäten des Landesverbandes (Foto: Riede)

Jahresbericht des VDL Rheinland-Pfalz / Saarland

Vorsitzender Peter Jung konnte auf ein aktives Jahr 2018 zurückblicken. Höhepunkt war der Agrartag an der TH Bingen mit den Ehrengästen Bundesministerin Julia Klöckner und Staatsminister Dr. Wissing. Zu diesem Agrartag konnten an der TH-Bingen über 200 Teilnehmer be-grüßt werden. Die Exkursion, organisiert von Christian Riede und Eva Klöppel führte uns in den Raum Trier. Die Besichtigung des neu errichteten Labors des Landeskontrollverbandes war beeindruckend. Interesse fand auch der Milchviehbetrieb Engel, der in seiner Hofmolkerei jährlich über 100.000 Liter Milch vermarktet. 2018 wurden reichlich Aktivitäten für die Studierenden angeboten. So fand das Seminar an der TH-Bingen „Wie bewerbe ich mich richtig“ mit Personalberater Werner Böcker regen Zuspruch. Der Einladung zum Sommerfest folgten neben zahlreichen Studierenden Prof. Dr. Thore Toews und VDL Bundesgeschäftsführer Stephan Ludewig. Verschiedene Stammtische bereicherten das Programm. An der vom VDL-Landesverband Niedersachsen ausgerichteten VDL-Bundestagung nahmen verschiedene Mitglieder aus Rheinland-Pfalz teil.

Besichtigung von JUWÖ-Poroton in Wöllstein

Die letztjährige Exkursion mit dem Schwerpunkt Milch führte uns in den Raum Trier. Für den 15. August dieses Jahres hatten wir die Firma JUWÖ-Poroton in Wöllstein ausgewählt – und es war ein voller Erfolg.
Es war für den VDL eine Ehre, dass der Firmenchef Diplom-Kaufmann Stefan Jungk (links im Bild) die VDL-Teilnehmer begrüßte und selbst durch das Werk führte. Herr Jungk führte aus, dass auf diesem arrondierten Gelände von 30 ha seit 1862 Ton abgebaut und zu gebranntem Ton verarbeitet werde. Mit einer Jahresproduktion von 100 000 m³ Porotonsteinen können 4000 Einfamilienhäuser gebaut werden. Bauherren lassen sich durch die Qualitätsmerkmale wie hoher Wärmeschutz, hohe Masse, hohe Festigkeit sowie einen guten Feuchtigkeitsausgleich überzeugen.

JUWÖ Firmenchef Stefan Jungk begrüßt die Teilnehmer der VDL-Exkursion (Foto: Weinbach)

Ist das heutige Modewort für den Verbraucher „regionale Herkunft“, so trifft dieses auch für die Porotonsteine zu. JUWÖ Poroton kann mit geringem Energieaufwand ganz Rheinhessen mit Steinen versorgen, denn es würde keinen Sinn machen, Steine aus Bayern, Niedersachsen oder einem Billiganbieter aus den neuen Bundesländern nach Rheinhessen zu transportieren. Das Unternehmen steht für den Erhalt und den Ausbau der monolithischen Baukultur mit modernen Ziegelbaustoffen. Die monolithische Wand, (d.h. ohne zusätzliche künst-liche Dämmstoffe an der Fassade) ist der empfohlene Wandaufbau von JUWÖ: Nachhaltig, unkompliziert, wirtschaftlich, gesund.

 

JUWÖ Firmenchef Stefan Jungk präsentiert der Teilnehmern der VDL-Exkursion das fertige Produkt (Foto: Weinbach)

Behagliches Wohnklima im Winter und im Sommer

Ziegel schaffen durch ihre hervorragende Wärmedämmung und die lange Wärmespeicherung ein angenehmes Wohnraumklima. In einem Ziegelhaus ist es immer schön warm und Sie fühlen sich wohl. Das Zusammenspiel von Dämmung und Wär-mespeicherung ist bei der monolithischen Ziegelwand einzigartig. Immer wichtiger!! Angenehm kühl im Sommer: Der Ziegel hat die einzigartige Eigen-schaft hohe Wärmedämmung bei gleichzeitig hoher Speichermasse zu bieten. Diese natürliche Klimaanlage hält die Temperatur im Haus relativ konstant und schützt vor Hitze im Sommer. Dies schafft in dieser Ausprägung kein anderer Baustoff. Das Argument mit der Speichermasse bringen interessanterweise auch alle anderen Mauerwerksproduzenten. Im Vergleich zu leichten Holzkonstruktionen ist der Vorteil auch real. Tatsache ist aber, dass der Ziegel bei angenommen gleicher Wärmedäm-mung deutlich mehr Masse hat und damit eben deutlich mehr Wärme bzw. Kühle speichern kann.

Niedrigster Feuchtegehalt aller vergleichbaren Baustoffe

Je mehr Feuchtigkeit im Mauerwerk, umso schlechter ist die Wärmedämmung. Das ist nichts anderes als wenn Sie im Winter einen nassen Mantel anziehen würden…nur der trockene Mantel schützt Sie vor der Kälte. Als Faustformel gilt: Jedes Prozent mehr Feuchtigkeit mindert die Wärmedämmung um mindestens 10 %. Wenn ein Baustoff also feucht ist, dann weicht sein tatsächliches Wärmedämmvermögen, je nachdem, erheblich von dem Soll-Wert ab.

Von der Empore konnten die Teilnehmer die Produktion besichtigen (Foto: Weinbach)

Ziegel werden getrocknet und anschließend im Feuer gebrannt. Sie haben die schnellste Austrocknungszeit und die geringste Restfeuchte aller vergleichbaren Baustoffe. In allen Zulassungen ist ein Restfeuchtegehalt von maximal 0,5% festgelegt. Die tatsächliche Feuchte liegt in aller Regel aber deutlich darunter (0,1-0,3 %). Der Ziegel garantiert also seine volle Wärmedämmung von Anfang an. Bekannt und unstrittig ist, dass bindemittel-gebundene Mauersteine produktionsbedingt zum Zeitpunkt der Verarbeitung an der Baustelle regelmäßig deutlich über 100 Liter !! Wasser pro m² haben. Mit Ziegelmauer-werk müssen Sie Ihr Haus nicht erst trockenheizen…jahrelang und auf Ihre Kosten. Das kann in den ersten Jahren einige tausend Euro ausma-chen.

Ökologischer Spitzenreiter: Nachhaltig und effizient

Höchstwärmedämmende Ziegel brauchen keine zusätzlichen Dämmschichten (meis-tens aus Polystyrol) an der Fassade. Das Abbruchmaterial eines Ziegelhauses kann auf herkömmlichen Bauschuttdeponien gelagert oder als Recyclingbaustoff wieder-verwendet werden. Lösungen zur Wiederverwertung von Ziegelabbruch gibt es bereits und werden stetig verbessert. Produktion in den modernsten Werken Deutsch-lands (Bau wurde gefördert vom Bundesumweltministerium) Das Institut Fresenius bestätigt: JUWÖ Ton ist sogar als Heilerde verwendbar. Als eines der erste Ziegel-werke Deutschlands ist das JUWÖ Energiemanagement (EnMS) zertifiziert nach EN 50001. Der Energieverbrauch wird dabei strukturiert und ganzheitlich erfasst und regelmäßig über Zielvorgaben und Massnahmen optimiert. JUWÖ ist Mitglied im EnergieeffizienzNetzwerk der IHK Koblenz in Kooperation mit der IHK Rheinhessen. Die Ziegel-Produktion ist nachweislich hocheffizient, ressour-censchonend, energiesparend und umweltfreundlich. Stichproben der Ziegel werden zweimal jährlich auf Schadstoffe von unabhängigen Instituten überprüft. Seit Beginn dieser Messungen im Jahr 2007 sind alle Werte erstens unbedenklich und zweitens ohne signifikante Abweichungen.

VDL-Bundessparte Young Professionals auf der Jahrestagung 2019 (Foto: Reinhardt)

Xing-Gruppe der VDL-Bundessparte Young Professionals

Young Professional und was nun? Gerade hat das Berufsleben angefangen und schnell sind auch schon die ersten Jahre vorbei. Was ist eigentlich aus den ganzen Kontakten von „damals“ geworden und was machen andere in meinem Alter? Netzwerkpflege hatte ich mir doch vorgenommen, doch wo sind meine Kontakte?

Wir sind hier! Bei dem beruflichen Netzwerk XING in der Gruppe „VDL Young Professionals“.

Neue Kontakte knüpfen, berufliche Erfahrungen austauschen, Tipps für die Karriere bekommen und über Veranstaltungen speziell für die VDL Young Professionals auf dem Laufenden bleiben, all das soll in der Gruppe möglich sein. Hier geht es direkt zum Netzwerken.