Bundesverdienstkreuz an Dr. Horst Menzinger

Verleihung durch Hessens Staatsministerin Priska Hinz in Wiesbaden

Berlin, 05.06.2015. Ministerialdirigent i. R. Dr. Horst Menzinger (Wiesbaden) – Ehrenvorsitzender des VDL Landesverbandes Hessen e.V. – ist am 28.Mai dieses Jahres in seiner Heimatstadt mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet worden. Bei der Verleihung im Rahmen der VDL-Jahrestagung des VDL Bundesverbandes e. V. würdigte Hessens Staatsministerin Priska Hinz im Namen der Landesregierung die besonderen Verdienste des nunmehr 76-Jährigen, der viele Jahre in der hessischen Agrarverwaltung die Politik für Land und Landwirtschaft mit geprägt habe – zuletzt als Leiter der Abteilung „Ländlicher Raum“.

Die Ministerin betonte, dass Dr. Menzinger – ab 1969 in Landesdiensten – bereits an dem ersten hessischen Landschaftspflege-Gesetz mitgewirkt und als Referatsleiter „Marktstruktur und Verbraucherfragen“ die Federführung auch die ersten Strukturprogramme der Europäischen Gemeinschaft begleitet hatte.

Die andere Qualifikation des Ausgezeichneten liegt – so Ministerin Hinz – in seinem mittlerweile 53jährigen berufsständisch-ehrenamtlichen Engagement für den VDL-Berufsverband „Agrar-Ernährung-Umwelt“, in erster Linie auf Ebene des VDL-Landesverbandes Hessen e.V., den er 12 Jahre (1974 bis 1986) leitete und mit Leben füllte.

So wurde auf Initiative von Dr. Menzinger die VDL-Studentengruppe Hessen und vor 20 Jahren auch der „Senioren- und Freundeskreis“ im VDL Landesverband gegründet. Das hessische Vorbild habe schließlich beim VDL zur Gründung der „Bundessparte Senioren“ geführt.

Neben der fachlichen Weiterentwicklung des Berufsverbandes sei „das menschliche Miteinander“ zwischen Studierenden, Aktiven und Ruheständlern ein besonderes Anliegen des Geehrten, wie die Staatsministerin in Anwesenheit zahlreicher Ehrenäste und VDL-Mitglieder betonte.

Auch nach der aktiven Amtszeit als Landesvorsitzender sei Dr. Menzinger ein stets präsenter, von hoher Sachlichkeit geprägter und dank seiner hohen sozialen Kompetenz ein allseits geschätzter Ratgeber des Berufsverbandes geblieben, so die Ministerin.

Im Namen des VDL Bundesverbandes e. V. und des VDL Landesverbandes Hessen e.V. gratulierte Präsident Markus Ebel-Waldmann dem Ehrenvorsitzenden Dr. Horst Menzinger zur hohen Auszeichnung und dankte ihm für seinen vorbildlichen berufsständischen Einsatz in über 50 Jahren.

Pressemitteilung: Bundesverdienstkreuz an Dr. Horst Menzinger Verleihung durch Hessens Staatsministerin Priska Hinz in Wiesbaden

 

Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Dr. Horst Menzinger (2. v. l.) mit Gattin, Staatsministerin Priska Hinz (links) und VDL-Präsident Markus Ebel-Waldmann (rechts)
Foto: VDL

Kontinuität beim VDL Bundesverbandes e.V. ist gewährleistet

Berlin, 05.06.2015.
Vom 28. bis 30. Mai waren der Rheingau und die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden Treffpunkt für Jahrestagung und Bundesmitgliederversammlung 2015 des VDL-Bundesverbandes e.V.

Der VDL Bundesverband e.V. hat für die nächsten drei Jahre die Weichen auf Kontinuität und Stabilität gestellt: Bei den Wahlen zum VDL-Präsidium bestätigten die Mitglieder Markus W. Ebel-Waldmann (VDL Landesverband Hessen e. V.) einstimmig als Vorsitzenden und wählten erneut – ebenfalls einstimmig – Dr. Rolf Schwerdtfeger (VDL Landesverbandes Schleswig-Holstein e. V.) zum Schatzmeister und weiteren stellvertretenden Vorsitzenden. Als neuer stellvertretender Vorsitzender wurde Peter Jung (VDL Landesverband Ost e.V.) gewählt, der die Nachfolge von Dr. Klaus Siegmund (Berlin) angetreten hat, der nach neunjähriger Amtszeit im Bundesvorstand nicht mehr kandidierte.

Neues Projekt: Altlas der Agrarverwaltung
In seinem Tätigkeitsbericht hob Präsident Ebel-Waldmann besonders den neuen VDL-Film „Berufschancen für Agrarwissenschaftler“ und die weitere bundesweite Absolventen-Befragung in den Agrarwissenschaften hervor, deren Ergebnisse im Oktober dieses Jahres veröffentlicht werden. Auch für die enge Zusammenarbeit mit dem dbb beamtenbund und tarifunion und der United Leader Association ULA (Vereinigung der deutschen Führungskräfteverbände) fand der Präsident lobende Anerkennung. Mit dem neuen Projekt „Atlas der Agrarverwaltung“ will der VDL Bundesverband e.V. mit Unterstützung der zuständigen Institutionen auf Länderebene eine Übersicht über Laufbahnverordnungen, Praktika etc. im öffentlichen Dienst zusammenstellen. „Hier brauchen wir mehr Orientierung für unsere Nachwuchskräfte“, so Ebel-Waldmann.

Pressemitteilung: Kontinuität beim VDL Bundesverbandes e.V. ist gewährleistet

 

Der Vorstand des VDL Bundesverbandes e.V. (v. l. n. r.): Dr. Rolf Schwerdtfeger, Peter Jung, Markus W. Ebel-Waldmann Foto: VDL

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VDL-Bewerbungstraining

Vor dem Traumjob stehen zahlreiche Hürden, angefangen bei der effektiven Stellensuche bis hin zum erfolgreichen Vorstellungsgespräch, die erst einmal bewältigt werden müssen und viele Studienabsolventen vor ungeahnte Probleme stellen.

Informationen aus erster Hand sowie Tipps und Tricks zum Thema „Bewerbung“ bekamen 16 Studierende in einem zweitägigen Workshop, ausgerichtet vom VDL-Ost, von der erfahrenen Personalreferentin Helen Maruhn vermittelt. Am ersten Tag stand der sogenannte Klärungsprozess im Vordergrund. „Wie und wo möchte ich arbeiten?“ und daraus abgeleitet „Wo und wie suche ich den richtigen Arbeitgeber?“.

Am zweiten Tag ging es verstärkt um die Vorbereitung aussagekräftiger Bewerbungsunterlagen und die Vorbereitung zum erfolgreichen Bewerbungsgespräch. Im Fokus standen dabei die Selbstdarstellung, das Beantworten von Fragen innerhalb des Gespräches, insbesondere der Umgang mit kritischen Fragen, und die Gehaltsverhandlungen. Die meisten Workshopteilnehmer nahmen darüber hinaus das Angebot wahr und ließen ihre Bewerbungsunterlagen durch Frau Maruhn professionell prüfen.

Aufgrund der wiederholten Nachfragen und Wünsche unserer Mitglieder konnten wir mit Frau Maruhn eine Kooperation vereinbaren. Sie wird in Zukunft als Bewerbungscoach den Mitgliedern des VDL mit Rat und Tat zur Seite stehen. Einzelheiten werden in Kürze folgen. (Flenker)

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Besuch bei der Baumschule BRUNS in Zwischenahn

Im Vorprogramm zur alljährlichen Mitgliederversammlung besuchten der VDL und der LAI die Baumschule Bruns in Bad Zwischenahn

Die Mitglieder des LAI Bezirksgruppe Weser-Ems und des VDL Weser-Ems besuchten gemeinsam den weltbekannten Baumschulbetrieb BRUNS in Bad Zwischenahn. Geführt wurden wir von Herrn Ludewig, ein langjähriger Mitarbeiter und jetzt hauptamtlicher Fremdenführer im BRUNS-Konzern.

Die in Anspruch genommene landwirtschaftliche Fläche inklusive der Ausgleichsflächen schwankt zwischen 800 und 1.000 Hektar, davon reine intensive Anbaufläche sind rund 600 ha. Die Flächen sind großteils langfristig angepachtet. Rund 350 AK sind in dem Betrieb in der Saison beschäftigt. Es werden zwölf Lehrlinge als Kaufmann oder Gartenbauer ausgebildet.

Begonnen wurde die Führung auf dem Verladehof, der rund sechs ha umfasst. Während früher vorwiegend der Bahntransport genutzt wurde, ist heute der LKW. 30 Prozent des Umsatzes kommen aus dem Zukauf, da die Firma ihren Abnehmern damit Paketlösungen anbieten kann. Alle Waren, ob von eigenen Betriebsstätten oder aus dem Zukauf aus 4.500 ha Baumschulflächen in 340 fremden Betrieben, erhalten bei der Ankunft auf dem Betriebshof ein Etikett mit einem Betriebskürzel. Die Ware bleibt für 15 Jahre rückverfolgbar. Täglich verlassen in der Saison zwischen 48 und 56 LKWs den Verladehof.

Der Betrieb plant für alle Betriebsstätten zentral die Kulturen, von denen einige – Alleebäume -80 Jahre der Planung erfordern. Entsprechend teuer sind die Bäume dann später. Das bedeutet, erst die dritte Generation verdient an den Bäumen, die heute angepflanzt werden. Aber wenn ein Scheich eine fertige Allee haben möchte und keine Zeit hat bis Allah ihn von der Welt abruft, dann kann er sie sofort bekommen.Doch diese Kapitalbindung in den über Jahre heranwachsenden Pflanzen kann sich eine normale Baumschule nicht leisten, hier hat das Unternehmen aufgrund seiner Kapitalkraft schon eine besondere Position. Die Bäume müsse alle drei bis vier Jahre umgepflanzt werden, damit sich das Wurzelwerk daran gewöhnt und nicht zu sehr ausbreitet. Sonst wäre ein späteres Verpflanzen an den Kundenort nicht von Erfolg gekrönt. Die Kunden bekommen eine Anwachsgarantie.

In der Betriebsstätte Ohrwege werden auf 200 ha Formschnitte vorgenommen. Dort sind 60 AK im Einsatz. 70 % der Pflanzen mit 3.600 Sorten und bis zu 40.000 Pflanzen pro Sorte stehen im Freiland und die restlichen 30 % im Container. Spalierobst braucht beispielsweise bis zu 30 Jahren, um verkaufsfertig zu sein. Die Heranzucht der Pflanzen für eine BUGA beginnt vier Jahre früher.

In einer anderen Betriebsstätte sahen wir die Containeranlage. Die Aufzucht der Pflanzen im Container setzt sich mehr und mehr durch. Entsprechend selektierte Pflanzen kommen in Container auf mit einer Folie abgedeckten Flächen, so lässt sich das Beregnungswasser wieder auffangen und erneut verwenden. Damit kommen keine düngerhaltige Wässer in die Natur.

Zu dem Unternehmen gehört ein im Jahre 1920 angelegter Park mit rund 27 ha und rund 1.000 Sorten von Rhododendren. Dies ist der einzige Park in der Region, der keinen Eintritt verlangt. Dieser Park war in Kriegszeiten ein Genpool und hat dem Unternehmen seltene Sorten bewahrt.

Ob im Disneyland bei Paris oder in Moskau oder in den Emiraten, überall kann man auf Pflanzen treffen, die ihren Weg im Ammerland begonnen haben.

Gustav Wehner

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VDL-Bewerbungstraining

Vor dem Traumjob stehen zahlreiche Hürden, angefangen bei der effektiven Stellensuche bis hin zum erfolgreichen Vorstellungsgespräch, die erst einmal bewältigt werden müssen und viele Studienabsolventen vor ungeahnte Probleme stellen.

Informationen aus erster Hand sowie Tipps und Tricks zum Thema „Bewerbung“ bekamen 16 Studierende in einem zweitägigen Workshop, ausgerichtet vom VDL-Ost, von der erfahrenen Personalreferentin Helen Maruhn vermittelt. Am ersten Tag stand der sogenannte Klärungsprozess im Vordergrund. „Wie und wo möchte ich arbeiten?“ und daraus abgeleitet „Wo und wie suche ich den richtigen Arbeitgeber?“.

Am zweiten Tag ging es verstärkt um die Vorbereitung aussagekräftiger Bewerbungsunterlagen und die Vorbereitung zum erfolgreichen Bewerbungsgespräch. Im Fokus standen dabei die Selbstdarstellung, das Beantworten von Fragen innerhalb des Gespräches, insbesondere der Umgang mit kritischen Fragen, und die Gehaltsverhandlungen. Die meisten Workshopteilnehmer nahmen darüber hinaus das Angebot wahr und ließen ihre Bewerbungsunterlagen durch Frau Maruhn professionell prüfen. (Flenker)

VDL: Gedenken „Gerhard Mehlgarten“

Am 22. August 2014 verstarb plötzlich und unerwartet unser langjähriges VDL-Mitglied Dipl.-Ing. agr. Gerhard Mehlgarten im Kreise seiner Familie im Alter von 80 Jahren an seinem Wohnort Hannover.

1934 in Berlin geboren und aufgewachsen, wählte er nach dem Abitur die Landwirtschaft als sein künftiges Berufsfeld. Nach der damals obligatorischen zweijährigen landwirtschaftlichen Lehre in einem Berliner Stadtrandgebiet mit abschließender Prüfung zum Landwirtschaftsgehilfen schloss sich das Studium an der Fakultät für Landbau der Technischen Universität Berlin an, das er 1961 mit dem Erwerb des Diploms erfolgreich beendete.

Seine erste berufliche Anstellung fand er bei der Landmaschinenfirma Massey Ferguson GmbH in Kassel als Verkaufsförderer, da Westberlin wegen seiner isolierten Insellage als Folge des politisch ausgetragenen Ost-West-Konfliktes keine angemessenen Beschäftigungsmöglichkeiten bot. Nach Heirat und Umzug nach Kassel im Jahre 1962 war er hier mehrere Jahre wohnhaft und bei der vorerwähnten Firma tätig.

Als sich Mitte der 60er Jahre erste Absatzkrisen in der Landmaschinenindustrie abzeichneten, entschloss sich Mehlgarten zu einer landwirtschaftlichen Referendarausbildung, Fachrichtung „Ackerbau und Landeskultur“, die von 1965 bis 1967 in Niedersachsen erfolgte und mit der Großen Landwirtschaftlichen Staatsprüfung abgeschlossen wurde.
1967 übersiedelte er mit seiner Familie nach Hannover und nahm übergangsweise im Beamtenverhältnis auf Widerruf Tätigkeiten in der Landwirtschaftlichen Abteilung des Niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums und bei der Bezirksregierung Hannover an, die beruflich jedoch nicht befriedigten.

Sein Wunsch nach beruflicher Praxisnähe, insbesondere hinsichtlich der erfolgten Ausbildungsrichtung, ging nach der beantragten Versetzung in den Dienst der Landwirtschaftskammer Hannover 1968 in Erfüllung. Hier war er zunächst als engagierter Leiter der Wirtschaftsberatungsstelle in Einbeck und dann in der Zentrale der Landwirtschaftskammer in Hannover als Referent für Landjugendberatung tätig, bis 1971 die von ihm angestrebte Stelle bei der ebenfalls in der Zentrale angesiedelten Landbauaußenstelle Hannover frei wurde, wo er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1996 tätig war und dort als Oberlandwirtschaftsrat ausschied. Die in dieser Dienststelle wahrzunehmenden, sehr abwechslungsreichen Aufgabenschwerpunkte (Landeskultur – Agrarstruktur – Raumordnung/Bauleitplanung – Umweltschutz) führten in hohem Maße zu beruflicher Zufriedenheit.

Neben seiner umfangreichen hauptberuflichen Tätigkeit in der Landwirtschaftskammer Hannover hat sich unser Mitglied auch um die ehrenamtliche Geschäftsführung des VDL-Landesverbandes Hannover von Ende 1973 bis Mitte 1976 verdient gemacht, wofür ihm an dieser Stelle gedankt sei. Der VDL, dem er seit 52 Jahren angehört, und dessen Veranstaltungen er bis zu seinem Tode gern besuchte, wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

VDL: Ankündigung Agrarpolitisches Berlin-Seminar 2015

Wie funktioniert Lobbyarbeit in der Agrar- und Ernährungspolitik? Wie nehmen die Verbände Einfluss auf die Politik? Welche agrarpolitischen Themen sind aktuell relevant?

All diese Fragen beantwortet das diesjährige Berlin-Seminar vom 12. bis 14. Oktober 2015. Lernen Sie die Agrar- und Ernährungspolitik aus erster Hand kennen. Experten vom Deutschen Bauernverband, vom Deutschen Raiffeisenverband (DRV), des Bundespresseamtes und des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft stehen Rede und Antwort. Gleichzeitig haben die Teilnehmer Gelegenheit, an der Präsentation der Ergebnisse aus der Absolventenbefragung im Agrarbereich des VDL-Bundesverbandes und am Parlamentarischen Abend teilzunehmen. Das Programm wird abgerundet durch den Besuch im Bundeskanzleramt sowie durch Gespräche mit Bundestagsabgeordneten des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft des Deutschen Bundestages im Reichstagsgebäude.

Hier finden Sie das Programm zum Download.

Kosten:

Mitglied VDL+BHGL / Nichtmitglied

193,- €/293,- € inkl. 2 ÜF Hotel (DZ) 12.-14.10.2015

175,- €/275,- € inkl. 2 ÜF Hostel (DZ) 12.-14.10.2015

105,- €/205,- € ohne ÜN

EZ-Zuschlag: 27,- € /ÜN Hotel bzw. 25,- €/ÜN Hostel

Studentische VDL- und BHGL-Mitglieder erhalten 15,- € Sondernachlass.

In den Teilnahmekosten enthaltene Leistungen:

– Programm lt. Beschreibung und wie gebucht
– Buffet und Getränke beim Parlamentarischen Abend am 12.10.2015
– Mittagsimbiss und Abendessen inkl. Getränke am 13.10.2015
– Mittagsimbiss am 14.10.2015

Die Veranstaltung wurde aus Mitteln der Landwirtschaftlichen Rentenbank gefördert. www.rentenbank.de