Parlamentarischer Abend ein voller Erfolg

Sind die Bauern noch zu retten? Zu diesem Thema hatte der Landesverband Schleswig-Holstein gemeinsam mit der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landschaft und dem Verband Deutscher Agrarjournalisten zum Parlamentarischen Abend in das Atelierhaus am Anscharpark in Kiel eingeladen.
Dieses Mal sollte es um den Landwirt im Zwiespalt zwischen Agrar-, Umwelt-, Tierschutz und Verbraucherpolitik gehen. Wirtschaftlicher Druck durch Preiseinbrüche versus gesell-schaftspolitische Zwänge verstärkt durch den Dauerfokus von Presse und Öffentlichkeit. Ziel war es, mögliche Wege aus diesem Dilemma heraus zu diskutieren.
Neben Vertretern der unterschiedlichen Fraktionen aus der Politik, waren auch Vertreter der Wissenschaft, des Bauernverbandes und vieler anderer Institutionen gern der Einladung gefolgt. Einstieg in das Thema boten zwei Impulsvorträge.
Zum einen gab der Vorsitzende des VDL Schleswig-Holstein Dr. Rolf Schwerdtfeger mit Beispielen aus Presse und Werbung Einblicke in die Wahrnehmung und Meinung der Verbraucher. Professor Doktor Ulrich Orth zeigte danach durch einen Kurzfilm und die Ergebnisse zweier Studien wissenschaftliche Zusammenhänge des Verbraucherverhaltens auf. Im Anschluss führte der Vorsitzende des VDAJ Hans-Heinrich Matthiesen durch die angeregte Diskussion der rund 60 Teilnehmer.

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VDL-AfterWORK AgrarTREF: Multiresistente Keime in Oldenburg

Das Thema dieser unangenehmen und für manchen tödlichen Keime wird in der Presse in der letzten Zeit breitgetreten und mit wenig fachlicher Information angefüttert, sondern ist mehr unisono gegen die Landwirtschaft gerichtet. Deshalb war ich ganz froh mit Herrn Dr. Delbeck von der Kammer einen ausgewiesenen Experten zu diesem Thema gewinnen zu können. Nur wenn wir uns dem Thema unaufgeregt nähern, kann es zu einem konstruktiven Dialog kommen.

Der Mensch ist wie alle Lebewesen von Milliarden von Bakterien besiedelt, die wichtige Aufgaben auf der Haut oder im Darm erledigen. Gegen diese Bakterien sind wir von Natur aus resistent. Alles bleibt im Gleichgewicht.

Gemeint ist im Zusammenhang mit dem Thema eine andere Resistenz. Bakterien haben eine Resistenz gegen Arzneiwirkstoffe entwickelt. Diese entwickelt sich vorrangig bei einer Unterdosierung der Wirkstoffe in der Zelle ( nicht körpergewichtsbezogene Dosierung der Wirkstoffe, sondern Pi mal Daumen) während einer Behandlung oder einer zu kurzen Behandlung, da die stärkeren Bakterien dem Wirkstoff „entkommen“ und ihre Stärke weitervererben können.

Was ist zu dem Zusammenhang zwischen resistenten Keimen in der Tierhaltung und solchen Keimen im Krankenhaus zu sagen? Untersuchungen haben gezeigt, dass die bei den Tieren vorgefundenen resistenten Keime KAUM identisch sind mit den resistenten Keimen auf dem Fleisch im Handel. Auf diesem finden sich humanpathogene Keime, die vorwiegend von Menschen übertragen werden. Interessant ist dabei, dass die Mitarbeiter von Schlachthöfen nicht mehr qualitativ auf ihre Gesundheit überprüft werden, sondern nur noch durch Befragung. Stelle ich mir erquicklich vor, wie man einen Leiharbeiter, der unserer Sprache nicht mächtig ist, zu einem solch schwierigen Thema befragt.

Manche Menschen haben beruflich Resistenzen gegen diese Keime erworben und sind permanente Ausscheider. Ebenso werden diese Keime von Katzen, Hunden und Pferden übertragen, die selber nicht daran erkranken. Diese Keime sind identisch mit den in den Krankenhäusern festzustellenden Keimen.

Drei Stammtypen der Keime werden unterschieden. 1. die MRSA aus dem Krankenhaus, 2. MRSA außerhalb von Krankenhäusern und von Mensch zu Mensch übertragen, 3. MRSA von Tieren verbreitet (davon gut 98 % nicht pathogen, nur ca. 1,5 % humanpathogen).

Die letzte Gruppe wird in politischen Diskussionen und in der Presse oft als maßgeblich für die Erkrankungen angeführt, da man grundsätzlich die Tierhaltung kritisch sieht und nun unsauber recherchiert die falschen Schlüsse publiziert.

Die höchsten Infektionen mit humanpathogenen Keimen finden sich in Gebieten mit geringen Nutztierzahlen, z. B. Stadt Hannover. Hier spielen Re-Infektionen durch Haustiere eine große Rolle. http://www.animal-health-online.de/klein/1999/11/21/resistente-keime-auch-bei-hunden-und-katzen/46/

Als Beispiel wurde das Beispiel einer Frau genannt, die mehrfach wieder ins Krankenhaus zurückkam, weil die Infektionen immer wieder ausbrachen. Erst als man die Katze, die diese Keime in sich trug, behandelt hatte, konnte auch die Frau genesen. Dieser Zusammenhang war uns bisher nicht bekannt, da die Presse dies verschweigt. Gleiches gilt auch für den Umgang mit Hunden.

Diese Infektionen sind dadurch möglich, dass die Menschen mit Körperflüssigkeiten der Tiere in Berührung kommen, wie z. B. Lecken oder mit Hund oder Katze im Bett. Dieses ist auch ein Grund dafür, warum die durch Mutationen von Tiererregern entstandenen Pandemien in Ländern entstehen, wo das Geflügel in häuslicher Gemeinschaft mit der Bevölkerung lebten, z.B. Hongkong-Grippe oder die Mexiko-Grippe. Nicht die Zahl der Tiere ist entscheidend, sondern die Enge des Zusammenlebens.

Bei der Untersuchung von MRSA-Keimen auf Stalltieren und den MRSA-Keimen beim Menschen zeigten sich wenig Übereinstimmungen in der DNA. Aber es ist noch eine breite Forschung erforderlich, um alle die Zusammenhänge zu entdecken und darauf dann wirkungsvolle Strategien zu entwickeln. Hierzu gab es Reihe von Folien, die hier nicht wiedergegeben werden.

Um die human pathogenen Keime einzudämmen sind diverse Maßnahmen sowohl in der Arzneimittelforschung als auch vor allem in der Krankenhaushygiene und in den Schlachthöfen erforderlich. Dies kann man wohl kaum mit ungebildeten Hilfskräften erreichen. Die Abläufe in den Krankenhäusern müssen andere werden. Hier können wir uns in den Niederlanden einiges abgucken. Für uns war es unverständlich, dass in Deutschland die Kassen Untersuchungen auf multiresistente Keime erst nach zwei erfolglosen Therapien mit Antibiotika bezahlen. Hier hat die Pharma-Lobby gut für sich gearbeitet.

Zur Bekämpfung ist beispielsweise bei Verdacht auf MRSA die verpflichtende Untersuchung durch eine Kultur der Erreger in einem Labor zur Diagnose der Stämme notwendig. Zudem ist die Anwendung der Arzneimittel zu überwachen. Es wird verschrieben und dann nicht mehr kontrolliert, ob der Patient vorzeitig abbricht oder falsch dosiert. Abwässer sind zu dekontaminieren, technisch möglich, aber nicht verpflichtend geregelt.

Es gab viele Fragen und das Thema ist wahrlich ausbaufähig. Der Referent hat den Zuhörern mit seinem umfangreichen Kenntnissen einen interessanten Abend bereitet, weil wir viele Dinge erfuhren, die der Allgemeinheit verborgen bleiben (sollen).

Gustav Wehner

Das Bundeskanzleramt öffnet seine Türen

Am 17. November ging es gemeinsam mit den Mitgliedern des vdaj Berlin-Brandenburg zu einem beeindruckenden Besuch in das Kanzleramt.

Dr. Starke, Leiter des Spiegelreferats des BMEL im Kanzleramt und Frau Seeger, Leiterin des Referats für Verbraucher und Landwirtschaft im Bundepresseamt gaben den Teilnehmern zunächst einen Einblick in ihre tägliche Arbeit. In der anschließenden Fragerunde erläuterten Dr. Starke und Frau Seeger die Arbeitsweise und Themenfindung der Bundesregierung an Beispielen wie der Gentechnikgesetzgebung oder dem Düngerecht.

Im Anschluss an das rund einstündige Fachgespräch erfolgte eine Führung durch das Bundeskanzleramt. Dabei wurden die Teilnehmer durch die moderne und weitläufige Architektur des Gebäudes geführt und kamen so bis in den sechsten Stock – ein Stockwerk unter den Arbeitsräumen von Bundeskanzlerin Merkel und Kanzleramtsminister Altmaier. Der Kabinettssaal – bereits eingedeckt für die am nächsten Tag stattfindende Kabinettssitzung – stand dabei ebenso auf dem Programm, wie der Balkon in den Ehrenhof mit Blick auf Reichstag und Paul-Löbe-Haus und die Galerie der Altkanzler.(Bücheler)

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VDL-Messerundgang über die Agritechnica

Ausgewählte Gesprächspartner stellten beim VDL-Rundgang für Studierende und Absolventen ihre Unternehmen und Arbeitsgebiete vor und erläuterten die Einstiegs- und Aufstiegschancen bei ihnen.

Zu Beginn erklärten Daniel Rittershaus und Peter Schemmel über die Vereinigte Hagelversicherung und deren Aufbau als Verein. Weiter ging es zum Stand der Kartoffelzüchter Solana, bei dem der Geschäftsführen Torsten Spill einen Überblick über das Unternehmen gab und Einsatzbereich für Berufseinsteiger erläuterte, z.B. als Junior-Produktmanager/in.
Am Stand des BMEL ging Personaler Olaf Schäfer zuerst auf die Struktur des BMEL ein, um dann wesentliche Punkte im Bewerbungsverfahren beim BMEL zu erläutern.Den Abschluss bildete das Unternehmen Claas. Jacqueline Pollitt berichtetet über Einstiegsmöglichkeiten für Bachelor- und Masterabsolventen. Zudem machte sie auf das „CLAAS Master Program“ und auf die Traineeprogramme im Unternehmen aufmerksam.(Wagner)

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VDL-Messerundgang über die Agritechnica 2015

Ausgewählte Gesprächspartner stellten beim VDL-Rundgang für Studierende und Absolventen ihre Unternehmen und Arbeitsgebiete vor und erläuterten die Einstiegs- und Aufstiegschancen bei ihnen.

Zu Beginn erklärten Daniel Rittershaus und Peter Schemmel über die Vereinigte Hagelversicherung und deren Aufbau als Verein. Weiter ging es zum Stand der Kartoffelzüchter Solana, bei dem der Geschäftsführen Torsten Spill einen Überblick über das Unternehmen gab und Einsatzbereich für Berufseinsteiger erläuterte, z.B. als Junior-Produktmanager/in.
Am Stand des BMEL ging Personaler Olaf Schäfer zuerst auf die Struktur des BMEL ein, um dann wesentliche Punkte im Bewerbungsverfahren beim BMEL zu erläutern.Den Abschluss bildete das Unternehmen Claas. Jacqueline Pollitt berichtetet über Einstiegsmöglichkeiten für Bachelor- und Masterabsolventen. Zudem machte sie auf das „CLAAS Master Program“ und auf die Traineeprogramme im Unternehmen aufmerksam.(Wagner)

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VDL-Weinseminar am Pariser Platz

Für den 9. November lud der VDL zu einem Weinseminar in die Räume des Deutschen Raiffeisenverbandes am Pariser Platz ein. VDL-Vizepräsident und DRV-Weinreferent Peter Jung begrüßte gemeinsam mit Vorstandsmitglied Guido Seedler zahlreiche Gäste. In einer sehr anschaulichen Präsentation erläuterte Herr Jung den Herstellungsprozess von Wein und ging natürlich auch auf die Frage ein, wie ein Kellermeister seine Weine aufbaut und dadurch unverwechselbare Produkte schafft. Viele Fragen der Gäste führten zu einer lebhaften Diskussion rund um den Wein und trugen dazu bei, dass jeder sein Wissen erweitern konnte. Umrahmt wurde der Abend durch zahlreiche interessante Wein aus dem Hause Jung und unterhaltsame Gespräche. (Seedler)

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11. VDL-Alumni-Treffen 2015 des VDL Hessen

Nach dem großen Erfolg der VDL-Absolvententreffen in den vergangenen Jahren fand auch in diesem Jahr, am 06. November 2015, das „VDL-Alumni-Treffen 2015“ in der Zentrale der Vereinigten Hagelversicherung VVaG statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden bei einem Sektempfang hoch über den Dächern von Gießen durch den Landesvorsitzenden des VDL Landesverbandes Hessen e.V., Markus W. Ebel-Waldmann, und dem Vorstandsvorsitzenden der Vereinigten Hagelversicherung, Dr. Rainer Langner, begrüßt.

Der Prodekan des Gießener Fachbereichs 09 Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement, Prof. Dr. Klaus Eder, berichtete den Alumnis ausführlich über die aktuellen Entwicklungen an seinem Fachbereich und bekannte sich dazu die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der Universität Gießen und dem VDL fortzusetzen.

Fachlicher Höhepunkt des Abends war die Präsentation der Ergebnisse der Ergebnisse der aktuellen VDL-Absolventenbefragung des VDL Bundesverbandes durch Dr. Joachim Hesse, Institut für Agribusiness, Gießen. Die Kernergebnisse dieser Studie von Prof. Dr. Dr. h.c. P. Michael Schmitz, Dr. Joachim Hesse und Christina Englert finden Sie in der Dezember-Ausgabe des VDL-Journal sowie unter www.vdl.de.

Die gastgeberischen Qualitäten der Vereinigten Hagelversicherung, deren Vorstand auch an dieser Stelle sehr herzlich gedankt wird, ließen auch in diesem Jahr keinen Wunsch offen. So klang der Abend bei gutem Wein, hervorragendem Essen und angeregten Gesprächen in dem herrlichen Ambiente aus.

VDL: Ereignisreiches und teilnehmerstarkes Berlin-Seminar 2015

Vom 12. bis zum 14. Oktober richtete der VDL-Bundesverband das diesjährige Berlin-Seminar aus:

„Bachelor und Master – Was kommt nach dem Studienabschluss?“. So lautete der Auftakt für die 30 Teilnehmer des Berlin-Seminars 2015. Gespannt folgten die überwiegend studentischen Seminarteilnehmer zusammen mit vielen weiteren Gästen der Ergebnispräsentation der Absolventenbe-fragung im Agrarbereich. Im Anschluss fand der Parlamentarische Abend statt, welcher zu später Stunde in Szenelokalen am Spreeufer fortgesetzt wurde.

Kanzlermappe

Mit dem Vortrag „Tierhaltung aus Sicht des DBV“ eröffnete Dr. Sophia Schulze-Geisthövel vom Deutschen Bauernverband den zweiten Seminartag. Für viel Gesprächsstoff sorgte dabei die in diesem Jahr gestartete „Initiative Tierwohl“ für verbesserte Haltungsbedingungen in der Schweinehaltung. Danach informierte BÖLW-Geschäftsführer Peter Röhrig über die Lobbyarbeit und Struktur des Bundes für Ökologische Lebensmittelwirtschaft. Bio-Bienenhaltung, Abdrift von Pflan-zenschutzmitteln, EU-Öko-Verordnung, Gentechnik, Ernährungswende, Nährstoffkreisläufe, aber auch „schwarze Schafe“ in der Biobranche sind nur eine kleine Auswahl von vielen sachkundig diskutierten Themen. Nachmittags gab Susanne Kasten Einblicke in die Aufgaben des Bundespresseamtes. Besonders interessant war die sogenannte „Kanzlermappe“. Diese bündelt täglich alle bundespolitisch relevanten Informationen aus über 70 in- und ausländischen Medien für die Bundes-kanzlerin und andere Regierungsmitglieder. Im letzten Fachgespräch des Tages stellte Dr. Sabine Kolloge im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) das Ministerium vor und erläuterte am Thema Lebensmittelkennzeichnungen beispielhaft eine der vielen Aufgaben des BMEL. Eine informationsreiche Führung durch das Berliner Regierungsviertel und das gemeinsame Abendessen im Altberliner Wirtshaus sorgten für einen schönen Ausklang des Tages.

Smalltalk mit Angela Merkel im Bundeskanzleramt

Der dritte Berlin-Seminartag starte beim Deutschen Raiffeisenverband (DRV). Zur Begrüßung nutze DRV-Referent Guido Seedler die Gelegenheit das eindrucksvolle Atrium des DZ-Bank-Gebäudes am  Pariser Platz vorzustellen und auf die Geschichte des Hauses einzugehen. Im anschließenden Vortrag „Internationaler Agrarhandel – Fluch oder Segen?“ wurden die wichtigsten Zusammenhänge der weltweiten Agrarmärkte vorgestellt. Für viel Diskussionspotenzial sorgte das zwischen der EU und den USA angestrebte Transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP), welches der DRV grundsätzlich angesichts der Exportpotenziale für die deutsche Agrarwirtschaft befürwortet.
Der Besuch des Bundeskanzleramtes begann mit einer Überraschung. Im Eingangsbereich des Hauses erblickten die Seminarteilnehmer Spitzenpolitiker wie Frank-Walter Steinmeier, Thomas de Maizière, Sigmar Gabriel oder Heiko Maas, bevor schließlich Angela Merkel erschien und sogar zu einem kurzen Smalltalk anhielt. Etwas mehr Zeit als die Bundeskanzlerin konnte sich Dr. Georg Starke (Spiegelreferatsleiter des BMEL im Bundeskanzleramt) nehmen. Ausführlich erläuterte er die Funktion des Spiegelreferates. Regelmäßige Aufgaben bestehen u. a. darin, die relevanten agrar- und ernährungspolitischen Informationen für die Bundeskanzlerin in Kurzform zu bündeln, Kabi-nettvorlagen zu schreiben oder am weiteren Gesetzgebungsverfahren mitzuwirken.

TTIP Gesprächsthema Nr. 1

Zum Abschluss des Berlin-Seminars fanden sich die Teilnehmer im Jakob-Kaiser-Haus ein, welches mit 1745 Büros mehr als die Hälfte der Bundestagsabgeordneten sowie deren Mitarbeiter Arbeitsräume bietet. Mit beeindruckenden Ausblick auf die Ostseite des Reichstages nutzten die Bundestagsabgeordneten Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD), Dr. Kirsten Tackmann (Die Linke), Friedrich Ostendorff (Bündnis 90/Die Grünen) und Hermann Färber (CDU) die Gelegenheit, aktuelle agrarpolitische Standpunkte ihrer Parteien darzulegen sowie über ihre Arbeit im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft im Bundestag zu berichten. In den anschließenden Diskussionen war TTIP das Gesprächsthema Nr. 1 und gab den Teilnehmern eine gute Möglichkeit Vor- und Nachteile von TTIP mit den Bundestagsabgeordneten zu diskutieren.

Das sehr gut organisierte Berlin-Seminar bot den Teilnehmern exklusive Einblicke in die Politik und Verbandsarbeit im Agrar- und Ernährungssektor sowie Informationen aus erster Hand.

Zwischen den Programmpunkten wurde vielfach die Gelegenheit genutzt, sich untereinander kennenzulernen und auszutauschen. Einige Teilnehmer werden sich beim Brüssel-Seminar im April 2016 wiedersehen.

Maximilian Jatzlau

Die Veranstaltung wurde aus Mitteln der Landwirtschaftlichen Rentenbank gefördert. www.rentenbank.de

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VDL-Bundesstudierendentreffen 2015 in Bonn

Vom 23.10. bis 25.10 waren wir der Veranstalter des diesjährigen Bundesstudierendentreffens des VDL-Bundesverbandes, bei dem wir Studenten der VDL-Studentengruppen aus Hohenheim, Göttingen und Gießen in Bonn willkommen heißen durften.

Das Bundesstudierendentreffen begann am Freitag mit der Begrüßung der Studenten, einer anschließender Nachwächtertour durch Bonn und dem Ausklang in der Bonner Altstadt. Kaum im Bett stand am Samstagmorgen eine Führung durch das ehemalige Bundesviertel auf dem Plan, wo selbst wir als Bonner viele neue Dinge über Bonn erfahren durften. Es folgte ein kurzer Rundgang über den Campus Poppelsdorf, ehe wir uns auf den Weg Richtung Bornheim-Merten machten, um den Obstbaubetrieb Otto Schmitz-Huebsch zu besichtigen.

Dort wurden wir von Betriebsinhaber Roland Schmitz-Hübsch empfangen, welcher uns seinen Betrieb näher brachte und auf alle unsere Fragen ein passende Antwort hatte. Nach der Betriebsbesichtigung ging es in den Verkaufsraum, um die hofeigenen Äpfel, Birnen, Apfelsäfte usw. zu probieren. Auf diesem Weg möchten wir uns noch einmal ganz herzlich für die tolle und lehrreiche Betriebsbesichtigung bedanken.
Nach den ganzen Rundgängen und Besichtigungen wurde der Tag in VDL geprüften Lokalitäten zum Ausklingen gebracht. Das Bundestudierendentreffen selbst wurde am Sonntagmorgen mit einem gemeinsamen Frühstück für beendet erklärt. Wir hoffen, dass alle teilgenommen Studenten viel Spaß und Freude hier in Bonn hatten und freuen uns auf das Bundesstudierendentreffen 2016, welches voraussichtlich in der Bundeshauptstadt stattfinden wird.

Bundesstudierendentreffen 2015 in Bonn

Vom 23.10. bis 25.10 waren wir der Veranstalter des diesjährigen Bundesstudierendentreffens des VDL-Bundesverbandes, bei dem wir Studenten der VDL-Studentengruppen aus Hohenheim, Göttingen und Gießen in Bonn willkommen heißen durften.

Das Bundesstudierendentreffen begann am Freitag mit der Begrüßung der Studenten, einer anschließender Nachwächtertour durch Bonn und dem Ausklang in der Bonner Altstadt. Kaum im Bett stand am Samstagmorgen eine Führung durch das ehemalige Bundesviertel auf dem Plan, wo selbst wir als Bonner viele neue Dinge über Bonn erfahren durften. Es folgte ein kurzer Rundgang über den Campus Poppelsdorf, ehe wir uns auf den Weg Richtung Bornheim-Merten machten, um den Obstbaubetrieb Otto Schmitz-Huebsch zu besichtigen.

Dort wurden wir von Betriebsinhaber Roland Schmitz-Hübsch empfangen, welcher uns seinen Betrieb näher brachte und auf alle unsere Fragen ein passende Antwort hatte. Nach der Betriebsbesichtigung ging es in den Verkaufsraum, um die hofeigenen Äpfel, Birnen, Apfelsäfte usw. zu probieren. Auf diesem Weg möchten wir uns noch einmal ganz herzlich für die tolle und lehrreiche Betriebsbesichtigung bedanken.
Nach den ganzen Rundgängen und Besichtigungen wurde der Tag in VDL geprüften Lokalitäten zum Ausklingen gebracht. Das Bundestudierendentreffen selbst wurde am Sonntagmorgen mit einem gemeinsamen Frühstück für beendet erklärt. Wir hoffen, dass alle teilgenommen Studenten viel Spaß und Freude hier in Bonn hatten und freuen uns auf das Bundesstudierendentreffen 2016, welches voraussichtlich in der Bundeshauptstadt stattfinden wird.